Archiv der Kategorie: Allgemein

Wer oder was ist Stellantis?

Stellantis ist ein europäischer Automobilhersteller mit Sitz in Holland. Sie haben diese Automarke noch nie auf der Straße gesehen? geht auch nicht. Stellantis ist der 4. größte Hersteller weltweit. Aber was für Marken verkaufen die denn? Unter dem Deckmantel von Stellantis verkaufen die Marken Jeep, Chrysler, Dodge, Ram, Mopar, Alfa Romeo, DS, Citroen, Peugeot, Fiat, Opel, Lancia und Maserati (um mal die großen Hersteller zu nennen) ihre Fahrzeuge. Angefangen hat, in Bezug auf Opel, die Kooperation mit PSA, als es um die Entwicklung vom Crossland bzw. Grandland ging. Da haben wir uns schon gewundert. Als aber am 01.08.2017 verkündet wurde, daß PSA für 1.3 Milliarden Opel kauft, da hatten wir uns schon sehr gewundert. Als dann auch noch verkündet wurde, daß am 16.01.2021 das Unternehmen Stellantis gegründet wurde, da machte die ganze Sache erst Sinn. Die Fusion aus Fiat Chrysler und der PSA Group bietet rießige Chancen. Die vielen Hersteller können sich Plattformen teilen, Ideen gemeinsam vorantreiben, neue Antriebstechniken entwickeln und, und, und. Eigentlich ähnlich wie beim VW-Konzern. Hier wird auch zentral entwickelt und jeder Hersteller (VW, Skoda, Seat, Audi, Porsche usw.) bedient sich aus dem Regal und „baut“ seinen eigenen Wagen. Dabei achtet jeder darauf, daß er so weit wie möglich seine Eigenständigkeit bewahrt. Nichts anderes ist es bei Opel und Stellantis. Opel ist eigenständig, beim Design; sowohl Innen als auch Außen wird strikt darauf geachtet, daß man immer erkennt, daß es sich um einen Opel handelt. Genau so macht es Peugeot oder Citroen oder die anderen Marken. Würde ja auch gar keinen Sinn machen, wenn man die anderen Marken kopiert. Das würde zur Kannibalisierung führen. Was ich dazu meine? Ich behaupte, daß der Verkauf an PSA 2017 5 vor 12 war. GM hatte, bis auf den Ampera, bei der Entwicklung in Sachen Elektromobilität die Handbremse angezogen. Auch in Sachen technischen Neuheuten, Entwicklung von Verbrennungsmotoren uvm. wurden wir an der kurzen Leine gehalten (meine Meinung). Schon klar: wir haben als Händler (auch der Kunde) viele Veränderungen bei Opel mitgemacht. Aber ganz ehrlich: man merkt, daß nach alledem hinter den meisten Entscheidungen was steht, was Hand und Fuß hat. Wir haben Zugang zu den neuesten Techniken, können kostengünstig produzieren und schreiben endlich wieder seit dem Verkauf schwarze Zahlen. Und: ich finde, ganz neutral gesehen, haben wir wieder geile Autos Was wollen wir mehr. Läuft bei uns…!

Kennen Sie die Bedeutung von diesem Schild?

Seit dem Umbau an der Zerrennerstraße in Pforzheim hängt ein neues Schild, was ich so noch nie gesehen hatte:

Hier handelt es sich um ein Überholverbot für zweispurige Fahrzeuge (Autos, LKW und Busse usw.) Und: Für Radfahrer kann es manchmal sehr eng werden… Wer sich hier nicht dran hält muß mit einer Strafe von bis zu 70 Euro rechnen. Haben wir wieder was gelernt… 😉

Kennen Sie eigentlich noch die Parkleuchte…?

Generell mal: Ob bzw. wann Sie die Parkleute an Ihrem Auto anschalten müssen, ist im Paragraf 17 Absatz 4 der Straßenverkehrsordnung genau festgelegt:

