Generell mal: Ob bzw. wann Sie die Parkleute an Ihrem Auto anschalten müssen, ist im Paragraf 17 Absatz 4 der Straßenverkehrsordnung genau festgelegt:
Grundsätzlich gilt, dass geparkte Autos innerhalb geschlossener Ortschaften mit einer eigenen Lichtquelle sichtbar gemacht sein müssen. Konkret gilt das für die zur Straße gerichtete Fahrzeugseite.
Haben Sie sich bisher damit nicht auseinandergesetzt, ist es sinnvoll, das nun zu tun. Aufgrund der Energiesparmaßnahmen werden viele öffentliche Gebäude und auch Straßen nicht mehr in dem Ausmaß beleuchtet, wie es bisher der Fall war. Insbesondere wenn Sie Verkehrszeichen 394 entdecken, ein roter Laternenring mit einem dünnen weißen Rand, sollten Sie das Parklicht unbedingt einschalten. Das Verkehrszeichen besagt nämlich, dass die Straßenbeleuchtung während der Nacht abgeschaltet ist.
Sorgen Sie nicht dafür, dass Ihr Auto in der Dunkelheit erkennbar ist, riskieren Sie im Fall eines Unfalls eine Teilschuld. Schon alleine aus dem Grund ist eine deutliche Sichtbarmachung des Fahrzeugs auch in Ihrem eigenen Interesse.
Zudem verbraucht die Parkleuchte kaum Batterieleistung und Sie müssen nicht befürchten, am nächsten Morgen mit einer leeren Batterie dazustehen. Sinnvollerweise lässt sich das Parklicht problemlos einseitig einstellen. Je nachdem wie das Auto geparkt ist, aktivieren Sie das Parklicht in vielen Fahrzeugen mit dem rechten oder dem linken Blinkhebel. Anschließend leuchten jeweils ein Scheinwerfer und ein Rücklicht, allerdings mit stark verminderter Leistung.
Wir schreiben das Jahr 2005. Der bekannteste Schiedsrichter der damaligen Zeit erklärt seinen Rücktritt. Was war passiert? Der am sogenannten „Kreisrunden Haarausfall“ erkrankte Schiedsrichter Pierluigi Collina ist wohl der bekannteste und auch (von vielen so eingeschätzt) der beste Schiedsrichter aller Zeiten. Er hat im August 2005 einen Werbevertrag mit OPEL abgeschlossen. Da aber Opel auch Sponsor des Champions-League-Finalisten AC Mailand war, wurde ihm ein eventueller Interessenskonflikt vorgeworfen. Der Schiedsrichterverband AIA hatte beschlossen, daß Collina den Werbekontrakt mit OPEL kündigen muss, wenn er in der nächsten Saison noch Spiele in der italienischen Liga pfeifen möchte. Da er aber aus Altersgründen sowieso aufhören hätte müssen, ist Collina freiwillig zurückgetreten und blieb Werbepartner von OPEL. (kleine Anmerkung: wir hatten damals einen Pappaufsteller von Collina in Lebensgröße im Verkauf stehen-sie glauben gar nicht, wie oft ich mich erschrocken habe 🤣 genialer Typ – wenn Sie mich fragen)
Heute Nacht bin ich aus Frankfurt gekommen. Da ist mir auf dem Weg aufgefallen, daß es auf der Autobahn Oberleitungen gibt. Richtig Oberleitungen. Es handelt sich hier um eine von 3 Teststrecken innerhalb Deutschlands (die anderen beiden sind im Murgtal und bei Lübeck). Auf den drei Straßen fahren Hybrid-Lastwagen mit Stromabnehmern. Speditionen haben die Wagen für ihren kommerziellen Einsatz geliehen bekommen. Solange die Laster Oberleitungsstrom beziehen, fahren sie rein elektrisch und laden ihre Bordbatterie. Jenseits der Teststrecke stellen sie auf Batteriebetrieb oder Dieselantrieb um. Aber klappt der Versuch? Der Hessische Rundfunk hat bei Behörden Akten angefordert, ausgewertet und Erkundigungen eingeholt. Deutlich wird, dass es absehbare Anfangsprobleme gab, überraschende Schwierigkeiten und dauerhaft technische Probleme. Die Isolatoren an den Masten mussten getauscht werden. Die Übertragung der Daten von den Lastern zur wissenschaftlichen Auswertung klappte lange nicht zuverlässig.
