Archiv für den Monat: Februar 2015

Wir haben auch Gebrauchtwagen!

Wir müssen es mal so deutlich schreiben, weil es doch noch nicht alle wissen: Wir sind zwar ein Opel-Autohaus und verkaufen Opel-Neuwagen – aber wir verkaufen natürlich auch Gebrauchtwagen. Und diese Gebrauchtwagen sind nicht nur Autos, wie wir beim Kauf von Neuwagen in Zahlung nehmen, sondern auch Vorführ- und ehemalige Mietfahrzeuge von uns. Wie diese kleine Horde von Opel ADAM zum Beispiel:

Opel ADAM

Also Fahrzeuge, die nur einige wenige Monate alt sind, nur uns als Vorbesitzer haben, zum Teil eine gute Ausstattung mitbringen und natürlich von den Leuten gepflegt und gewartet wurden, die genau wissen, wie das geht. Und natürlich bringen solche Gebrauchtwagen noch eine beträchtliche Laufzeit der originalen Gewährleistung mit und werden als Opel zertifizierte Gebrauchtwagen nochmal eigenständig gecheckt. Finanzierungen sind natürlich auch bei Gebrauchtwagen möglich.

Sprich: Wenn es bei Ihnen für einen Neuwagen nicht ganz reicht, dann schauen Sie sich doch einmal unsere Gebrauchtwagen an, hier bei Autoscout24 zum Beispiel. Die meisten Angebote können Sie auch direkt bei uns anschauen (und zwar jederzeit, auch außerhalb unserer Öffnungszeiten) und auch eine Probefahrt mit Ihrem Wunschauto richten wir kurzfristig ein. Interessenten für einen unserer Gebrauchtwagen sind uns genauso lieb, wie Neuwagenkunden und bekommen bei uns auch den gleichen Kaffee (oder Tee oder Kaltgetränk). 🙂

Das Making-of eines sauberen Corsa.

Wir haben im Gerstelblog ja eine kleine, ewige Serie von Making-of-Bildern – also Bildern, die Sie als Kunde so nie im Autohaus sehen, aber doch passieren, um den Autohaus-Service anbieten zu können. Auf irgendeine magische Weise muss ja das Räderlager katalogisiert werden, das Foto des Interieurs im Opel ADAM entstehen oder die Autobatterie unserer Vorführwagen geladen werden.

Und heute kommt ein neues dazu: Das Making-of eines immer sauberen Vorführwagens im Showroom. Was man nämlich mit der speziellen Showroom-Beleuchtung auf Vorführwagen nach spätestens zwei, drei Tagen immer sieht, ist Staub. Der wird magisch von Vorführwagen angezogen, je häufiger Vorführwagen angefasst werden. Die Boliden laden sich nämlich statisch auf. Zwar selten so stark, dass man eine gewischt bekommt, wenn man so einen Vorführwagen anfasst, aber zum Staubanziehen reicht es vollkommen.

Also müssen wir regelmäßig unsere Vorführwagen entstauben. Richtig wischen ist natürlich verboten, um keine Mikrokratzer in den Lack zu bringen (die man mit unserer Showroom-Beleuchtung dann sehr gut sehen würde). Deshalb nutzen wir Autohausleute wiederum statisch aufgeladene Staubwedel, die wir ganz leicht über die Vorführwagen gleiten lassen. So wie das hier Andreas macht und sich partout nicht dabei fotografieren lassen will:

Andreas Gerstel beim Staubwedeln eines Opel Corsa

Ist aber eigentlich gar nicht so schlimm, weil das bei uns im Verkauf jeder machen muss, regelmäßig. Eigentlich der klassische Job für einen Automobilverkaufs-Azubi, aber da wir Azubis nur in der Werkstatt haben und die Kollegen fast alles machen außer bei den Verkaufsleuten die Autos putzen, müssen wir selbst ran. Auch der Chef. 🙂

Der Pforzheimer Schicksalstag vor 70 Jahren.