  • Grundsätzlich gilt, dass geparkte Autos innerhalb geschlossener Ortschaften mit einer eigenen Lichtquelle sichtbar gemacht sein müssen. Konkret gilt das für die zur Straße gerichtete Fahrzeugseite.
  • Haben Sie sich bisher damit nicht auseinandergesetzt, ist es sinnvoll, das nun zu tun. Aufgrund der Energiesparmaßnahmen werden viele öffentliche Gebäude und auch Straßen nicht mehr in dem Ausmaß beleuchtet, wie es bisher der Fall war. Insbesondere wenn Sie Verkehrszeichen 394 entdecken, ein roter Laternenring mit einem dünnen weißen Rand, sollten Sie das Parklicht unbedingt einschalten. Das Verkehrszeichen besagt nämlich, dass die Straßenbeleuchtung während der Nacht abgeschaltet ist.
  • Sorgen Sie nicht dafür, dass Ihr Auto in der Dunkelheit erkennbar ist, riskieren Sie im Fall eines Unfalls eine Teilschuld. Schon alleine aus dem Grund ist eine deutliche Sichtbarmachung des Fahrzeugs auch in Ihrem eigenen Interesse.
  • Zudem verbraucht die Parkleuchte kaum Batterieleistung und Sie müssen nicht befürchten, am nächsten Morgen mit einer leeren Batterie dazustehen. Sinnvollerweise lässt sich das Parklicht problemlos einseitig einstellen. Je nachdem wie das Auto geparkt ist, aktivieren Sie das Parklicht in vielen Fahrzeugen mit dem rechten oder dem linken Blinkhebel. Anschließend leuchten jeweils ein Scheinwerfer und ein Rücklicht, allerdings mit stark verminderter Leistung.

Pierluigi Collina

Wir schreiben das Jahr 2005. Der bekannteste Schiedsrichter der damaligen Zeit erklärt seinen Rücktritt. Was war passiert? Der am sogenannten „Kreisrunden Haarausfall“ erkrankte Schiedsrichter Pierluigi Collina ist wohl der bekannteste und auch (von vielen so eingeschätzt) der beste Schiedsrichter aller Zeiten. Er hat im August 2005 einen Werbevertrag mit OPEL abgeschlossen. Da aber Opel auch Sponsor des Champions-League-Finalisten AC Mailand war, wurde ihm ein eventueller Interessenskonflikt vorgeworfen. Der Schiedsrichterverband AIA hatte beschlossen, daß Collina den Werbekontrakt mit OPEL kündigen muss, wenn er in der nächsten Saison noch Spiele in der italienischen Liga pfeifen möchte. Da er aber aus Altersgründen sowieso aufhören hätte müssen, ist Collina freiwillig zurückgetreten und blieb Werbepartner von OPEL. (kleine Anmerkung: wir hatten damals einen Pappaufsteller von Collina in Lebensgröße im Verkauf stehen-sie glauben gar nicht, wie oft ich mich erschrocken habe 🤣 genialer Typ – wenn Sie mich fragen)

Oberleitungen auf der Autobahn ?

Heute Nacht bin ich aus Frankfurt gekommen. Da ist mir auf dem Weg aufgefallen, daß es auf der Autobahn Oberleitungen gibt. Richtig Oberleitungen. Es handelt sich hier um eine von 3 Teststrecken innerhalb Deutschlands (die anderen beiden sind im Murgtal und bei Lübeck). Auf den drei Straßen fahren Hybrid-Lastwagen mit Stromabnehmern. Speditionen haben die Wagen für ihren kommerziellen Einsatz geliehen bekommen. Solange die Laster Oberleitungsstrom beziehen, fahren sie rein elektrisch und laden ihre Bordbatterie. Jenseits der Teststrecke stellen sie auf Batteriebetrieb oder Dieselantrieb um. Aber klappt der Versuch? Der Hessische Rundfunk hat bei Behörden Akten angefordert, ausgewertet und Erkundigungen eingeholt. Deutlich wird, dass es absehbare Anfangsprobleme gab, überraschende Schwierigkeiten und dauerhaft technische Probleme. Die Isolatoren an den Masten mussten getauscht werden. Die Übertragung der Daten von den Lastern zur wissenschaftlichen Auswertung klappte lange nicht zuverlässig.

Die Wartung von Oberleitung und Lastern ist aufwändig. Auf den Teststrecken fahren die Wagen oft ohne Oberleitungsstrom: Weil die GPS- Steuerung ungenau ist, werden die Stromabnehmer zu spät automatisch ausgefahren und zu früh eingeholt. Nach verzögerter Erweiterung der Teststrecke, langwieriger Abnahme und zuletzt Kabelschaden durch einen Bagger ist der Strom auf der hessischen Strecke in einer Richtung seit Jahresanfang, in der anderen seit April abgestellt. Ökologischer Nutzen unklar.

Mittlerweile steht fest, dass Oberleitungen für Lastwagen grundsätzlich technisch funktionieren können. Der ökologische Nutzen ist hingegen nicht klar. Bei der Fahrt einer Spedition über 50 Kilometer einfache Wegstrecke wurde die hessische Teststrecke täglich auf den vollen fünf Kilometern Länge benutzt. Forscher der TU Darmstadt stellten 16 bis 21 Prozent weniger Treibhausgase für die gesamte Strecke fest. Bei stabilem Betrieb und hoher Auslastung seien höchstens 22 Prozent möglich.

