Archiv des Autors: Timo Gerstel

Wir suchen den/die beste(n) Kfz-Mechaniker(in) oder Mechatroniker(in)!

In aller Bescheidenheit: Wir suchen den Besten oder die Beste zur Besetzung einer freien Stelle in unserer Opel Service Werkstatt. Wir stellen uns da eine solide Ausbildung als Kfz-Mechaniker oder Kfz-Mechatroniker vor. Benzin im Blut und eine Liebe zum Opel-Blitz darf der oder die Bewerber/in) gerne mitbringen, für beides sorgen wir aber auch durch unsere Konditionen, unserem Klima in unserer Werkstatt und unserer recht ausgeprägten Liebe zum Kfz-Handwerk und natürlich zur Marke Opel. Über 100 Jahre Autohaus und über 90 Jahre Opel-Partnerschaft sind Ehre und Verpflichtung gleichermaßen.

Bewerbungschancen geben wir grundsätzlich allen, ob frischgebackener Geselle oder Mechaniker mit jahrelanger Berufserfahrung. Wichtig ist uns, dass Sie bereit sind, unseren Servicegedanken mit zu leben. Selbstständiges Arbeiten gehört bei uns zur Normalität, gleichzeitig legen wir aber Wert darauf, dass Mitarbeiter auch Verantwortung für ihre Arbeit übernehmen und die Arbeitskarte eines Auftrages mit bestem Gewissen über die geleistete Arbeit unterschreiben.

Diesen geleisteten Service honorieren wir wiederum mit überdurchschnittlichen Sozialleistungen und Mitarbeiterkonditionen beim Kauf von Fahrzeugen und Ersatzteilen.

Wir sind an diesem Wochenende auch wieder auf dem Pforzheimer Automarkt und wenn Sie Interesse an unserem Jobangebot haben, stehen wir und vor allem ich für Ihre Fragen sehr gern zur Verfügung. Fragen Sie einfach nach Timo Gerstel und wir können uns bei einem Becher Kaffee gern unterhalten.

Wenn man einen Empfangsbildschirm hat …

… können wir uns auch einen kleinen Spaß erlauben und die neue Opel-Mutter grüßen. 🙂

Wir bleiben übrigens auch weiterhin bei unserem Statement zu PSA – abwarten und Tee trinken. Es wird selten alles so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Die angekündigten Opel-Modelle werden alle auch wirklich dieses Jahr vorgestellt und ausgeliefert und mit PSA ist Opel nun auch wirklich europäisch. Es ist grundsätzlich nicht verkehrt, wenn sich zwei europäische Autohersteller zusammentun und so eine stärkere Partnerschaft eingehen, als vorher. Und dass deutsch-französische Zusammenarbeit funktioniert, macht nicht zuletzt so ein Riese wie Airbus eindrucksvoll vor.

Es wird alles gut gehen, wenn wir uns dranklemmen. Der Sanierungskurs, den Opel-Chef Neumann in den letzten Jahren gefahren ist, hat sich schon die ganze Zeit über positiv gezeigt mit dem Abbau von Verlusten.

Der „nackte“ Opel Blitz.

Unser Opel-Blitz-Abschleppwagen ist zwar immer wieder im Einsatz, allerdings eben in erster Linie ein Oldtimer. Das bedeutet – vor allem auch in unserer Autohaus-Kultur – dass er Pflegearbeiten immer im Laufe der Zeit genießt. Eine grundlegende Lackierung der Fahrerkabine war schon von Anfang an auf der Liste und damit haben wir jetzt auch angefangen. Die schwerste Arbeit ist dabei, zuerst einmal alles an Lack herunterzubekommen, was im Laufe der Jahrzehnte da drauf kam. Keine Arbeit für Grobmotoriker, denn bei allem, was man bei einem Oldtimer macht, muss man immer im Hinterkopf behalten, dass vorsichtig gearbeitet werden muss. Macht man etwas unwiederbringlich an der Karosserie kaputt, muss man unter Umständen lange nach Ersatz suchen.

