Bei einem Autohaus, das 100 Jahre alt ist, gibt es immer irgendetwas aufzuräumen. Und vermutlich haben schon alle unsere Vorfahren genau den gleichen „Spaß“ dabei empfunden, die Spreu vom Weizen, den man behalten möchte, zu trennen. So haben wir auch das Aufräumen des ehemaligen EDV-Raums im Servicegebäude lange aufgeschoben. Genau genommen drei Jahre lang. Immer schön die Türe zugehalten. 😉
Aber nun: Aufräumen! Das habe ich mir auf die Agenda für die Zeit gesetzt, in der ich wieder urlaubsvertretungsmäßig das Teilegeschäft übernehme, weil der ehemalige EDV-Raum genau gegenüber des Raumes ist. Und natürlich auch deshalb, weil Eddy auch dabei ist, das Teilegeschäft schaffen wir nämlich nur zu zweit. Und so nimmt das dann seinen Lauf:
Es erstaunt sogar mich, wie viele Telefone wir aus den verschiedensten Generationen hier im Haus hatten und teilweise noch haben. Und davon funktionieren die wenigsten überhaupt noch, weil sie entweder analoge Telefone sind oder Systemgeräte, deren Telefonanlage schon längst in Rente gegangen ist. Und alles, was dann an Telefonen aus der Kammer draußen ist, wird von Eddy endgelagert. Die Telefonfunktionsprüfung ist natürlich nur symbolisiert. 😉
Aber hey, das grüne Wählscheibentelefon da links im Bild – das war zu seiner Zeit ein richtig wichtigaussehendes Teil! Und dazu brauchten wir ja noch Adressbücher (die sich im Papierarchiv bestimmt auch noch finden lassen…).
Ach bei Euch sind also die ganzen gelben Postboxen gelandet… 😉
Man könnte natürlich auch ein Telefonmuseum machen.