Der 23. Februar ist in Pforzheim ein Trauertag. Am 23. Februar 1945 erlebte unsere Stadt bei einem Luftangriff ihre stärkste Zäsur, bei der innerhalb von nur 22 Minuten 17.600 Menschen starben und die Stadt danach in Schutt und Asche lag – 98 % der Innenstadt wurden zerstört. Auch für das Autohaus war dies damals der größte Einschnitt in der bis dato 34jährigen Unternehmensgeschichte, denn es sah in der Altstädter Straße damals so aus:

Altstädter Straße in Pforzheim um 1945

An einen schnellen Weiterbetrieb war damals nicht zu denken, es gab anfangs sogar Überlegungen, die völlig zerstörte Stadt gar nicht mehr wiederaufzubauen. Immerhin überlebte Heinrich Gerstel, der zum Zeitpunkt des Angriffs in einem Bunker nähe des Kanzlerwaldes (bei der Mosterei Lindemann) ausharrte. Da ihm schon am Morgen aufgefallen war, dass Aufklärungsflugzeuge der Royal Air Force über Pforzheim flogen und er ahnte, was da passieren würde, schickte er sein Frau Fanny mit dem wichtigstem Hab und Gut zu den Schwiegerleuten nach Eutingen in die Fritz-Neuert-Straße (früher Friedenstraße).

Spät in der Nacht nach der Zerstörung traf Heinrich in Eutingen zu Fuß ein, sichtlich gezeichnet von dem gerade Erlebten. Er musste mit ansehen, wie aus seiner Werkstatt ein brennendes Trümmerfeld wurde. Einige Monate später starb Heinrich Gerstel Ende 1945 an einer Bruch-Operation. Seine beiden Söhne, die aus dem Krieg zurückkehrten, konnten an gleicher Stelle vorerst nicht weitermachen, denn zu einer Grundstücksräumung bedurfte es einer Räumungsgenehmigung. Solange wurde der Betrieb ausgelagert nach Niefern. Im Vorort von Niefern wurde eine Halle angemietet und währenddessen an der Altstädter Straße wiederaufgebaut. Das Werkstattgebäude steht in den Grundzügen auch heute noch.

Autohaus Gerstel in den frühen 1950ern

Ein weiteres, berührendes Foto aus dieser Zeit zeigt Bruno Gerstel an der damals ebenfalls eröffneten Esso-Tankstelle.

Bruno Gerstel

Das ganze Elend dieser Zeit können wir uns heute gar nicht mehr vorstellen und es ist auch sehr, sehr gut so, dass wir und unsere Kinder in einer Zeit leben, die für uns hier einen fast phantastisch anmutenden Frieden bedeutet. Umso wichtiger ist es, dass wir uns immer vor Augen führen, dass Kriege schlimm sind und großes Leid und Unrecht auf allen Seiten zur Folge hat.

Auch wir sehen natürlich, wie sich das Gedenken rund um den 23. Februar in den letzten Jahren in Pforzheim immer mehr zu einem Politikum entwickelt hat. Wir sagen da: Haltet ein! Was wir nicht wollen, ist Gewalt und Krieg. Und dazu brauchen wir die Erinnerung und das Gedenken. Keine Fackeln und keine Huldigungen einiger verirrter Köpfe und keine Straßenkämpfe.

Rauchen in Mietwagen.

Zuerst haben wir in unseren Mietwagen mit kleinen Rauchverbotsaufklebern gearbeitet, in der Zwischenzeit sind wir schon bei der XL-Variante wie bei den großen Autovermietern:

Rauchverbot im Mietwagen

Und das beste dabei: Es gibt immer noch Mieter, die sich nicht daran halten und im Mietwagen rauchen. Und dann gibt es noch die Spezialisten, die nicht nur qualmen, sondern auch noch großflächig die Zigarettenasche im Auto hinterlassen, weil sie erst nach dem Anzünden der Kippe merken, dass wir absichtlich in unsere Mietwagen keine Raucherpakete hineinbuchen und damit auch kein Aschenbecher vorhanden ist.

