Archiv des Autors: Timo Gerstel

Ein ganz bunter Papp-ADAM und ein wenig Trauer.

Von unserem Herbstfest haben wir noch ein paar Überbleibsel, nämlich einige Papp-ADAM in ganz besonderen „Lackierungen“. Der Kollege hier ist ganz gewagt. Wir bezweifeln zwar, dass man ihn so konfigurieren kann, aber dennoch … gelungen. 🙂

Wir haben für alle Marketing-Aktivitäten rund um den Opel ADAM eine interne Losung, die hier wunderbar passt – „Mit dem ADAM kann man das machen!“ So etwas trauern wir ja schon, dass Opel den ADAM zum Mai 2019 abkündigt, denn mit keinem anderen Auto haben wir wirklich mehr Spaß gehabt und Neues gelernt, als mit dem ADAM. Der Begriff „Sympathieträger“ hat für dieses Auto wirklich exakt gepasst und der Marken-Neuaufbau mit der Umparken-im-Kopf-Kampagne wäre ohne den ADAM undenkbar gewesen.

Ein ganz spezieller Opel-Weihnachtsstern.

Kollege Uli, versierter Elektronikbastler im Haus, hat wieder zugeschlagen. Dieses Mal mit einem ganz besonderen Weihnachtsstern, wieder hergestellt aus Materialien, die sich in einem normalen Opel-Autohaus finden lassen – alter Opel-Blitz, ein Opel-Kugelschreiber, eine Schaltdose und eine selbst gelötete Schaltung mit LED.

Und richtig komfortabel ansteuerbar ist das Ding. Das haben wir in einem kleinen Video festgehalten:

Getränkeautomat in der Werkstatt

Auch so eine neue Institution, bei der wir uns schon nach wenigen Tagen fragen, wie das eigentlich vorher ohne funktionierte: Ein Getränkeautomat in der Werkstatt. Viele unserer Mitarbeiter bringen ihre Getränke mit, viele aber auch nicht. Bisher haben wir uns alle an den Getränken bedient, wir wir jede Woche angeliefert bekommen und die im Servicebereich im Schrank gelagert sind und dann normalerweise im Kühlschrank gelagert werden.

Das hat gleich eine ganze Reihe von Problemen mit sich gebracht: Den Kühlschrank füllt niemand wirklich gern auf und die Abrechnung der Getränke mit einer „Kässchen“ ist unpraktisch. Und zugegeben, lauwarme Cola ist niemandem wirklich zuzumuten.

Also hat unser Getränkehändler, Getränke Koch aus Pforzheim, uns einen Getränkeautomaten in die Werkstatt direkt vor den Aufenthaltsräumen gestellt. Den füllen wir zwar selbst auf mit den gelieferten Getränken, aber nun funktioniert die Abrechnung, alle Getränke sind immer schön gekühlt und vor allem können wir den Getränkeautomaten so beladen, wie wir das wollen und brauchen. Beispielsweise mögen viele unserer Kollegen Apfelschorle und ganz normales Mineralwasser sehr gern, so dass wir da dann eben zwei Linien Mineralwasser haben. Ändert sich der Getränkegeschmack, dann ändern wir das ganz schnell.

Mit fehlendem Vertrauen hat der Getränkeautomat übrigens nicht zu tun. Alle wissen, wo die Getränke gelagert sind. Aber so ist es nun für alle einfacher und bequemer.

Warum auf vielen Car-Pass-Dokumenten kein Radio-Code mehr ist.

Gerade am gestrigen Abend hatten wir es wieder einmal davon: Ein frischgebackener Besitzer eines Opel-Fahrzeuges sucht für sein Autoradio den Radiocode. Der Verkäufer des Fahrzeuges war auch so aufmerksam, den Opel Car Pass auszuhändigen – nur findet sich auf der Karte zwar die Seriennummer des Autoradios, aber kein Radio-Code. Fehlt da etwas?

Nein, das hat schon seine Richtigkeit. Seit rund zehn Jahren verbaut Opel Infotainment-Systeme, die keinen Radio-Code (im Volksmund auch „Diebstahlcode“ genannt) mehr besitzen, sondern in der Fahrzeugelektronik registriert sind. Das hat den großen Vorteil, dass nach einem Wechsel der Autobatterie das Autoradio nicht wieder neu mit dem Radio-Code freigegeben werden muss, sondern sofort wieder funktioniert – eben so lange das Autoradio im Bordcomputer korrekt registriert ist.

