Seit letzter Woche sieht es nun rund um unser Autohaus deutlich besser aus. Die Straßenfront zur Altstädterstraße ist nun endlich fertig und jetzt sogar richtig schick. Wir haben jetzt sogar wieder einen echten Bürgersteig, früher war das ja alles nur angedeutet und mit Markierungen gekennzeichnet.
Und damit man auch mal sieht, was Tankstellen für einen Aufwand in Sachen Boden treiben müssen, hier mal ein paar Bilder von der Nahtstelle bis zum neuen Bürgersteig. Der eigentliche, ehemalige Tankstellenboden besteht aus sechseckigen Betonsteinen, deren Zwischenräume mit einer gummiartigen Masse abgedichtet sind. Als wir die Tankstelle noch in Betrieb hatten, wurden diese Kanten tatsächlich einmal im Jahr von einem Sachverständigen überprüft und zertifiziert. Wenn wir dieses Zertifikat nicht bekommen hätten, wäre es mit der Tankstelle sofort vorbei gewesen.
Unter diesem Boden liegt aber nochmal eine massive Betondecke, das sieht man hier auf dem Bild ganz gut (die Abbruchkante in der Bildmitte):
So richtige Ungetüme sind jedoch die Bausteine, die die Abschlusskante darstellen und ebenfalls aus Beton sind. Von denen sieht man ja eigentlich nur die Oberfläche, aber wenn mal so ein Stein aus dem Boden herausgeholt wird, sieht er so aus:
Der Kavenzmann hier wiegt gut und gern zwei, drei Zentner und den haben wir trotz schwerem Gerät nur zu dritt aus dem Boden bekommen und bewegt. Der Stein hier war auch ein deutliches Argument dafür, nie wieder eine Tankstelle aufzumachen. 😉
So, damit wäre das Autohaus auf der Ostseite wieder befahrbar, was immerhin die Parkplatzsituation rund um das Autohaus deutlich verbessern dürfte, weil das Autohaus ja normalerweise auch von der Ostseite, also der Altstädterstraße aus befahren wird. Die Baustelle (und die vielen Bagger) sind wir jedoch immer noch nicht los, weil jetzt der Abschnitt der Gymnasiumstraße zwischen Altstädterstraße und Parkstraße an die Reihe kommt. Das bedeutet, dass die Anfahrt zum Autohaus wieder anders ist, denn jetzt geht es bis Juli entweder über den nördlichen Teil der Altstädterstraße oder südlich über die Kappelhofstraße. Die Bauarbeiten betreffen uns dann aber nicht mehr ganz so stark. Das Gröbste haben wir also wohl hinter uns.