Die Wartung von Oberleitung und Lastern ist aufwändig. Auf den Teststrecken fahren die Wagen oft ohne Oberleitungsstrom: Weil die GPS- Steuerung ungenau ist, werden die Stromabnehmer zu spät automatisch ausgefahren und zu früh eingeholt. Nach verzögerter Erweiterung der Teststrecke, langwieriger Abnahme und zuletzt Kabelschaden durch einen Bagger ist der Strom auf der hessischen Strecke in einer Richtung seit Jahresanfang, in der anderen seit April abgestellt. Ökologischer Nutzen unklar.
Mittlerweile steht fest, dass Oberleitungen für Lastwagen grundsätzlich technisch funktionieren können. Der ökologische Nutzen ist hingegen nicht klar. Bei der Fahrt einer Spedition über 50 Kilometer einfache Wegstrecke wurde die hessische Teststrecke täglich auf den vollen fünf Kilometern Länge benutzt. Forscher der TU Darmstadt stellten 16 bis 21 Prozent weniger Treibhausgase für die gesamte Strecke fest. Bei stabilem Betrieb und hoher Auslastung seien höchstens 22 Prozent möglich.
Das gilt nur, wenn grüner Strom verwendet wird. Versorger seien vertraglich zu Ökostrom verpflichtet, sagt die Autobahngesellschaft. Belege werden nicht vorgelegt – auch nicht vom Versorgungsunternehmen Entega AG, das auf Fragen erklärt, „vertraglich verpflichtet“ zu sein, nichts zu sagen. Die Zeitschrift „Ökotest“ hat bereits vor zwei Jahren kritisiert, dass Entega keine Nachweise für Ökostromangebote an Endkunden vorlegt. Auch der wirtschaftliche Nutzen ist unklar. Eine Studie des Ökoinstituts und anderer Forscher zu den Versuchen hat ergeben, dass der Betrieb von Oberleitungslastern noch jahrelang teurer ist als der von Diesellaster. Es sollten 4000 Kilometer Autobahn elektrifiziert werden. Dann würden die Betriebskosten der Hybridlaster unter die von Diesellastern sinken. Allerdings ist mittlerweile der Strompreis drastisch gestiegen. Die Baukosten für die Leitungen von geschätzt zehn bis 16 Milliarden sind ebenso wenig eingerechnet wie jährliche Wartungskosten von knapp 300 Millionen Euro.
Das Interesse von Lastwagenproduzenten an den Versuchen ist allenfalls gering. Einzig VW-Tochter Scania, die schon bei einem Versuch in Schweden Oberleitungslaster geliefert hatte, trat an. Als die drei Teststrecken ab Dezember 2018 nach und nach fertig wurden, gab es allerdings keine Hybrid-Scanias mit Stromabnehmern: Das Bundesumweltministerium hatte zu spät bestellt. Der erste Laster wurde in abgespeckter Version nach fünf Monaten geliefert, der letzte der ursprünglich 15 bestellten Wagen im April vergangenen Jahres. Mittlerweile sind fünf weitere Laster in Betrieb, zwei noch im Bau. Die Wagen erwiesen sich als störanfällig. Sie kosteten den Staat bisher zehn Millionen Euro.
Die Elektrostraßen wurden erst vom seinerzeit sozialdemokratisch geführten Bundesumweltministerium finanziert, dann vom neuen grünen Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Insgesamt haben Versuche mit Oberleitungslastern den Staat bisher 191 Millionen Euro gekostet. Das Bundesverkehrsministerium steht den Versuchen skeptisch gegenüber und lehnte jedwede finanzielle Beteiligung ab. Eine Machbarkeitsstudie für das Ministerium warnte: Wenn es zu flächendeckendem Einsatz käme, entstünde enormer Strombedarf zu Tageszeiten, an denen Strom ohnehin knapp sei. Noch bevor Ergebnisse absehbar waren, hatte das hessische Verkehrsministerium vor sechs Jahren erklärt, Oberleitungslaster seien „doppelt so effizient“ wie Diesel. Heute ist nur noch von „einem möglichen Baustein“ die Rede, den Oberleitungen für emissionsarmen Güterverkehr darstellen könnten.
