1967 wagte der erste japanische Hersteller seinen Fuß nach Deutschland-zumindest was das Auto verkaufen anging: Honda exportierte die ersten Fahrzeuge nach Deutschland. Heute gibt es die Japaner immer noch, doch hinzugekommen sind jetzt in letzter Zeit auch verstärkt die Chinesen: BYD, MG, GWM, Maxus, NIO, Elaris, ORA und wie sie alle heißen. Überwiegend mit vollelektrischen Autos drängen die Chinesen auf den Markt. Dabei machen die Chinesen gar keine soo schlechte Figur wie es vermuten lässt: erster optischer Eindruck: besser als erwartet (meine Meinung), Crashtest: die meisten Modelle erreichen die 5 Sterne, Technik/Antrieb: auf aktuellem Niveau und der Preis stimmt meistens auch noch. Warum verkaufen sich dann die Fahrzeuge in Deutschland bisher eher schleppend…? Deutschland ist ein, nennen wir es mal „besonderer“ Markt. Die Deutschen sind eher ein Volk mit Traditionen, langwierigen Entscheidungen und seeehr strukturiertem Denken (ich denke hier nur an die diversen Anträge, Formulare, Gesetze, Vorschriften usw.) Bis sich bei uns etwas verändert, dauert es manchmal gefühlt eine Ewigkeit. Und genau hier haben viele Autofahrer Ihre Bedenken. Man hat schon viele Firmen aus dem Ausland, eben auch aus China, kommen und gehen sehen. Was ist denn, wenn ich ein chinesisches Auto gekauft habe und möchte den Kundendienst machen? Wo muss ich mit dem Wagen hin? Wo ist mein nächster Händler? Wie lange gibt es Ersatzteile? Wer macht meine Softwareupdates? Kann ich bei einem Unfall überall hin? Ein Bekannter von mir hatte sich vor 1,5 Jahren einen Chinesen gekauft-kein schlechtes Teil. Aber die Firma gibt es halt nicht mehr… 🙄
aber mal ganz ehrlich: die haben doch unseren ADAM kopiert, oder…??? 🤣