Archiv des Autors: Die Gerstelblog-Redaktion

Zahlen & Fakten zum Gerstelblog.

Für diejenigen unter den Lesern, die sich für Zahlen und Fakten zum Gerstelblog interessieren, hier ein kleiner Link zu meinem persönlichen Weblog. Dort habe ich heute für meine Leser und Kunden ein paar dieser Zahlen und Fakten aufgeführt und näher erläutert: Zum Zweijährigen des Gerstelblog.

Glückwunschkommentare zum Zweijährigen werden natürlich auch nachträglich gern angenommen und von der Geschäftsleitung des Autohauses sicher auch dankend gewürdigt. 😉

Alles neu macht der Mai: Das neue Opel-Blog.

Ein kleiner Tipp zum heutigen Feiertag, falls Sie zu Hause am Computer sitzen: Die Kollegen bei Opel haben vor einigen Tagen in ihrer Blog-Welt gehörig aufgeräumt und am 4. Mai alle Blog-Aktivitäten im neuen Opel-Blog gebündelt. Was bisher im Meriva-Blog, Ampera-Blog und Astra-Blog veröffentlicht wurde (und noch in einigen anderen, kleinen Blogs), landet nun schön übersichtlich zentral im Opel-Blog.

So braucht es tatsächlich nur noch eine Blog-Adresse, um über alle Opel-Neuerungen informiert zu werden und immer wieder (völlig gefahrlos) exklusive Blicke hinter die Opel-Kulissen zu riskieren. Den Relaunch finden wir gelungen und wir freuen uns sehr, dass Opel seiner Blog-Strategie mindestens so treu bleibt, wie wir das hier unten an der Basis auch tun. 🙂

Von gewerkschaftlich organisierter Arbeiterhand gebaut.

Die ganzen Aufkleberchen, die an Neuwagen kleben, kennt man ja. Beim Opel Ampera findet sich allerdings ein Aufkleber, den wir so auch noch nicht kannten. Dass der Opel Ampera derzeit zusammen mit seinem Schwestermodell, dem Chevrolet Volt, in den USA produziert wird, ist ja kein Geheimnis, aber dieser Aufkleber besagt durchaus einiges mehr, wenn man etwas nachrecherchiert:

Denn es ist nicht einfach nur ein stolzer Hinweis darauf, dass dieses Fahrzeug in den USA hergestellt wurde, sondern da ist sogar noch ein Hinweis auf die Gewerkschaft mit dabei. Die Abkürzung „UAW“ steht nämlich für „The International Union, United Automobile, Aerospace and Agricultural Implement Workers of America“ und das ist die US-Arbeitergewerkschaft für die Automobil-, Luftfahrt- und Landmaschinenbauindustrie, sowie des Gesundheitswesens. Mit rund 45.000 Mitglieder gehört diese Gewerkschaft zu den einflussreichsten Gewerkschaften in den USA und sie ist zumindest so einflussreich, dass sie sogar auf Fahrzeuge, die von Gewerkschaftsmitgliedern zusammengebaut werden, einen Aufkleber kleben darf. Man stelle sich mal vor, was hier los wäre, wenn in Deutschland die IG Metall solche Aufkleber in hier produzierte Fahrzeuge kleben würde.

Die Details auf dem Aufkleber verraten noch etwas mehr: Die Bezeichnung „UAW Local 22“ ist eine Bezeichnung für eine regionale Organisationseinheit der UAW, die in Detroit beheimatet ist, dem Hauptsitz von General Motors. Und das Internet macht es möglich, dass man sich die Kollegen sogar anschauen kann auf ihrer Homepage.

Rechtsfahrgebot in Pusemuckel.

Pusemuckel. Kennen Sie nicht? Gut, wir auch nicht. Und laut Google Maps gibt es auch keinen Ort Pusemuckel auf dem gesamten Globus und deshalb auch logischerweise kein Rechtsfahrgebot dort. Das spielt in diesem Artikel aber auch keine so große Rolle, denn mit der Begrifflichkeit „Rechtsfahrgebot in Pusemuckel“ wollen einige Blogger zeigen, wie einfach und effizient es ist, mit einem echten Blog Inhalte in Google ganz oben zu positionieren. Und wir haben im Gerstelblog den kleinen Heimvorteil, dass „Rechtsfahrgebot“ etwas mit Autos zu tun hat. 🙂

Wenn Sie also wissen wollen, was es mit dem Rechtsfahrgebot in Pusemuckel auf sich hat, schauen Sie einfach einmal mit folgendem Link, auf welchem Platz bei Google sich das Gerstelblog befindet: Das Rechtsfahrgebot in Pusemuckel bei Google

Praktikum als „External Product Manager Ampera“.