Das gilt nur, wenn grüner Strom verwendet wird. Versorger seien vertraglich zu Ökostrom verpflichtet, sagt die Autobahngesellschaft. Belege werden nicht vorgelegt – auch nicht vom Versorgungsunternehmen Entega AG, das auf Fragen erklärt, „vertraglich verpflichtet“ zu sein, nichts zu sagen. Die Zeitschrift „Ökotest“ hat bereits vor zwei Jahren kritisiert, dass Entega keine Nachweise für Ökostromangebote an Endkunden vorlegt. Auch der wirtschaftliche Nutzen ist unklar. Eine Studie des Ökoinstituts und anderer Forscher zu den Versuchen hat ergeben, dass der Betrieb von Oberleitungslastern noch jahrelang teurer ist als der von Diesellaster. Es sollten 4000 Kilometer Autobahn elektrifiziert werden. Dann würden die Betriebskosten der Hybridlaster unter die von Diesellastern sinken. Allerdings ist mittlerweile der Strompreis drastisch gestiegen. Die Baukosten für die Leitungen von geschätzt zehn bis 16 Milliarden sind ebenso wenig eingerechnet wie jährliche Wartungskosten von knapp 300 Millionen Euro.

Das Interesse von Lastwagenproduzenten an den Versuchen ist allenfalls gering. Einzig VW-Tochter Scania, die schon bei einem Versuch in Schweden Oberleitungslaster geliefert hatte, trat an. Als die drei Teststrecken ab Dezember 2018 nach und nach fertig wurden, gab es allerdings keine Hybrid-Scanias mit Stromabnehmern: Das Bundesumweltministerium hatte zu spät bestellt. Der erste Laster wurde in abgespeckter Version nach fünf Monaten geliefert, der letzte der ursprünglich 15 bestellten Wagen im April vergangenen Jahres. Mittlerweile sind fünf weitere Laster in Betrieb, zwei noch im Bau. Die Wagen erwiesen sich als störanfällig. Sie kosteten den Staat bisher zehn Millionen Euro.

Die Elektrostraßen wurden erst vom seinerzeit sozialdemokratisch geführten Bundesumweltministerium finanziert, dann vom neuen grünen Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Insgesamt haben Versuche mit Oberleitungslastern den Staat bisher 191 Millionen Euro gekostet. Das Bundesverkehrsministerium steht den Versuchen skeptisch gegenüber und lehnte jedwede finanzielle Beteiligung ab. Eine Machbarkeitsstudie für das Ministerium warnte: Wenn es zu flächendeckendem Einsatz käme, entstünde enormer Strombedarf zu Tageszeiten, an denen Strom ohnehin knapp sei. Noch bevor Ergebnisse absehbar waren, hatte das hessische Verkehrsministerium vor sechs Jahren erklärt, Oberleitungslaster seien „doppelt so effizient“ wie Diesel. Heute ist nur noch von „einem möglichen Baustein“ die Rede, den Oberleitungen für emissionsarmen Güterverkehr darstellen könnten.

Andere Behörden waren von Anfang an vorsichtig. Schleswig-Holstein beschreibt Bau und Betrieb der Versuchsstrecke als hürdenreich und fehleranfällig. Das baden-württembergische Verkehrsministerium schreibt intern, es gehe darum, das technisch Machbare auszutesten. Man habe „keinen Hochglanz-Feldversuch“ angestrebt, heißt es in Abgrenzung zu parallelen Projekten. Aussagen zu Ergebnissen seien „sehr schwer zu tätigen“, da die Laster oft kaputt waren und Daten nicht zuverlässig übertragen wurden.

Die baden-württembergische Teststrecke wird kommendes Jahr als erste abgerissen. Das Landesverkehrsministerium will seine Ressourcen besser einsetzen. In einem „Innovationscluster“ für klimafreundliche Lastwagen sollen verschiedene Antriebe verglichen werden. Verantwortlich ist das Bundesverkehrsministerium, dessen Programm auf Batterie, Brennstoffzelle und Wasserstoff setzt. Oberleitungslaster werden nur am Rande erwähnt.

Opel Rent ist jetzt online bei uns buchbar !

Wir haben auf unserer Homepage www.opel-gerstel.de eine neue Funktion eingerichtet: Sie können jetzt online unter der Abteilung „Autovermietung “ (also Opel Rent) direkt online bei uns einsehen was noch zur Vermietung frei ist. Und – es wird noch besser: Sie können sogar gleich online eine Reservierung vornehmen-wie geil ist das denn! OK, ok … genehmigen müssen wir das Ganze noch… Also alles dürfen Sie auch nicht bei uns 😉🤣

Ein Auto aus China kaufen?

