Immer wieder taucht die Frage auf, warum wir als Autohaus eigentlich „nur“ Opel führen, also eine Ein-Marken-Strategie fahren, während andere Autos teilweise einen ganzen Stall von Automarken führen. Das ist ganz einfach:
Seit 1911 vertreten wir immer nur eine Marke. Und das aus gutem Grund: Es ist doch logisch, dass man in die Materie eines Herstellers einfach tiefer eintauchen kann, wie wenn man mehrere Marken zu Auswahl hat. Egal, ob das den Verkauf, Service oder die Ersatzteilbeschaffung betrifft – in jedem Bereich kann man sich spezialisieren, fortbilden und über Jahrzehnte seine Erfahrungen sammeln. Habe ich mehrere Marken, so kann ich dies niemals alles bei jeder Marke bewältigen. Kann man sich ungefähr wie ein langes Gedicht vorstellen: Je länger, desto schwieriger zum auswendig lernen und die Fehler häufen sich auch …
Ein weiterer Grund ist das gesteigerte Fahrzeugaufkommen, sowohl was den Verkauf, als auch den Service angeht. Wir hätten rein platztechnisch schon gar nicht die Möglichkeit, eine zweite Marke adäquat zu präsentieren. Hier bleiben wir mal wieder unserer Devise treu: Entweder wir machen es richtig oder gar nicht.
Pingback: Eine Frage: Wird eine Änderung der Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) Reparaturen billiger machen? | Das Gerstelblog