Es gibt wenige Autos, für die ich wirklich schwärme und allesamt sind das Autos, die etwas besonderes haben oder können. Dass in dieser Liste ausgerechnet ein Opel ganz oben mitspielt, mag den ein oder anderen verwundern, aber der Opel Ampera ist so ein Auto. Und das nicht automatisch deshalb, weil das Autohaus Gerstel in Sachen Gerstelblog unterstütze. 🙂

Ein Auto elektrisch anzutreiben, ist sicherlich keine neue Idee. Strom gibt es quasi überall, wo der moderne Mensch sesshaft ist und Strom ist verhältnismäßig günstig. Dazu kommt, dass mit dem Einsatz von Elektromotoren eine ganze Reihe von Technik in einem Auto nicht mehr erforderlich ist, man denke hier nur an Getriebe, Kupplung, Lichtmaschine etc. Das einzige Problem war, wie man es schafft, Strom in vernünftigen Mengen in einem Auto zu transportieren, damit es nicht schon nach wenigen Kilometern stehenbleibt. Und wie man es schafft, die Lücke zwischen einer mittleren und hohen Reichweite sinnvoll zu überbrücken. Der Opel Ampera schlägt da in meinen Augen die richtige Brücke in die Zukunft. Ein effizienter Elektroantrieb, eine intelligente und kräftige Batterie für eine Reichweite von 40 bis 80 Kilometern und ein Range Extender in Form eines Benzinmotors, der mit einem angeschlossenen Generator bei Bedarf die Reichweite auf bis zu 500 Kilometer erhöht. Ein in meinen Augen guter Kompromiss, der aber vor allem zeigt, dass es gehen kann, wenn man will.

So in etwa führte ich ein Gespräch am Samstag auf dem Automarkt, als ein Interessent staunend in den Opel Ampera am Gerstel-Stand schaute. Timos spontaner Frage, ob ich denn am Sonntag nicht einfach mal als „Ampera-Produktspezialist“ einzuspringen, antwortete ich mit einer Zusage. Das lässt sich problemlos ausprobieren, denn zum einen weiß ich von Berufs wegen inzwischen einiges über den Opel Ampera, seinem technischen Aufbau und der Idee des Konzeptes und zum anderen standen die Technikkollegen des Autohauses ja auch am Stand und konnten zu wirklich ganz technischen Fragen die Antworten liefern. Und nicht zuletzt bin ich seit dem ersten Tag Mitleser des offiziellen Ampera-Blogs, die sich wirklich die allergrößten Mühen geben, über den Ampera im realen Betrieb zu schreiben. Ein großes Lob an dieser Stelle!

Und so stand ich am Sonntag um 10 Uhr am Stand, von Timo auch gleich hochprofessionell ausgestattet:

Der Opel Ampera zieht Massen von Interessenten an, die mitunter schon einiges von diesem Auto gehört haben und sich das nun einmal in natura anschauen wollen. Ob nun der Blick in den Motorraum auf Elektro- und Benzinmotor, ein Probesitzen, die obligatorische Begutachtung des Kofferraumes oder einfach nur mal „Anfassen“ und sich im Detail erklären lassen, was den Ampera zum Ampera macht. Die gesammelten technischen Werte habe ich mir noch am Samstagabend anhand von offiziellem Verkaufsmaterial eingetrichtert. 161 km/h Spitzengeschwindigkeit, 370 NM Drehmoment, 40 bis 80 Kilometer Reichweite mit reinem Elektroantrieb, 111 kW bzw. 150 PS Leistung des Elektronantriebes, 301 Liter Kofferraum, 16 kWA Batteriekapazität, 35 Liter Benzintank etc. etc. An den Zahlenfakten mangelt es jetzt nicht mehr. 🙂

Die 370 Newtonmeter Drehmoment des Elektroantriebes habe ich dann selbst nochmal am eigenen Leib testen dürfen, als ich den Opel Ampera zusammen mit Uli Bischoff vom Messplatz zurück zum Autohaus fahren durfte. Zugegeben: Der Kräftevergleich beim Ampelstart ist mit dem Opel Ampera gegenüber einem BMW unfair: Bis der Kollege seinen Gang drin hatte und das Fahrwerk die Leistung vom deutlich hörbaren Motor bekam, waren wir schon eine Fahrzeuglänge voraus. Und zwar flüsterleise.

Eine spannende Erfahrung, ein Auto erklären zu dürfen, von dem man voll überzeugt ist und die Frage von Kunden, ob man denn selbst so ein Auto fahren dürfte, mit einem sehr deutlichen „Ja“ beantworten kann. Und wer der Meinung ist, das Anpreisen eines Autos sei ein ganz einfacher Job für Einzelgänger: Nein. Ohne Vorbereitung, ohne Teamwork und ohne die feste Überzeugung, ein gutes und ehrliches Produkt zu präsentieren, geht das nicht.

Großen Spaß hat es gemacht. Und den ersten Sonnenbrand dieses Sommers habe ich jetzt auch. 😉

Opels „Projekt Junior“ im Erlkönigkleid.