Abzuschleifen waren übrigens gleich mehrere Lackschichten. Wir haben eine blaue und eine grüne Lackierung identifiziert und einiges an zusätzlichen Bastelarbeiten hier und da. Da wurde lange Zeit nicht sehr gut mit dem Boliden umgegangen:

Nun wird aber richtig gearbeitet: Es muss grundiert werden, dann kommt der eigentliche Farblack drauf und später eine Versiegelung. Das ist zwar einiges an Arbeit, aber das ist es uns so wert, wie bei unseren anderen Oldtimern.

Opel, GM und PSA.

Natürlich sind in den letzten Tagen die Entwicklungen rund um Opel, GM und PSA einer der größten Gesprächtsthemen mit Kunden und Partnern. Und wie es immer so ist – ein drohender Wandel macht zunächst Angst. Andererseits: Angst um die Marke Opel, damit können wir umgehen. Aber viel wichtiger ist: Wir haben keine große Angst um die Marke Opel. Zumindest jetzt nicht mehr.

Der Vergleich mit den Schicksalsjahren 2009 und 2010 passt nämlich nicht. Damals hatten wir nämlich das Problem, dass GM finanziell an der Wand stand und dazu eine desolate Modellauswahl bei Opel vorherrschte. Autos zu verkaufen, denen „der Kick“ fehlt, das war ein echtes Problem. Und eine Marke zu vertreten, die damals sehr unter alldem litt, das war noch viel schwieriger. Wir haben an dieser Stelle im Gerstelblog regelmäßig darüber geschrieben.

Wenn wir uns aber Opel heute anschauen, dann ist da schon sehr viel neue Substanz und Selbstvertrauen. Wir haben eine Reihe von aktuellen und vom Markt akzeptierten Modellen, wir haben eine riesige Pipeline an Modelleinführungen, die Qualität stimmt, der Markenaufbau der letzten Jahre war erfolgreich und letztlich hat Opel unter der Führung von Karl-Thomas Neumann in den letzten Jahren konsequent daran gearbeitet, Opel aus den roten Zahlen zu bringen. Man muss klar sagen: Wäre hier Opel nicht erfolgreich gewesen, gäbe es die Gespräche mit PSA mit großer Sicherheit auch nicht.

Lassen wir mal die üblichen Vorurteile gegenüber französischen Autos weg: Opel könnte mit PSA eine reinrassig europäische Marke werden, was nicht unbedingt verkehrt ist, weil unser Heimatkontinent eben Europa ist. Und dass Opel jetzt erst einmal „gesundgeschrumpft“ werden müsse, daran glauben wir auch erst einmal nicht, denn zuerst einmal sollten wir schauen, wie all die Autos ankommen werden, die in diesem Jahr in den Markt kommen.

Es wird gehaltvoll in Sachen Kundenzufriedenheit!

In Sachen Kundenzufriedenheit und kleine Dankeschön-Geschenke legt unsere Serviceannahme wirklich einiges vor. Von Schokolade und Süßigkeiten, die Kunden uns vorbeibringen, können wir unseren hohen Bedarf inzwischen zu einem beträchtlichen Teil decken, aber Kollege Uli Bischoff setzt immer wieder neue Maßstäbe. Neueste Messlatte:

Die Flasche kommt gleich in den Frigidaire und wird kaltgestellt für besondere Momente. Ob dazu auch die Übernahme von Opel durch den französischen PSA-Konzert gehören wird, wissen wir noch nicht …

Zu den Gesprächen zwischen PSA und GM in Sachen Opel.

Kurzer Hinweis vorab: Das ist selbstverständlich kein offizielles Statement der Adam Opel AG, sondern ein Kommentar und die Meinung von uns.

Sagen wir es mal etwas sarkastisch: Dass GM mit PSA möglicherweise darüber verhandelt, die Marke Opel an PSA zu verkaufen, haut uns nicht wirklich um. Schlicht und einfach deshalb, weil die meisten Opel-Händler nach vielen harten Jahren mit GM ganz andere Sachen gewohnt sind. Aber natürlich steckt auch in der jetzigen Entwicklung eine Menge an Potential, um das Markenumfeld von Opel anzukratzen oder zu beschädigen.

