Archiv des Autors: Timo Gerstel

Die Gerstel-Handkasse.

Vom alten Gerstel-Aufkleber hatten wir es vor einigen Tagen ja mal wieder – hier ist er auch zu sehen, auf unserer Handkasse. Die ist nur sehr selten im Einsatz. Letzten Samstag zum Beispiel, als Handkasse für die Getränkeverkäufe.

Die Handkasse ist übrigens meine eigene, aus meinen Kindheitstagen. Hat man den Namen, den auch das Autohaus trägt, klebt man natürlich zur Besitzstandswahrung aller Habseligkeiten immer den Autohaus-Aufkleber, und zwar auf alles. Eben auch auf die Handkasse im Kinderzimmer. Und weil so eine Handkasse aus Metall so schnell nicht kaputtgeht, landete sie irgendwann im Autohaus und hat nun geschäftliche Aufgaben.

Und ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Handkasse so in das Inventar dieses Autohauses hineinwächst, dass sie uns alle hier überleben wird. Und wer weiß … in fünfzig Jahren ist diese Handkasse dann schon wieder antik und gehört in die Gerstel-Geschichte. 😀

Höhere Weihen für „ADAM in the Box“.

Unsere „ADAM in the Box“ ist schon längst Legende geworden, nicht nur für die Besucher des Oechslefestes. Und jetzt nach über drei Jahren hat unser kleines Werbeprojekt für den Opel ADAM höhere Weihen erhalten. Im Twitter-Kanal von „Brilliant Ads“, einer feinen Community für brillante Werbeideen mit immerhin über 2 Millionen Followern, ging nämlich vorgestern ein Bild unserer „ADAM in the Box“ online. Und darauf sind wir schon ein kleinwenig stolz. 🙂

https://twitter.com/Brilliant_Ads/status/930071150339805184

Die Halloween-Geschichte: Überleben an Silvester.

Vor vielen Jahren, ich war gerade in der Lehre als Kfz-Mechaniker bei einem anderen Opel-Autohaus, ereignete sich folgende Geschichte, die so makaber ist, dass sie perfekt zu Halloween passt.

Mein damaliger Lehrherr, auch heute noch ein Opel-Autohaus, hatte neben dem Service auch OPEL RENT im Programm, vermietete also Autos. Das wurde rege genutzt und eine Familie mietete über Silvester ein Fahrzeug für drei Tage. Offenbar Kind und Kegel wurde damit transportiert, alles ja auch kein Problem. An Neujahr hatte man uns das Auto dann auch wieder auf den Hof gestellt. Danach kam gleich ein Sonntag.

Es war kalt.

Am darauf folgenden Montag kümmerte sich dann ein Kollege darum, das Auto zu überprüfen und wieder bereit zu machen für die nächste Vermietung. Und im Kofferraum fand sind dann das Elend: Denn ein „Kegel“ hatte die Familienfestivitäten rund um Silvester nicht überlebt, nämlich der Hamster der Familie. Der fand sich eingefroren in seinem Hamsterkäfig. ?

Der Halloween-ADAM in der Galeria Kaufhof.

Zum dritten Mal in der Galeria Kaufhof Pforzheim und zum zweiten Mal in diesem Jahr: Der Opel ADAM. Man könnte ja fast das Gefühl bekommen, der Kleine gehört fest zum Inventar. 🙂

Passend zum Thema Halloween ist der ADAM unser „Halloween-Sondermodell“ … gibt es so nur bei uns, auch nur ein einziges Mal und ist im Kaufhof ausgestellt bis einschließlich Samstag. Und am Samstag hat der Halloween-ADAM auch noch seinen großen Auftritt, denn es gibt am Halloween-Samstag im Kaufhof eine große Fotoaktion:

Pforzheim sucht den Grusel-Clan!

Am Samstag ist der Halloween-ADAM nämlich auch noch ein wichtiger Kulissenbaustein für die Suche nach dem „perfekten Grusel-Clan“.

Kostümierte Kids und Familien können sich kostenlos von einem Profifotografen vor Ort in Szene setzen lassen und aus allen Bildern werden von einer Jury des Kaufhofs die besten drei Bilder ermittelt. Der Fotograf ist am kommenden Samstag von 11 bis 18 Uhr vor Ort in der Galeria Kaufhof, das fotografierte Bild gibt es kostenlos für die Familie per E-Mail und für wenig Geld auch schön ausgedruckt im Bilderrahmen, sofort zum Mitnehmen.

Der erste Preis des Halloween-Spektakels hat schon wieder etwas mit dem Halloween-ADAM zu tun, denn den gibt es für den besten Grusel-Clan für ein Wochenende inklusive einer Tankfüllung. Einen besseren Auftritt kann es für den besten Grusel-Clan eigentlich gar nicht geben. 😀

Es gibt sie noch, die alten Gerstel-Aufkleber.