Das „Projekt Junior“ von Opel ist ja inzwischen kein so rechtes Geheimnis mehr, auch wenn das Auto selbst immer noch Erlkönigstatus hat und auch schon längst erprobt wird. Die Winterfahrten sind immer eine gute Zeit für Erlkönigjäger, um „Opfer“ vor die Linse zu bekommen. Und so flitzten auch zwei Vertreter des „Projekt Junior“ vor die Linse eines Erlkönigjägers, der sie auch gleich ins Internet gestellt hat. Die zwei etwas grimmig schauenden Opel-Kollegen könnten da durchaus mal etwas lächeln, so schlimm ist das alles ja nicht, auch wenn die beiden Erlkönige schon extrem gut verpackt sind.

[via worldcarfans.com und das Opel Astra Blog]

Im „Projekt Junior“ entwickelt Opel einen Cityflitzer im Kleinwagenformat, der sich als ein Opel-Vertreter zur Klasse des VW Up, Chevrolet Spark, Fiat 500, Mini Cooper etc. versteht. Da dieses Segment nicht nur kauf- sondern auch trendbewusste Konsumenten anspricht, hat Opel dementsprechend etwas „zu liefern“. Viel sieht man davon hier bei diesen Erlkönigen nicht, aber Opel wäre nicht Opel, wenn die Junior-Entwickler dieser „Trend-Verpflichtung“ nicht mit besonderem Eifer nachgehen würden. 😉

Das Ergebnis dieses Projekts dürfen wir vermutlich im Herbst dieses Jahres bewundern, wenn das fertige Modell dann vorgestellt wird. Gebaut wird dann ab Ende 2012 im Opel-Werk Eisenach.

Flaggenpost.

Wir haben rund um das Autohaus eine Reihe von Flaggenmasten, auf denen wir allerlei Opel-Flaggen wehen lassen. Flaggen sind ein beliebtes Stilmittel, sie bewegen sich, können verhältnismäßig schnell ausgetauscht werden und sind einfach in der Herstellung. Und sie sind eben zu jeder Jahreszeit ein Blickfänger, ob nun am Autohaus oder bei Ausstellungen.

Für das Jubiläum haben wir letztes Jahr eine Reihe von eigenen Flaggen mit eigenen Motiven produzieren lassen. Richtig professionell auf speziell reißfestem Tuch und mit allen Haken und Ösen, um sie auf echte Flaggenmasten aufziehen zu können. Und weil sie wirklich nicht ganz billig sind, ziehen wir unsere Flaggen tatsächlich an manchen Tagen, an denen es besonders stürmisch ist oder für die folgende Nacht ein Sturm angekündigt ist, auch wirklich ein und lagern sie in der Werkstatt. Da kümmert sich meist Kollege Nuri darum und dann finden sich die Flaggen alle hübsch aufgereiht in der Werkstatt:

Oder sie liegen im Verkauf fein säuberlich auf dem Boden (links im Bild übrigens einer der Gewichte, die dafür sorgen, dass die aufgezogenen hängenden Flaggen auch immer schön nach unten gezogen sind):

Also: Wenn die Flaggen bei uns nicht am Mast hängen und stattdessen in der Werkstatt aufgereiht oder im Showroom liegen, dann haben wir entweder eine neue Lieferung bekommen oder es ist wettertechnisch etwas brisantes unterwegs. Wir schreiben das nur deshalb, weil die Sparkasse Pforzheim Calw das in etwa ähnlich mit der Turmflagge auf dem Sparkassenturm handhabt. 🙂

Sind Sie schon Fan von uns?

Die offizielle Facebook-Seite des Autohauses Gerstel ist inzwischen genauso alt, wie das Gerstelblog selbst und existiert seit Mitte Mai 2010. Immerhin aktuell genau 95 Fans folgen uns dort und sind dabei, wenn es darum geht, Neuigkeiten aus dem Autohaus zu erfahren. 95 treue Fans, teilweise aus ganz Deutschland – aber da geht mehr!

Wir haben deshalb ein „Merkkärtchen“ kreiert, das wir seit ein paar Wochen munter unters Volk bringen – in jeder Geldbörse, angeheftet an jeder Rechnung, eingesteckt in jeder Neuwagenmappe und bereitgelegt auf jedem Tisch im Autohaus. Da kommt uns keiner mehr ohne so ein Kärtchen aus dem Haus! 🙂

Eine eigene Unternehmensseite haben wir auch bei Google+, dem Social Network von Google. Und da gehören wir, so unbescheiden wollen wir mal sein, zu den Pionieren, denn vertreten sind wir dort seit dem Tag, an dem in Google+ überhaupt erst Unternehmensseiten existieren, nämlich seit dem Abend des 7. November 2011. Ob das für den Titel des ersten Autohauses weltweit reicht, wissen wir nicht, aber den Titel für das erste deutsche Autohaus in Google+, für den bewerben wir uns und sind mindestens unter den Top 3. 😉