Das verstehen wir beim besten Willen nicht, warum man das macht. Es gibt doch kaum etwas unangenehmeres, als in ein verqualmtes und verdrecktes Auto zu steigen, oder? Und selbst wenn man im eigenen Auto raucht – in einem fremden Auto macht man das ohne ausdrückliches Okay nicht. Warum dann aber im Mietwagen? Glaubt jemand, wir würden das nicht merken?

Also bitte: In unseren Mietwagen bitte nicht rauchen! Da haben wirklich alle etwas davon.

Wie immer: Faschingspause am Faschingsdienstag.

Same procedure as every year: Morgen ist Faschingsdienstag und wir haben, so wie viele andere Betriebe in Pforzheim, nur den halben Tag geöffnet. Wir machen also um Punkt 12 Uhr die Schotten wieder dicht:

Öffnungszeiten am Faschingsdienstag

Unsere Pannenhotline ist natürlich auch am Faschingsdienstag geschaltet. Wenn also Ihr Opel wider Erwarten am Faschingsdienstag streiken sollte, dann helfen wir Ihnen auch an Fasching. 🙂

Lesenswerte Presseberichte zum Opel ADAM S.

Der Opel ADAM S, die Sportversion des Opel ADAM, steht in den Startlöchern und lässt sich im ADAM-Werk in Eisenach vermutlich schon gar nicht mehr halten. Und wenn Sie schon alles wissen zu den bisherigen Opel-ADAM-Modellen – der Opel ADAM S setzt allen noch einen drauf. Und das nicht nur buchstäblich durch dem markanten Heckspoiler, den die kleine Bulldogge auch tatsächlich gut brauchen kann.

Was die Presse über den Kleinen schreibt, ist schon sehr lesenswert. Da haben viele Redakteure schon sehr viel Spaß gehabt, wie es scheint. 🙂

Wir stellen den Opel ADAM S auch noch gesondert vor. Und eine erste Kundenbestellung haben wir seit November auch schon, da war der Konfigurator noch ganz frisch und warm.

Im Anflug: Der neue Opel Corsa OPC.

Wenn Opel einen neuen Corsa, Astra oder Insignia präsentiert, steht da immer eine weitere Frage im Raum: Wann kommt das entsprechende OPC-Modell und wie wird es aussehen? Das war auch beim Corsa E der Fall und die ersten Bilder und Daten hat Opel vor einigen Tagen geliefert. Es wird also auch vom neuen Corsa eine OPC-Version geben, die selbstverständlich wieder Akzente setzen wird und dessen Abstimmungsarbeit den echten Profis in die Hände gelegt wurde. Und das bedeutet, dass nicht weniger als die „Grüne Hölle“ des Nürburgrings der Maßstab für die Sportfähigkeiten des Corsa OPC sind. Adel verpflichtet!

© GM Company / Adam Opel AG

© GM Company / Adam Opel AG

Der Corsa OPC ist, so wie alle OPC-Modelle, nicht einfach nur ein „aufgepimptes“ Serienmodell, sondern erfährt neben einer Sportmotorisierung (die so gut ist, dass es nur eine einzige gibt) auch spürbare Verbesserungen an Fahrwerk und Aussehen, die das OPC-Modell vom Serienmodell unterscheiden. Motorisiert wird der Bolide mit einem 1,6-Liter ECOTEC Turbobenziner* mit 152 kW/207 PS, der im Drehzahlbereich von 1.900 bis 5.800 Umdrehungen pro Minute ein Drehmoment von 245 Newtonmeter entwickelt – mit der Overboost-Funktion sogar bis zu 280 Newtonmeter. Geschaltet wird manuell auf ein kurz geschaltetes 6-Gang-Getriebe und die Strecke von 0 auf 100 Stundenkilometer schafft der Corsa OPC in immerin 6,8 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 230 Stundenkilometern.