1967 wagte der erste japanische Hersteller seinen Fuß nach Deutschland-zumindest was das Auto verkaufen anging: Honda exportierte die ersten Fahrzeuge nach Deutschland. Heute gibt es die Japaner immer noch, doch hinzugekommen sind jetzt in letzter Zeit auch verstärkt die Chinesen: BYD, MG, GWM, Maxus, NIO, Elaris, ORA und wie sie alle heißen. Überwiegend mit vollelektrischen Autos drängen die Chinesen auf den Markt. Dabei machen die Chinesen gar keine soo schlechte Figur wie es vermuten lässt: erster optischer Eindruck: besser als erwartet (meine Meinung), Crashtest: die meisten Modelle erreichen die 5 Sterne, Technik/Antrieb: auf aktuellem Niveau und der Preis stimmt meistens auch noch. Warum verkaufen sich dann die Fahrzeuge in Deutschland bisher eher schleppend…? Deutschland ist ein, nennen wir es mal „besonderer“ Markt. Die Deutschen sind eher ein Volk mit Traditionen, langwierigen Entscheidungen und seeehr strukturiertem Denken (ich denke hier nur an die diversen Anträge, Formulare, Gesetze, Vorschriften usw.) Bis sich bei uns etwas verändert, dauert es manchmal gefühlt eine Ewigkeit. Und genau hier haben viele Autofahrer Ihre Bedenken. Man hat schon viele Firmen aus dem Ausland, eben auch aus China, kommen und gehen sehen. Was ist denn, wenn ich ein chinesisches Auto gekauft habe und möchte den Kundendienst machen? Wo muss ich mit dem Wagen hin? Wo ist mein nächster Händler? Wie lange gibt es Ersatzteile? Wer macht meine Softwareupdates? Kann ich bei einem Unfall überall hin? Ein Bekannter von mir hatte sich vor 1,5 Jahren einen Chinesen gekauft-kein schlechtes Teil. Aber die Firma gibt es halt nicht mehr… 🙄

aber mal ganz ehrlich: die haben doch unseren ADAM kopiert, oder…??? 🤣

Mehr geht fast nicht…

Wie ja bekannt sein dürfte, findet aktuell die EM der Männer bei uns im Land statt (unter anderem wird auch in dem neu umgebauten Stadium in Stuttgart gespielt). Vielen ist ja noch das Sommermärchen von 2006 in Erinnerung. Und genau hier setzt diese Kundin an – Sie versucht alles, damit wir das nochmal erleben dürfen…😉😎 Auf gehts Jungs… am Samstag muss ein Sieg her 🤩

Der neue Frontera ohne Radio ???

Ja, in der Basisversion wird der Frontera ohne Radio geliefert. Haben die das vergessen ??? Wollen die wie die Handyhersteller jetzt die Ladekabel aus „ökologischen Gründen“ weglassen? in jedem Lieferwagen von OPEL ist doch mittlerweile ein Radio mit Freisprecheinrichtung drin-also muss doch auch eins im Frontera drin sein. Ja und nein. Tatsächlich geht OPEL hier einen neuen Weg. In der Basisversion ist kein Radio drin-Punkt. Dafür geht OPEL davon aus, daß jeder von uns ein Smartphone hat. Und so hat OPEL einfach die Idee, das Smartphone zu integrieren-eigentlich keine Schlechte Idee 😎. OPEL bietet extra eine App an. Runterladen, verbinden und ich kann ganz normal über das Lenkrad laut, leise, den nächsten Musiktitel in Spotify oder ähnliches machen… Opel hatte ja schon zu Zeiten vom Adam eine „Bring-Go-App“ angeboten, lange bevor Android Auto oder Apple Car Play in unseren Autos Einzug erhalten hat… bin mal gespannt wie das „in Echt“ funktioniert. 😉

CSD 2024 in Pforzheim

Richtig gehört: Morgen, Samstag 15.06.2024 12 Uhr, findet in Pforzheim eine CSD-Demo statt (Christopher Street Day). Was ist der CSD? Ich habe hier mal einen Auszug aus Wikipedia: „Der Christopher Street Day (CSD) ist ein Fest-, Gedenk- und Demonstrationstag von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern und Intersexuellen. An diesem Tag wird für die Rechte dieser Gruppen sowie gegen Diskriminierung und Ausgrenzung demonstriert. “ Warum schreibe ich das? Weil wir Morgen das Führungsfahrzeug zur Verfügung stellen. Und ich darf fahren😎 Na… wen sehe ich Morgen? 😉🌈

www.spotlight-pforzheim.de