Ich gebe zu, es ist nicht einfach den richtigen Beruf für sich selber zu finden. Immer früher werden die Kids „gezwungen“ sich für einen Job zu entscheiden – die Zeiten des Schulbesuchs immer kürzer. So wurde z.B. aus G9 beim Abi G8 – also wieder ein Jahr kürzer. Der Schüler kommt aus der Schule – und dann? Keine Ahnung 🤷♂️ Oft übernehmen hier anschließend dann die Eltern eine beratende Funktion und geben Ihren Kindern Tips, was Sie doch in Zukunft so machen sollen… Eigentlich ja nicht schlecht gedacht, aber oft halt doch auch daneben… Die Eltern hören natürlich immer gerne, wenn der Nachwuchs den Arzt anstrebt, den Abschluss eines Dipl. Ing. oder ähnliches machen möchte (nichts gegen Arzt oder Dipl Ing. ). Aus Erfahrung kann ich Ihnen aber folgendes sagen: Wenn der Nachwuchs mitspielt, schicken Sie ihn zu einem FSJ (Freiwilliger soziales Jahr). Lassen Sie ihn ein Praktikum machen – gerne auch mehrere. Der Sprössling soll herausfinden, was IHM Spaß macht!!. Später verbringt man sooo viel Zeit von seinem Leben beim Beruf und mit seinen Kollegen, da sollte die richtige Entscheidung schon getroffen werden! Und ganz wichtig: das machen, was Spaß macht: Wenn es der Umgang mit Menschen sein soll in Form von Pfleger oder ähnlichem, wenn es Maurer sein soll, Elektriker, KFZ-Mechatroniker, Maler, Sanitärmitarbeiter oder was auch immer: was spricht denn dagegen??? Ein Sprichwort sagt: Handwerk hat goldenen Boden. Und das ist aktuell so und wird in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen-garantiert. Rufen Sie Heute mal jemanden „vernünftigen, zuverlässigen“ aus dem Handwerk an! Wann bekommen Sie einen Termin? na? Wer bestimmt den Preis? sehen Sie 😉 Also: den Nachwuchs fragen, was ER gerne möchte und anschließend soll ER sein Hobby zum Beruf machen 😎
Was macht IHM Spaß ???
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