Nun sagen die einen: Das ist Geldmacherei von Opel, denn so kann man kein originales Opel-Autoradio ohne weiteres in einen anderen Opel einbauen.

Wir sagen: Das kann man so sehen, aber das ist in den meisten Fällen ja auch so gewollt, dass das Autoradio in einem fremden Auto nicht funktioniert, denn üblicherweise bleibt das originale Autoradio meist im Auto. Will man irgendwann ein eigenes Autoradio einbauen, spricht da ja nichts dagegen, das originale Radio auszubauen. Nur wenn das neu einzubauende Autoradio ein Opel-Originalradio sein soll, muss es eben aus Sicherheitsgründen einmalig in der Bordelektronik angemeldet werden. Das kostet freilich bei einem Opel Service Partner etwas Geld, aber auch ein verlorener Car Pass kostet Geld. Und letztlich geht es um Abschreckung von Gaunern, um ihnen das illegale Handwerk zu erschweren.

Was einen Käufer eines gebrauchten Opels stutzig machen sollte: Wenn nach einem Batterieausbau das originale Autoradio nicht mehr funktioniert und freigeschaltet werden muss. Denn da ist leider die Chance hoch, dass dieses Autoradio irgendwann später ins Auto kam. Auch das muss nicht immer ein Zeichen für Illegales sein, aber wird ein Opel-Original-Radio von einem Opel Service Partner eingebaut, wird das üblicherweise auch korrekt gemacht und das Radio in der Bordelektronik angemeldet.

Übrigens, auch sehr wichtig: Ein originales Opel-Autoradio muss beim Ausbau aus einem Auto von diesem Fahrzeug „ent-heiratet“ werden, auch das geschieht über die Steuerelektronik in der Werkstatt. Wird das vor einem Ausbau nicht getan, wird dieses Autoradio in keinem anderen Auto funktionieren!

Zur Info: Der Frost ist da!

Unsere Werkstatt öffnet morgens um sieben Uhr und das bedeutet, dass wir und unsere Morgencrew da auch früh aus den Nestern muss. Und das bedeutet, dass wir im Herbst dann natürlich auch den Frost eher sehen. Und heute war er da, der Frost, unübersehbar:

Geregnet hat es, soweit wir das sehen können, zwar nicht über Nacht, aber Raureif ist eine fast schon unangenehmere Sache, denn der legt sich so richtig schön auf die Scheiben. Übrigens um so schöner und fester, je weniger gepflegt die Scheibe ist. Denn wenn die Scheibe gelegentlich mit Seife, mit Scheibenwischwasser oder zur Not auch einfach nur mit Wasser abgezogen wird, desto sauberer und glatter ist sie. Das erkennt man dann auch daran, dass der Reif weitgehend durchsichtig ist. Je weißer der gefrorene Reif ist, desto früher müssen Sie aufstehen oder desto später kommen Sie morgens ins Büro, ganz einfach. 🙂

Daher ist jetzt die gute Zeit, um sich um die Scheiben zu kümmern und das Werkzeug für das Eiskratzen zu prüfen und gegebenenfalls zu kaufen. Ein Eiskratzer macht übrigens auch bei Autos mit Standheizungen Sinn, denn manchmal hat man einfach auch nicht die Zeit zu warten.

Der Service-Pinguin 2018 ist da.

Dieses Jahr hat es etwas länger gedauert und kurzfristig haben wir sogar schon befürchtet, dass es gar keinen Service-Pinguin dieses Jahr gibt, aber dann ist er doch eingetrudelt und gleich vollbepackt mit vier Rädern. Denn es geht dieses Jahr um die Aktion „Vier kaufen – drei bezahlen“ beim Kauf eines Winterrädersatzes.

Da ist er nun, der gemütliche Kollege. Und ja, wir haben wieder einen Fehler gefunden. Fällt Ihnen an den symbolisch aufgestapelten Rädern etwas auf? Es sind zwei kleine Fehler zu sehen (ein Klick für die Großansicht). 🙂

Aber egal, Service-Pinguin ist Service-Pinguin und wir freuen uns, dass die Legende so weitergeht, wie in den letzten Jahren!

Lass‘ es scheinen: Licht-Test 2018.

Schon seit einigen Tagen ist wieder der Oktober und damit auch wieder Zeit für den traditionellen Licht-Test, den die Mitglieder KFZ-Innung – und damit auch wir – allen unseren Kunden kostenlos anbieten. Mit einem schnellen Test prüfen wir die Beleuchtungseinrichtungen an Ihrem Auto und stellen sicher, dass diese korrekt funktionieren und ausgerichtet sind. Das ist im Hinblick auf den Winter eine gute und beruhigende Sache. Im übrigen wird es auch bei Verkehrskontrollen gern gesehen, wenn der Licht-Test-Aufkleber an der Windschutzscheibe klebt. Da kümmert sich jemand um Sicherheit und um sein Auto.

