… was bei uns jetzt eingezogen ist:
Der Herbst ist unweigerlich da und deshalb auch bei uns im Showroom. Und wehe, jetzt kommt einer mit dem Wort „Gestrüpp“!
Und nein, natürlich haben wir die Bildschirme hier nicht vom Südwestrundfunk geklaut, sondern hübsch als offizielle Gebrauchtgeräte gekauft. In unserem „Glaskasten“ (dem Büro von unserer Kollegin Beate) aufgebaut werten diese Bildschirme den Raum fast schon als Studio auf. Als alter Radiomann geht mir da natürlich das Herz auf und deshalb bleiben die originalen SWR3-Aufkleber auch schön drauf. Adel verpflichtet bekanntlicherweise:
„Alter Radiomann“ ist übrigens ernst gemeint: Ich gehörte zum Team des so genannten „Radio Intern“, das war das ehemalige Krankenhausradio des damaligen Städtischen Krankenhauses Pforzheim. Da haben wir regelmäßig ordentliches Programm gemacht, hatten ein eigenes, professionelles Studio, eine große Auswahl an Musikträgern und hin und wieder richtig prominenten Besuch zum Interview. Aus dieser Zeit bringe ich auch mein Faible für professionelle Studiotechnik mit und so könnten wir unseren „Glaskasten“ auch problemlos mit meiner Studiotechnik so ausstatten, dass man dort ein echtes Programm fahren könnte. Am Sender fehlt es freilich …
Und dass die Bildschirme auch tatsächlich aus einem SWR3-Studio stammen, beweist auch ein Aufkleber auf der Vorderseite einer der Bildschirme:
Mit dem Schriftzug „Eine Gefahrenmeldung aus dem SWR3 Verkehrszentrum!“ wird dies zweifellos ein Bildschirm gewesen sein, von dem die aktuellen Verkehrsmeldungen vorgelesen wurden. Dass die Kollegen bei SWR3 jetzt nicht ohne Bildschirme dastehen, können Sie übrigens auf der SWR3-Studiocam nachprüfen. Wir haben also definitiv nicht geklaut!
Und hey, wenn die SWR3-Kollegen mal ein Ausweichstudio benötigen, bauen wir unseren Glaskasten gerne um und rücken zusammen. 😉
Kinositze sind nicht eben mal schnell weggeräumt – sie sind ja auf dem Boden verschraubt. Das gilt natürlich auch für unsere Sitzreihen im Wartebereich. Wenn die nicht verschraubt wären, würde sie umfallen, weil sie so schmal sind.
Und weil sie gut verschraubt sind, ist auch das Lösen immer ein kleines Geschäft. Jetzt war es aber für die Sitzreihe nötig, die direkt an der Wand steht, denn dahinter wollte der Handwerker die Silikonfuge an den Bodenkacheln erneuern. Ich war ja der Meinung, dass man das auch mit den montierten Sitzen noch machen könne, der Handwerker wollte aber nicht. Also gut … abschrauben:
Die ordnungsgemäße Absicherung freut sicherlich die Berufsgenossenschaft, ist aber auf Besims Mist gewachsen. Was macht man nicht alles für ein originelles Foto. 😉
Ohne Sitzreihe sieht das aber ganz schön anders aus:
Ein sehr gewichtiges Argument, dass die Sitzreihe sofort nach dem Verfugen wieder montiert wird. Wir wollen unsere Kunden ja nicht im Stehen warten lassen, wenn es mal nicht anders geht.
Da hat Kollege Nuri ganz Arbeit geleistet. Damit auch wirklich niemand auf die Idee kommt, diesen Opel Astra zu verkaufen, hat er ihn sehr dezent abgesperrt und markiert. So markiert, dass jetzt jeder fragt, was das eigentlich da soll:
Und nein, so schlimm ist es bei uns nicht, dass wir jedes Auto einfach mal so verkaufen, das bei uns auf dem Hof steht. Das gilt selbst für Fahrzeuge, die direkt vor dem Showroom geparkt sind. 🙂
Am gestrigen Mittwoch hatten wir kurzfristig unseren Showroom voll bis zum Anschlag – Schüler der 4. Klasse der Kirnbachschule Niefern-Öschelbronn waren zu Besuch und wollten zwar keine Autos kaufen, aber sich ein kostenloses Eis abholen. Wir hatten nämlich mit den Lehrerinnen verabredet, dass die komplette Klasse nach ihrem Besuch am Archäologischen Schauplatz Kappelhof (der sich hier um die Ecke befindet) noch bei uns vorbeischauen darf.
Also, schnell eine Ladung Eis gekauft und dann war eben der Showroom voll. Und Luna sehr aufgeregt. 🙂
Wie dieser Bastelbogen für einen Doppeldecker bei uns im Autohaus gelandet ist, wissen wir auch nicht. Der Bastelbogen eines Unternehmens, das Stadtrundfahrten in Hamburg und Dresden mit vermutlich unübersehbaren roten Doppeldeckerbussen anbietet, sieht zumindest lustig aus:
Vermutlich fand der Bastelbogen den Weg wie viele Findlinge bei uns. Kunde räumt noch schnell sein Auto vor der Fahrzeugabgabe auf, wartet bei uns im Servicebereich auf einen Abholer und lässt das ein oder andere Ding bei uns oder vergisst es. 🙂
Wer sich bei uns schon einmal früher Gebrauchtwagen angeschaut hat, wird vielleicht auf den Hinweis „G2-zertifizierte Gebrauchtwagen“ gestoßen sein. Diese Marke „G2-zertifizierte Gebrauchtwagen“ gehört Opel und wurde nur an Händler vergeben, die beim Gebrauchtwagenverkauf nach bestimmten Kriterien arbeiten und sich dafür haben zertifizieren lassen. Und diese Zertifizierung ist gar nicht so ohne, denn dazu gehört die einheitliche Präsentation von Gebrauchtfahrzeugen, Prüfung der Fahrzeuge nach einem umfangreichen Prüfkatalog und eine überdurchschnittliche Beratungsleistung. Ziel ist, dass sich der Kunde mit dem Kauf eines Gebrauchtwagens wohlfühlt, denn auch beim Kauf eines Gebrauchtwagens steht und fällt das Image eines Autohauses und letztendlich auch das Image von Opel.