Und zwar nicht in irgendwelchen Schubladen oder Sammelalben, sondern noch richtig auf den Autos, auf die sie ursprünglich aufgeklebt wurden. Gerstelblog-Leser Arthur Läufer hat so ein Auto, einen 26 Jahre alten Opel Kadett E Caravan, also einen Kombi. Vom originalen Aufkleber ist nicht mehr sehr viel substantielles zu sehen, aber immerhin: Unverkennbar immer noch ein Gerstel-Opel:

Dieser Kadett hat übrigens durchaus das Zeug, den alten Slogan „Opel, der Zuverlässige“ würdig weiterzutragen. Denn er hat 556.000 Kilometer auf dem Tacho und erst kürzlich problemlos wieder die HU-Prüfplakette erhalten. Noch vier Jahre, dann ist der Kadett offiziell historisch und auf dem besten Wege, ein Oldtimer zu werden.

Exklusiv: Der Opel-Service-Pinguin 2017.

Die Insider wissen: Jedes Jahr gibt es zur Wintercheck-Aktion von Opel einen Service-Pinguin für die Opel-Service-Partner und das seit inzwischen vielen Jahren. Und was inzwischen auch schon eine Tradition geworden ist: Das Gerstelblog ist sowas wie das Opel-Service-Pinguin-Infomagazin geworden. Wir bekommen in der Tat um diese Jahreszeit eine ganze Reihe von E-Mails von Opel-Fans, die wissen wollen, wie der Service-Pinguin des Jahres aussieht.

Also gut, wir haben da eine ganz exklusive Geschichte am Start – nämlich den Service-Pinguin 2017. Den gibt es noch bei gar keinem Opel-Service-Partner, wir haben aber gestern aus einer anonymen Quelle bei Opel tatsächlich die ersten Bilder bekommen. Ein echter Leak, in der Automobilbranche etwas ganz seltenes. 😉

Ganz modern dieses Jahr mit Laptop. So, und bitte mal genau auf die Augen, Schnabel und Füße des Plüschvogels achten:

Sehen Sie es? Es wird ein Service-Mädchen. Große Klasse!

Auf ein Helles: Licht-Test 2017.

Es ist wieder Oktober und damit auch wieder Licht-Test-Zeit. Wir als Mitglied der KFZ-Innung sind da natürlich wieder mit von der Partie: Auch wir schauen in diesem Monat schnell und kostenlos nach den Beleuchtungseinrichtungen Ihres Fahrzeuges und geben Ihnen die Sicherheit, dass Sie in die dunklen Jahreszeiten mit korrektem Licht am Fahrzeug hineinfahren.

Gecheckt werden wie immer nicht nur die Scheinwerfer (und zwar egal ob Halogen, Xenon oder LED), sondern auch das Fernlicht, die Nebelleuchten vorn und hinten, Bremslichter, Rücklicht, die Blinker und die Kennzeichenbeleuchtung (ja, auch die). Wenn alles in Ordnung geht, gibt es für alle sichtbar den Licht-Test-Sticker an die Windschutzscheibe.

Mitmachen und gewinnen

Zum Licht-Test kommen Sie bei uns ganz einfach – kommen Sie mit Ihrem Auto einfach vorbei. Am besten rufen Sie uns vorher kurz unter 07231 280009-0 an, dann wissen wir Bescheid und planen Sie auch gleich mit ein.

Beim Gewinnspiel können Sie unter anderem ein Auto gewinnen … äh… einen Renault Mégane. Den nehmen wir natürlich dann gern in Zahlung gegen einen Opel. 😉

Die Galerie

Zum achten Mal schreiben wir hier im Gerstelblog über den Licht-Test und damit kommt in unsere Galerie der Sticker nun ein achter Sticker dazu:

Licht-Test 2010 Aufkleber Licht-Test 2011 Licht-Test 2012 Licht-Test 2013 Licht-Test 2014 Licht-Test 2015 Licht-Test 2016

So langsam wird die Galerie sehr anschaulich. 🙂

Besuch auf der IAA.

Obwohl wir ja seit vielen Jahren in der Automobilbranche arbeiten, hat ein Besuch auf der IAA, der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt/Main, für uns eher Seltenheitswert. Nicht deshalb, weil es die IAA nur alle zwei Jahre gibt, sondern weil wir eigentlich alle nötigen Informationen über neue Autos (Opel interessiert uns da logischerweise am meisten) ja schon direkt von Opel bekommen.