Gecheckt werden wie immer nicht nur die Scheinwerfer (und zwar egal ob Halogen, Xenon oder LED), sondern auch das Fernlicht, die Nebelleuchten vorn und hinten, Bremslichter, Rücklicht, die Blinker und die Kennzeichenbeleuchtung (ja, auch die).

Mitmachen und gewinnen

Zum Licht-Test kommen Sie bei uns ganz einfach – kommen Sie mit Ihrem Auto einfach vorbei. Am besten rufen Sie uns vorher kurz unter 07231 280009-0 an, dann wissen wir Bescheid und planen Sie auch gleich mit ein.

Beim Gewinnspiel können Sie unter anderem ein Auto gewinnen, dieses Mal immerhin ein Auto aus dem Konzern, in dem Opel nun auch wieder ist. 😉

Die Galerie

Zum nun neunten (!) Mal schreiben wir hier im Gerstelblog über den Licht-Test und damit kommt in unsere Galerie der Sticker nun ein achter Sticker dazu:

Licht-Test 2010 Aufkleber Licht-Test 2011 Licht-Test 2012 Licht-Test 2013 Licht-Test 2014 Licht-Test 2015 Licht-Test 2016

Räderwechsel-Samstage 2018.

Es ist wieder soweit, der Herbst steht vor der Türe und danach auch gleich der Winter (wir wollten es zumindest einmal gesagt haben. :-)). Eine gute Idee, sich daher einmal um die Winterräder zu kümmern.

Oder Sie melden sich bei uns an unseren Räderwechselsamstagen an, an allen Oktober-Samstagen bei uns im Autohaus. Ein kurzer Anruf und wir kümmern uns um Räderwechsel, Einlagerung, Waschen der Räder, so wie Sie es möchten. Von 8 bis 14 Uhr (letzte Termine jeweils um 13:15 Uhr), flott und ohne dass Sie sich die Finger schmutzig machen müssen.

Wichtig: Anrufen und Termin ausmachen! Wir wollen für Sie die Wartezeiten möglichst kurz halten und planen Sie daher auf unsere Liste ein.

Daher kurz eine Übersicht – an folgenden Samstagen sind die Gerstelschen Räderwechselsamstage:

  • 6. Oktober
  • 13. Oktober
  • 20. Oktober
  • 27. Oktober

Anmeldung geht schnell und unbürokratisch unter 07231 280009-0. Snackbox und diverse Kalt- und Heißgetränke, sowie Tageszeitungen und WLAN gibt es natürlich wie immer. 🙂

Die unendliche Geschichte im Dieselskandal.

Zuerst einmal: Wir schimpfen nicht gern auf die Politik. Demokratie und politische Arbeit sind zwei „dicke Bretter“ und man kann es nicht allen gerecht machen. Das gehört zur Politik dazu. Unsere Gesellschaft, davon sind wir überzeugt, ist deshalb so stabil, weil wir trotz unterschiedlicher Meinungen gut miteinander auskommen.

Das ist die eine Seite. Die andere Seite ist die, die uns der Dieselskandal seit inzwischen mehreren Jahren beschert. Nämlich eine Menge Diskussionen mit Besitzern von Dieselfahrzeugen. Und hier vor allem sehr viel Unsicherheit, denn wer kann heute schon genau sagen, wie es morgen mit dem Diesel weitergeht? Leider immer noch niemand so wirklich.

Ein bezeichnendes Beispiel sind die EURO-Abgasnormen, nämlich die, die gerade relevant für Dieselfahrverbote sind. Denn da wird vornehmlich von EURO 4, 5 und 6 gesprochen. Aber tatsächlich gibt es derzeit:

  • EURO 4
  • EURO 5a
  • EURO 5b
  • EURO 6b
  • EURO 6c
  • EURO 6d-TEMP
  • EURO 6d

Blicken Sie noch durch? Wir gerade noch so, aber es kostet eine Menge ständige interne Weiterbildung und als Obermeister der Pforzheimer Kfz-Innung weiß ich, dass sich viele Werkstattkollegen ebenso schwer tun bei all den Normen, drohenden Fahrverboten und Entschädigungsstrategien. Und dann muss man das ja alles seinen Kunden erklären. Jeden Tag aufs neue.