Kurzum: Alles ist schlecht, was eine Marke beschädigen kann. Andererseits haben wir mit Opel nach vielen harten Jahren endlich wieder eine Automarke, der nicht nur wir vertrauen, sondern auch immer mehr zufriedene Kunden. Die aktuellen Modellreihen sind allesamt hochwertig und gut. Opel ist nicht mehr auf der „Resterampe“, sondern baut gute Autos, pflegt guten Service und ist schon längst wieder in der Aufmerksamkeit.

Bei vielen unternehmerischen Entscheidungen von Automobilherstellern geht es um sehr langfristige Entscheidungen mit Zeithorizonten von 10 Jahren und noch viel mehr. Man kann problemlos sagen, dass heutige Autos die effizientesten und langlebigsten Autos sind, die je gebaut wurden und dazu haben wir auch noch den Wandel hin zur Elektromobilität. Da stehen wir nicht vor der Türe, sondern haben schon längst die Schwelle überschritten – Elektroautos werden kommen und damit der größte Wandel in der Automobilindustrie.

Wer sich hier nicht aufstellt und möglicherweise nicht bereit ist, auch ganz neue Grenzen auszuloten, der wird in wenigen Jahre vielleicht gar keine Autos mehr verkaufen können. Zweistellige Prozentzahlen als Verkaufseinbrüche kann sich kein Autohersteller leisten, noch nicht mal für wenige Monate. Und wir alle wissen, wie viel Jahre es dauert, bis eine neue Modellreihe wirklich serienreif ist.

Wir alle wissen nicht, wohin uns das alle führen wird. Aber ohne die Bereitschaft, sich dem Wandel zu stellen, hat in der Automobilindustrie noch nie etwas dauerhaft funktioniert. Und dieses Gesetz gilt für den Planer eines Autos bis hin zur Werkstatt, die später einmal dieses Auto wartet und repariert. Das soll keine pauschale Entschuldigung sein, um alles auf den Kopf stellen zu können, aber wie sagte ein Kunde einmal nach einer Opel-Werkbesichtigung ehrfürchtig bei uns: „Ich wusste ja schon, dass ihr im Autohaus verrückt seid. Aber um ein Auto zu bauen, dazu muss man wirklich komplett durchgeknallt sein.“

Warten wir es einmal ab, was bei den Gesprächen zwischen PSA und General Motors herauskommt. Einstweilen geht bei uns exakt das weiter, was wir seit fast 100 Jahren tun: Opel-Autos verkaufen und pflegen.

Umbau des Bereichs für Mitnahmeartikel.

Der Bereich für Mitnahmeartikel war deutlich ausbaufähig. Wir haben zwar seit drei Jahren ein Regal mit Mitnahme-Utensilien, aber es sah einfach nicht ansprechend genug aus. Außerdem bekam der eine oder andere Artikel plötzlich „Füße“ und verschwand, sehr gerne übrigens Verbandsbeutel. Wir wollen da noch nicht mal echte Boshaftigkeit unterstellen, denn oft lagen anstelle der frischen Verbandsbeutel welche im Regal mit abgelaufenem Haltbarkeitsdatum.

Wie auch immer, jetzt sieht es hier so aus. In der Vitrine gibt es eine Übersicht über die Mitnahmeprodukte, die wir dann beim Kaufwunsch entsprechend aushändigen.

Das sieht jetzt einfach auch besser und übersichtlicher aus. Vor allem sind die Produkte jetzt auf Augenhöhe und gut ersichtlich.

Hausinterner Umzugsstress.

Im Service haben wir diese Woche einen kleinen, hausinternen Umzug vorgenommen. Und zwar haben meine Kollegin Beate und ich die Plätze getauscht, so dass ich nun im „Studio“ sitze und Beate draußen. Das war eine für uns sinnvolle Entscheidung, weil ich für die administrativen Arbeiten schlicht einen Raum brauche, wo ich mal die Türe zumachen kann.

