Eine typische Ersatzteillieferung.

Als Chef kann man sich ein paar Dinge erlauben, für die man als Mitarbeiter nur noch entsetzt und/oder mitleidig angeschaut wird. Zum Beispiel das Aufbauen und Fotografieren einer typischen Ersatzteillieferung eines Tages. So sieht das dann aus (wie immer, ein Klick auf das Bild für eine Großansicht):

Das ist die gestrige Lieferung der Ersatzteilbestellungen, die wir vom Dienstagnachmittag bis Mittwochvormittag elektronisch vorgenommen haben. Die Reifen hinten rechts gehören nicht dazu und was hier auch nicht dabei ist, sind die so genannten „Top-Dring-Bestellungen„, also die Ersatzteilbestellungen, die frühmorgens geliefert werden und ganz eilig sind, weil sie gleich frühmorgens zur Werkstattöffnung verbaut werden müssen, da der Kunde sein Auto dringend braucht.

Ansonsten: Reife Leistung, die wir da auf herkömmlichen Bestellwegen tagtäglich nachmittags aus dem Ersatzteillager in Stuttgart bekommen. Wir nehmen meistens gar nicht so sehr Kenntnis, wie viel das ist, denn bei der Fotografieraktion haben die Kollegen auch nur gestaunt: „Das alles? An einem Tag? Junge, Junge.“

Ja, „Junge, Junge“ trifft es genau. 🙂

3 Gedanken zu „Eine typische Ersatzteillieferung.

    1. Besim Karadeniz

      Nein, nicht alles. Harry ist der Mann, der bestellt und alles das nach oben in den Teileverkauf nimmt, was entweder als Ersatzteil zum Kunden muss und auf Abholung wartet oder ins Ersatzteillager kommt. Was direkt in der Werkstatt gebraucht wird, geht direkt nach dem Erhalt in die Werkstatt. So eine Ersatzteillieferung hat deshalb durchaus etwas von einer Lieferung Weihnachtsgeschenke – für jeden ist mal etwas dabei. 🙂

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  1. Pingback: Reifenbestellung. | Das Gerstelblog

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