Andere Behörden waren von Anfang an vorsichtig. Schleswig-Holstein beschreibt Bau und Betrieb der Versuchsstrecke als hürdenreich und fehleranfällig. Das baden-württembergische Verkehrsministerium schreibt intern, es gehe darum, das technisch Machbare auszutesten. Man habe „keinen Hochglanz-Feldversuch“ angestrebt, heißt es in Abgrenzung zu parallelen Projekten. Aussagen zu Ergebnissen seien „sehr schwer zu tätigen“, da die Laster oft kaputt waren und Daten nicht zuverlässig übertragen wurden.
Die baden-württembergische Teststrecke wird kommendes Jahr als erste abgerissen. Das Landesverkehrsministerium will seine Ressourcen besser einsetzen. In einem „Innovationscluster“ für klimafreundliche Lastwagen sollen verschiedene Antriebe verglichen werden. Verantwortlich ist das Bundesverkehrsministerium, dessen Programm auf Batterie, Brennstoffzelle und Wasserstoff setzt. Oberleitungslaster werden nur am Rande erwähnt.
Wir haben auf unserer Homepage www.opel-gerstel.de eine neue Funktion eingerichtet: Sie können jetzt online unter der Abteilung „Autovermietung “ (also Opel Rent) direkt online bei uns einsehen was noch zur Vermietung frei ist. Und – es wird noch besser: Sie können sogar gleich online eine Reservierung vornehmen-wie geil ist das denn! OK, ok … genehmigen müssen wir das Ganze noch… Also alles dürfen Sie auch nicht bei uns 😉🤣
1967 wagte der erste japanische Hersteller seinen Fuß nach Deutschland-zumindest was das Auto verkaufen anging: Honda exportierte die ersten Fahrzeuge nach Deutschland. Heute gibt es die Japaner immer noch, doch hinzugekommen sind jetzt in letzter Zeit auch verstärkt die Chinesen: BYD, MG, GWM, Maxus, NIO, Elaris, ORA und wie sie alle heißen. Überwiegend mit vollelektrischen Autos drängen die Chinesen auf den Markt. Dabei machen die Chinesen gar keine soo schlechte Figur wie es vermuten lässt: erster optischer Eindruck: besser als erwartet (meine Meinung), Crashtest: die meisten Modelle erreichen die 5 Sterne, Technik/Antrieb: auf aktuellem Niveau und der Preis stimmt meistens auch noch. Warum verkaufen sich dann die Fahrzeuge in Deutschland bisher eher schleppend…? Deutschland ist ein, nennen wir es mal „besonderer“ Markt. Die Deutschen sind eher ein Volk mit Traditionen, langwierigen Entscheidungen und seeehr strukturiertem Denken (ich denke hier nur an die diversen Anträge, Formulare, Gesetze, Vorschriften usw.) Bis sich bei uns etwas verändert, dauert es manchmal gefühlt eine Ewigkeit. Und genau hier haben viele Autofahrer Ihre Bedenken. Man hat schon viele Firmen aus dem Ausland, eben auch aus China, kommen und gehen sehen. Was ist denn, wenn ich ein chinesisches Auto gekauft habe und möchte den Kundendienst machen? Wo muss ich mit dem Wagen hin? Wo ist mein nächster Händler? Wie lange gibt es Ersatzteile? Wer macht meine Softwareupdates? Kann ich bei einem Unfall überall hin? Ein Bekannter von mir hatte sich vor 1,5 Jahren einen Chinesen gekauft-kein schlechtes Teil. Aber die Firma gibt es halt nicht mehr… 🙄
aber mal ganz ehrlich: die haben doch unseren ADAM kopiert, oder…??? 🤣
Wie ja bekannt sein dürfte, findet aktuell die EM der Männer bei uns im Land statt (unter anderem wird auch in dem neu umgebauten Stadium in Stuttgart gespielt). Vielen ist ja noch das Sommermärchen von 2006 in Erinnerung. Und genau hier setzt diese Kundin an – Sie versucht alles, damit wir das nochmal erleben dürfen…😉😎 Auf gehts Jungs… am Samstag muss ein Sieg her 🤩