Dennoch, dieses Jahr stand ein Besuch auf unserer Agenda und dazu habe ich dann gleich auch noch unsere Azubis des ersten Lehrjahres in unseren Space Shuttle verfrachtet und vor zehn Tagen mitgenommen. Ein Besuch unsere Leitmesse kann zum Startprogramm des KFZ-Mechatronikers keinesfalls schaden. Und natürlich auch gut, dass wir als Opel-Händler bei Opel auch gern gesehen sind …

… und auch Bilder von Bereichen aus machen dürfen, wo nicht jeder hin darf. Vom „Backstage-Bereich“ kann man nämlich einen schönen Überblick gewinnen:

Als Event-Mensch gibt es aber natürlich auch andere IAA-Highlights, die mich beeindrucken können. Dazu gehört sicherlich auch der Auftritt von Mercedes-Benz, die wie immer gleich eine ganze Halle für sich reservieren, die ehrwürdige Festhalle. Was hier an Veranstaltungstechnik steht und permanent im Einsatz ist, ist schon ganz großes Kino:

Und wir können uns an den kleinen Details erfreuen und Ideen mitnehmen, nämlich hier bei den Kollegen von Honda. Ein Satz Ladestecker für Smartphones, die direkt aus den Sitzmöbeln entspringen und das schnelle Laden zwischendurch ermöglichen. Eine Idee, die wir für den Umbau unseres Wartebereiches (der demnächst ansteht, wird noch spannend) eingepackt haben:

Knöllchen aus Frankreich.

Wer Autos vermietet, bekommt auch mit gewisser Regelmäßigkeit Knöllchen ins Haus. Die allermeisten davon haben wir nicht selbst errungen und werden daher freundlich in dem Sinne behandelt, dass der Schuldige ein Fahrzeugmieter war. Mit unser peinlichst genau geführten Dokumentation ist das kein Problem.

Strafzettel aus Frankreich sind übrigens auch in Deutschland zu zahlen, denn innerhalb der EU werden diese Strafzettel an den Fahrzeugbesitzer weitergeleitet. Aussitzen ist auch keine gute Idee, denn bei einer Einreise nach Frankreich sind die dortigen Polizisten nicht zimperlich, wenn ihnen jemand ins Netz geht, der noch eine Rechnung mit dem französischen Staat offen hat.

Bezahlt werden kann übrigens bequem online oder – was wir auch nicht wussten – bar in zertifizierten Tabakläden (!) in Frankreich.

Euro 5 und grüne Umweltplakette 4? Wie geht das?

Eine der häufigsten Fragen, die wir im Service aufklären, sind Unklarheiten bezüglich der Euro-Schadstoffklassen und der Klassifizierungen der Umweltplakette. Und es ist tatsächlich verwirrend. Da gehören moderne Fahrzeuge in die Euro-Schadstoffklasse 5 („Euro 5“) oder Euro 6 und trotzdem steht auf der grünen Umweltplakette, die jedes Fahrzeug bei uns bekommt, die Ziffer 4 drauf. Was ist da los?

Euro-Schadstoffklasse ist nicht die Umweltplakettengruppe!

Genau das, was im Titel steht. Die Klassen der Umweltplakette unterliegen einer eigenen Klassifizierung, als die Euro-Schadstoffnormen. Letztere sind deutlich komplizierter und beziehen sich auf alle Arten von Fahrzeugen, die Luftschadstoffe erzeugen.

Für die Umweltplakette gibt es aus Gründen der Übersicht daher nur vier Klassen, von denen drei mit Plaketten gekennzeichnet werden. Diese Plaketten dienen dazu, die Einfahrt in Umweltzonen zu regeln.

  • Klasse 1 (keine Plakette)
    So gekennzeichnete bzw. eben nicht gekennzeichnete Fahrzeuge dürfen in keine Umweltzone einfahren.
  • Klasse 2 (rote Plakette)
    Die Schadstoffgruppe 2 bekommen Dieselfahrzeuge ohne Partikelfilter. Nach der Einführung der Umweltzonen gab es auch für rote Plaketten noch eine Ausnahmegenehmigung, inzwischen ist aber auch Fahrzeugen mit der roten Plakette die Einfahrt in Umweltzonen nicht mehr gestattet.
  • Klasse 3 (gelbe Plakette)
    Ebenfalls weitgehend für Dieselfahrzeuge, die einen Partikelminderungsfilter bestimmter Grenzwerte an Bord haben.
  • Klasse 4 (grüne Plakette)
    Praktisch alle Fahrzeuge mit Otto-Motor mit G-Kat und Fahrzeuge mit Gas- und Ethanol-Antrieben.

Ermittelt wird die Schadstoffklasse für die Umweltplakette über die Emissionsschlüsselnummern im Fahrzeugbrief/-schein.

In den Ausnahmen für Fahrverbote für Fahrzeuge mit gelber, roter oder fehlender Plakette gibt es eine bedeutende Ausnahme für Old- und Youngtimer, also Fahrzeugen mit H-Kennzeichen. Diese Fahrzeuge dürfen unabhängig ihrer Schadstoffklassenzugehörigkeit in Umweltzonen auch bei Fahrverboten einfahren. Über den Sinn lässt sich streiten.

Für moderne Fahrzeuge gilt: Grüne Umweltplakette

Ebenfalls genau das, was in der Überschrift steht. Alle modernen Fahrzeuge bekommen die grüne Umweltplakette der Schadstoffklasse 4. Und zwar egal, ob sie die Euro-Schadstoffnorm 5 oder 6 einhalten.