Zum diesjährigen Angrillen werben wir wieder in der Zeitung großformatig, dieses Mal wieder halbseitig. Das kostet natürlich Geld und wir haben in der Vergangenheit auch immer wieder einmal Diskussionen gehabt, in denen uns vorgeworfen wurde, wir hätten zu viel Geld, wenn man so wirbt. Gut, das ist eine Sichtweise.
Eine andere Sichtweise ist allerdings die, dass man als Gewerbetreibender werben muss, um auch aufzufallen. Wir stehen mit all unseren Autohaus- und Werkstattkollegen im Wettbewerb und wir müssen zuschauen, unsere wirtschaftliche Position und auch die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiter zu sichern. Das geht nur, in dem wir Produkte und Dienstleistungen erfolgreich verkaufen und dazu müssen wir natürlich erst einmal aufmerksam machen. „Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen,“ so Henry Ford einst, „der kann auch seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.“ Da ist schon etwas dran. 🙂
In Sachen Werbung machen wir natürlich noch viel mehr Dinge neben Zeitungsannoncen, hier im Gerstelblog sehen Sie ja regelmäßig einige Dinge davon. „ADAM in the Box“ ist eine solche direkte Marketinggeschichte, wir haben einen eigenen Newsletter mit mehreren hundert Empfängern, aber natürlich setzen wir selektiv auch immer noch da Werbung hin, wo wir beispielsweise Vereine und Projekte fördern. Das war und ist uns sehr wichtig. Dennoch braucht es bei einzelnen Veranstaltungen und Produkten auch immer wieder Werbung in Massenmedien und das ist bei uns nun eben vor allem auch die Regionalzeitung.
Deshalb: Ja, eine Zeitungsannonce kostet Geld, so wie jede Art von Werbung und Marketing Geld kostet und auch das muss erst einmal verdient werden. Wenn wir aber Werbung als reine Ausgaben sehen würden und nicht auch als Investment, dann wären wir auf dem Holzweg.