Ja, in der Basisversion wird der Frontera ohne Radio geliefert. Haben die das vergessen ??? Wollen die wie die Handyhersteller jetzt die Ladekabel aus „ökologischen Gründen“ weglassen? in jedem Lieferwagen von OPEL ist doch mittlerweile ein Radio mit Freisprecheinrichtung drin-also muss doch auch eins im Frontera drin sein. Ja und nein. Tatsächlich geht OPEL hier einen neuen Weg. In der Basisversion ist kein Radio drin-Punkt. Dafür geht OPEL davon aus, daß jeder von uns ein Smartphone hat. Und so hat OPEL einfach die Idee, das Smartphone zu integrieren-eigentlich keine Schlechte Idee 😎. OPEL bietet extra eine App an. Runterladen, verbinden und ich kann ganz normal über das Lenkrad laut, leise, den nächsten Musiktitel in Spotify oder ähnliches machen… Opel hatte ja schon zu Zeiten vom Adam eine „Bring-Go-App“ angeboten, lange bevor Android Auto oder Apple Car Play in unseren Autos Einzug erhalten hat… bin mal gespannt wie das „in Echt“ funktioniert. 😉
Richtig gehört: Morgen, Samstag 15.06.2024 12 Uhr, findet in Pforzheim eine CSD-Demo statt (Christopher Street Day). Was ist der CSD? Ich habe hier mal einen Auszug aus Wikipedia: „Der Christopher Street Day (CSD) ist ein Fest-, Gedenk- und Demonstrationstag von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern und Intersexuellen. An diesem Tag wird für die Rechte dieser Gruppen sowie gegen Diskriminierung und Ausgrenzung demonstriert. “ Warum schreibe ich das? Weil wir Morgen das Führungsfahrzeug zur Verfügung stellen. Und ich darf fahren😎 Na… wen sehe ich Morgen? 😉🌈
Letzte Woche hatte ich ein neues Erlebnis: ich bin in einen Signum Baujahr 2006 eingestiegen und wollte den in unser Werk 2 fahren. Schon beim Anfahren bin ich erschrocken bzw. war verwundert. Der Wagen machte unheimlich laute Geräusche. Und zwar laute Abrollgeräusche. Diese Abrollgeräusche kamen von den Reifen. Zwar hatten die Reifen noch ein gutes Profil (der Wagen ist in 18 Jahren nur 45.000 KM gefahren-und davon die Hälfte mit Winterräder…), doch beim Fahren war das echt heftig: Die Reifen sind übel hart, machen laute Geräusche und beim Fahren muss man beide Hände am Steuer halten-die laufen nämlich jeder Unebenheit nach-richtig gefährlich! Das Problem ist wie gesagt nicht die Profiltiefe, sondern, daß das Gummi im Laufe der Zeit richtig altert und hart wird. Beim Altern kann ich nicht helfen 🤣😉, aber wenn man seine Reifen gut behandeln möchte, gibt es folgende Tipps:
Starkes Bremsen und Beschleunigen vermeiden
Rechtzeitig Reifen wechseln
Stets mit korrektem Reifendruck fahren
Reifen mit passendem Tragfähigkeitsindex montieren (nicht höher als notwendig)
Nach 8.000 km Reifen von vorne nach hinten wechseln für gleichmäßige Abnutzung
Beim Kauf auf das Reifenlabel achten
Reifen mit einer Profiltiefe von 3-4mm durch neue Reifen ersetzen.
Ich sag ja immer: der Reifen ist die einzige Verbindung vom Auto zur Fahrbahn… 😉
Ein Amphibienfahrzeug ist ein Gefährt, mit dem Sie sowohl zu Land als auch im Wasser unterwegs sein können. Da aber wahrscheinlich die Quote bei 99,8 % liegen dürfte, die einen normalen Wagen haben, hier ein kleiner Tipp zum Thema Hochwasser. Auf Grund der aktuellen Niederschläge 🌧️ kommt es vermehrt zu Überschwemmungen. D.h., dass das Wasser zum Teil Zentimeter hoch auf den Straßen stehen kann. Bitte vermeiden Sie es hier, mit dem Wagen durchzufahren. Sollten Sie der Meinung sein, der Wasserstand ist niedrig genug, so fahren Sie bitte langsam durch. Sollte nämlich Wasser eindringen, kann die Batterie und die Elektronik Schaden nahmen (beides nur Spritzwassergeschützt…. nicht zum Tauchen geeignet…😉) Wenn es noch schlimmer kommt, kann Wasser in den Ölkreislauf eindringen und Kolbenfresser und Kurbelwellenschaden verursachen. Also: Sie können ja auf den Vordermann achten: fährt der nämlich durch das Wasser durch und anschließend kommt weißer Rauch aus dem Auspuff, so heisst das nichts gutes… er verbrennt nämlich schon Wasser über den Ölkreislauf-es bildet sich Wasserdampf… 😜