9 Uhr 23 und 27 Sekunden.

9 Uhr 23 und 27 Sekunden – eigentlich keine besondere Uhrzeit, wenn nicht genau um diese Uhrzeit die Uhr in der Werkstatthalle ausgefallen wäre. Und ich wunderte mich noch, warum es bis zur Frühstückspause (bei uns heißt das „Vesperpause“) noch so lange dauert. Pustekuchen – Uhr kaputt! Vermutlich hätten wir noch stundenlang auf das Frühstück warten können.

So steht das gute Stück nun inklusive Aktuator bei mir am Schreibtisch am Aktenregal. Ich müsste mal nachschauen, wo es klemmt, denn als Nebenuhr bekommt die Uhr eigentlich ihr Zeitsignal von der Hauptuhr und wenn so eine funkgesteuerte Uhr nicht mehr tut, dann muss da das geschulte Uhrenauge nachschauen. Habe ich schon mal erwähnt, dass ich ein Faible für Funkuhren und solche Uhren habe? Das gute Stück hier ist nämlich, wie konnte es auch anders sein, ebenfalls ein historisches Schätzchen, nämlich vom deutschen Hersteller Telenorma, die eigentlich „Telephonbau und Normalzeit“ hieß). Eigentlich unkaputtbare Uhren. Eigentlich. 🙂

3 Gedanken zu „9 Uhr 23 und 27 Sekunden.

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    1. Besim Karadeniz

      Leider nein, die Uhr ist schon repariert und wieder im Einsatz. Das ist der Nachteil für Bastler und Fans – sie halten ewig und sind an sich einfach zu reparieren. 🙂

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