Am sichtbarsten ist beim Corsa OPC natürlich die Frontlippe, der Seitenschweller und der markante Heckspoiler. Der ist nicht nur zur Belustigung da, sondern wird für den zusätzlichen Andruck auf die Hinterachse bei sportlicher Fahrweise auch wirklich benötigt. In Sachen Innenausstattung glänzen natürlich – wir sind ja hier in der OPC-Liga, die RECARO-Sportsitze und eine Auswahl der aus dem neuen Corsa schon bekannten Ausstattungsmöglichkeiten. Nicht alle, aber der OPC-Fahrer braucht es knackig, nicht detailiert. 😉

Noch eine Nummer dicker kommt es, wenn bei der Konfiguration das optionale Performance-Paket hinzubestellt wird. Denn dann dann gibt es ein spezielles Sperrdifferenzial, 18-Zoll-Räder und eine Hochleistungsbremsanlage von Brembo für das Fahrwerk.

Weltpremiere des Corsa OPC ist Anfang März auf dem Automobilsalon in Genf. Dann aber geht es zügig los mit allen verfügbaren Informationen und auch den ersten Prospekten, so dass dann auch schon kurz darauf bei uns vorbestellt werden kann. Wer also mit dem Corsa OPC liebäugelt, der sollte schon mal die Startlinie vor der heimischen Garage nachziehen. 🙂

* Benzinverbrauch Opel Corsa OPC mit 152 kW/207 PS kombiniert 7,5 l/100 km; CO2-Emission kombiniert 174 g/km, Effizienzklasse F (vorläufige Werte gemäß VO (EG) Nr. 715/2007).

32. Pforzheimer Automarkt.

Und eine Terminankündigung: Der nunmehr 32. Pforzheimer Automarkt, die große Autoausstellung der Pforzheimer Autohäuser, steht in den Startlöchern, dieses Jahr schon Ende März. Auch wir sind natürlich wieder mit einer ganzen Reihe an Angeboten und Autos am Start. Und auch dieses Jahr haben wir wieder ein echtes Showcar am Start. Weitere Programmpunkte:

  • Über 900 Neu- und Gebrauchtwagen
  • Mehr als 40 Aussteller
  • Motorräder, Quads, Trikes und Fahrräder
  • Fahrzeugpflege und Fahrzeugfolierung
  • Infostände der Kfz-Innung, Dekra, TÜV, GTÜ, IKK, AOK
  • Großes Festzelt mit Bewirtung „Goldner Adler“
  • Cafe und Creperie mit süßen Spezialitäten
  • Kinderprogramm mit Clown „Josh“ und
    seinem „Mitmachzirkus“, Karussell
  • und vieles mehr…

Öffnungszeiten des Pforzheimer Automarktes:

  • Samstag, 21.03.2015, 9-18 Uhr
  • Sonntag, 22.03.2015, 11-18 Uhr

Gut zum Mitnehmen.

Ob da wohl jemand zusätzlich etwas Werbung für einen unserer Gebrauchtwagenangebote machen wollte? So richtig herausbekommen werden wir das wohl nicht mehr:

Gut zum Mitnehmen

Vermutlich hing der Zettel irgendwann mal an noch funktionsfähigem Gerümpel, das jemand für den Sperrmüll herausgestellt hat und nach Mitnahme des Gegenstandes war der Zettel dann „arbeitslos“. Auch unsere Gebrauchtwagenangebote sind für gewöhnlich „mitnahmefähig“, der Zettel kam aber dennoch herunter – der ist nämlich nicht CI-gerecht. 😀

Computersucht. :-)

Unser Uli – immer vor dem Computer! Im Büro, im Auto … und weil das im Winter dann natürlich am späten Nachmittag im Dunklen passiert, sieht das dann im Schnappschuss so aus:

Uli am Bildschirm

Mit reiner Computersucht hat das natürlich nicht viel zu tun, sondern mit Fahrzeugdiagnose. Ausgelesen wird mit dem Diagnosegerät, das wiederum an ein Laptop angeschlossen ist. Und zur schnellen Fehleranalyse wird dann eben kurz hineingesessen ins Auto, angeschlossen und ausgelesen. Wenn also jemand bei uns auf dem Hof mit leuchtendem Laptop-Bildschirm im Auto sitzt, ist das (meistens) Arbeit. 🙂