Aber auch weiterhin gilt: Wir haben eine Politik der offenen Türen und pflegen das auch weiterhin. Und das Studio hat ja Glaswände und auch das wird sich nicht ändern. Versprochen!

Live von der Bewerbungsfront.

Bewerbungen sichten ist eine oft unterschätzte Arbeit, die Unternehmer machen müssen. Und bei dieser Arbeit kann man sich nicht einfach durchmogeln, denn wir wollen ja für unser Unternehmen den besten Bewerber auswählen. Und einigermaßen schnell muss das auch passieren, denn als Unternehmer bewirbt man sich auch immer ein Stück weit bei seinen Bewerbern, die sich ja nicht nur bei uns bewerben.

Mit rund 40 ernstzunehmenden Bewerbungen für unsere kürzlich ausgeschriebene Stelle im Front Office Service (das ist Empfang, Kasse und Kundenbetreuung in einem) sind wir gut dabei. Und auch das Bewerberfeld ist qualitativ gut, wir hätten nach den Bewerbungsgesprächen, die wir als Ergebnis unserer Auswahl geführt haben, durchaus auch gleich mehrere Bewerber einstellen können, wenn wir denn die Stellen dazu hätten.

Aus den Bewerbungsgesprächen hat sich dann eine Bewerberin als unsere Wunschkandidatin herauskristalliert und nun ist die Stelle auch erfolgreich besetzt. Das ging auch dieses Mal nach rund 10 Tagen wieder superschnell. Wir bedanken uns für das Vertrauen und die Arbeit, die alle Bewerber in ihre Bewerbungen gesteckt haben und werden die Bewerbungsunterlagen, die uns in Form von Mappen zugesendet wurden, in den nächsten Tagen wieder zurückschicken.

Wir suchen Sie!

Update vom 1. Februar: Die Stelle ist in der Zwischenzeit erfolgreich besetzt worden. Wir bedanken uns für das Vertrauen!

Wir hätten da wieder ein aktuelles Stellenangebot, nämlich für eine(n) Mitarbeiter(in) im Bereich Service Front Office in Vollzeit. Das ist der Job bei uns im Empfang und an der Kasse im Servicebereich, also im Herzen unseres Autohauses.

Und das ist auch exakt so gemeint, denn Sie sind neben unseren Herren, die die Serviceaufträge annehmen und bearbeiten, ein wichtiges Gesicht unseres Opel Service. Ihr Organisationstalent und Ihre Kundenorientierung sorgen mit dafür, dass unser Service weiterhin bestens geschmiert läuft. Unsere Kunden sind es gewohnt, dass wir ein Ticken besser sind als „Gut“ und sie nicht einfach nur als Kundennummern bei uns geführt werden. Diese Herausforderungen, die ein moderner Service in einer traditionsreichen Marken- und Meisterwerkstatt mit sich bringt, gehen Sie zusammen mit uns.

Wenn Sie hier im Gerstelblog angelangt sind, müssen wir Ihnen zu unserem Autohaus und unsere Hauskultur nicht viel sagen – sie sehen es, wenn Sie sich hier umschauen und im Archiv blättern. Nur so viel: Hier lesen täglich rund 300 Leser mit, die meisten davon sind regelmäßige Besucher unseres Autohauses. Den Job, den wir machen, den können wir. Und da wir eine überaus hohe Zahl an Mitarbeitern haben, die schon 20 Jahre und länger bei uns beschäftigt sind, ist auch die Zufriedenheitsquote unter unseren Mitarbeitern überdurchschnittlich, was uns als Familienbetrieb in der vierten Generation sehr wichtig ist.

Vielleicht alles ein Ansporn für Sie, sich bei uns zu bewerben. Unsere offizielle Stellenanzeige finden Sie in diesem Artikel und wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Und wenn Sie noch keinen Opel fahren – nicht schlimm! Jeder kommt irgendwann auf den Geschmack. Dafür sorgen dann unsere liebenswerten Kollegen im Verkauf. 😉