Wir sind auch nach Jahren in einem riesigen Thementank, in dem viele Fragen unklar sind. Wir wissen, dass wir eine saubere Umwelt wollen (wir Autoleute leben ja auch darin) und wir wissen auch, dass Autohersteller und auch Autobesitzer viel dafür tun können, die Umwelt zu schonen. Aber schön wäre es, wenn wir alle feste Regelungen, feste Sanktionierungen und vor allem eine Strategie bekämen, mit der wir uns auf all das vorbereiten können.

Und dann müssten schließlich auch die betroffenen Autohersteller ehrlich mit ihren Kunden umgehen. Da sind wir mit Opel größtenteils raus, aber das ist kein wirklicher Trost, denn in der Kfz-Innung haben viele Kollegen, die andere Marken vertreten, ihre liebe Müh‘ mit Kunden, die – zu Recht – sauer sind über den Hersteller ihres Fahrzeuges. Da landet eine Menge Frust in den Autohäusern, obwohl die eigentlich gar nichts dafür können und sich fast ausnahmslos alle sehr darum bemühen, Kunden zufriedenzustellen und mit Informationen zu versorgen. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass in vielen Autohäusern regelrechte Verzweiflung herrscht. Ich als Opel-Mann mit eigener Werkstatt muss mich gelegentlich sogar in eskalierende Diskussionen zwischen Kunden und anderen Autohäusern einschalten und mit schlichten.

Das nervt und schockiert uns Autoleute gleichermaßen. Wir sind ein Land der Mobilität und des Automobils. Wir haben das Auto erfunden und wir haben eine starke Industrie, die von Anfang an Innovationsführer war und zwar weltweit. Spätestens jetzt wäre es wirklich sehr, sehr wichtig, dass wir wieder Verbindlichkeit vermitteln können. Autohersteller sind es gegenüber ihren Vertragshändlern und Werkstätten und natürlich auch gegenüber ihren (und unseren) Kunden schuldig.

Herbstfest bei Gerstel am Wochenende. Kommt alle!

Das Wochenende kommt mit großen Schritten und damit die „Opel-Tage“. Bei uns ist es das Herbstfest und da haben wir gleich eine ganze Packung an Highlights und zwar am Samstag und am Sonntag!

Passend zur Premiere des Familienautos Opel Combo haben wir vieles für Kinder am Start:

  • Der ADAM-Mal- und Bastelwettbewerb ist ja schon am Laufen, darüber haben wir auch schon letzte Woche geschrieben. An diesem Wettbewerb kann man immer noch jederzeit teilnehmen, den Bastelbogen gibt es unter dem obigen Link mit Anleitung direkt als PDF-Datei zum Herunterladen.
  • Vor Ort gibt es bei uns am Samstag und am Sonntag einen spannenden Sport-Parcour für Kinder und Familien mit attraktiven Gewinnen. Unter anderem gibt es Familientickets zum Erlebnispark Tripsdrill, zur Stuttgarter Wilhelma und einen ordentlichen Essensgutschein für einen Besuch bei McDonald’s.
  • Auch für Kinder gibt es unser Kinderkino mit Kinderfilmen, richtig echt von einem 35-mm-Projektor gespielt. Der Eintritt ist natürlich kostenlos.
  • Für alle gibt es natürlich auch etwas zu Essen, nämlich an beiden Tagen Frisches vom Grill mit kalten und warmen Getränken.
  • Am Sonntag gibt es dann zusätzlich ein kulinarisches Highlight, denn wir haben wieder die Flammeküche von Axel Grießmayer zu Besuch, der wieder frischen Flammkuchen kredenzen wird.
  • Und natürlich: Der Opel Combo zum Probesitzen, Ausprobieren, Probebeladen … alles, was man mit einem echten Familienauto eben so macht, bevor man ihn kauft.

Los geht es an folgenden Tagen und Uhrzeiten:

  • Samstag, 29. September 2018 von 8 bis 16 Uhr
  • Sonntag, 30. September 2018 von 11 bis 16 Uhr (sonntags keine Beratung und kein Verkauf)

Also, tragen Sie Ihren Besuch bei uns am Wochenende in Ihren Kalender ein, packen Sie ihre ganze Familie ins Auto und kommen Sie bei uns vorbei. Die Adresse ist wie immer:

Altstädter Straße 14-18
75175 Pforzheim

Wir und unser gesamtes Team freuen uns auf Ihren Besuch!