Um den Gebrauchtwagenhandel zu vereinheitlichen und noch stärker zu professionalisieren, gibt es aktuell den Wechsel weg von der G2-Marke und hin zu den „Opel zertifizierten Gebrauchtwagen„. Und allein schon vom Aussehen der Marke ist klar, dass hier Opel-Händler verkaufen, denn die Marke ist in der Corporate Identity von Opel gehalten:
Und das ist ein deutliches Statement, denn nicht jeder Gebrauchtwagen, den wir verkaufen, ist ja ein Opel. Aber so wird signalisiert, dass der Gebrauchtwagenhandel bei uns nach Opel-Standards läuft. Und allein die Prüfkriterien bei jedem einzelnen Fahrzeug haben sich nun verdoppelt: Anstatt 50 Punkte nun glatte 100. Das ist eine richtige „kleine“ Inspektion, die wir da bei jedem Auto machen:
Wichtige Punkte sind, dass zum Beispiel die Hauptuntersuchung noch mindestens 18 Monate gültig ist und eine umfassende Prüfung des Motors, Betriebsflüssigkeiten, Lenkung, Bereifung, Beleuchtung und Zubehör erfolgt ist. Nebenbei kümmern wir uns mit einem fairen Angebot um eine eventuelle Inzahlungnahme des aktuellen Fahrzeuges, sorgen auch für eine kurzfristige Probefahrt und statten ein gekauftes Fahrzeug mit einer umfassenden Fahrzeuggarantie aus.
Und eine Urkunde haben wir auch schon, die ihren Platz demnächst bei uns an der Wand im Showroom finden wird:
Gestern wurde er kurz vor Geschäftsschluss noch aus Rüsselsheim angekarrt und geliefert: Unser Opel Ampera Nr. 2. Da kommt er:
Und da isser, in der Farbe Lithiumweiß und damit auch einer der ersten Opel Ampera in der ePionier-Ausstattung. Die Kenner wissen da Bescheid:
Und während Sie bei den Kollegen vom offiziellen Opel-Ampera-Blog sehr vieles über die Technik des Opel Ampera erfahren können, können Sie ab nächster Woche die Theorie auch einmal in der Praxis anschauen und probefahren, denn dieser Opel Ampera Nr. 2 kommt nun erst einmal als Autohaus-Vorführwagen auf die Straße. Wenn Sie Interesse haben, können Sie sich schon mal bei uns unter 07231 280009-0 melden und einen Termin vereinbaren.
Kennen Sie noch dieses Gefühl, als Sie Ihr erstes Auto in Empfang nehmen und die ersten Runde damit drehen konnten? So ist es gestern den glücklichen Mitarbeitern unseres Kunden Kleiner GmbH Stanztechnik in Pforzheim ergangen, als wir ihnen den ersten Opel Ampera in der ePionier-Ausstattung übergeben durften. Unverkennbar:
Punkt 13:30 Uhr standen wir auf der Matte und wurden auch schon erwartet. Nach den Formalitäten ging es dann auch gleich ans Auto und da erklären wir auch gleich mal, wie man den Opel Ampera bedient. Vom Prinzip her wie jedes andere Auto auch, aber es beginnt ja bekanntlicherweise immer mit den Details: Man lässt ja nicht mit dem Zündschlüssel den Motor an sondern drückt auf einen blauen Knopf und fährt den Wagen hoch.
Und dann ist der Opel Ampera ja auch ein Automatik-Fahrzeug und das muss man Menschen, die bis dato Schaltgetriebe gefahren sind, auch einmal erklären. Erfahrungsgemäß fragen da nur die wenigsten Fahrer, wie das genau funktioniert, darum machen wir das proaktiv. Und natürlich, ganz wichtig: Wo findet man das Friendly Horn, die „Fußgängerhupe“? Bei einem mucksmäuschenstillen Antrieb eine nicht ganz unwichtige Sache. 🙂
Während eine Fahrzeugübergabe bei einem „normalen“ Auto weitgehend auf die Formalitäten und eine kurze Einführung in die Bedienung beschränkt ist, ist es beim Opel Ampera immer noch etwas anderes. Denn da ist auch ein Blick unter die Haube angesagt, zudem erkläre ich beim Opel Ampera auch gern noch ein paar weitere Details und Fakten. Wo ist die Starterbatterie, wo findet sich das Ladekabel, wie sehen die Rettungsdatenblätter aus und überhaupt: Wie passt das alles überhaupt in dieses Auto hinein?
Details, die eine Fahrzeugübergabe einfach ausmachen, dafür ist ein Autohaus da. An so einem Service direkt vor Ort wird man gemessen und da lassen wir uns gern messen.
Wir notieren also für unser Geschichtsbuch: Der 18. April 2012, ein Mittwoch, Autohaus-Jahr 102: Das Autohaus Gerstel liefert den ersten Opel Ampera und damit das erste Elektrofahrzeug aus. Manche haben das vielleicht früher geschafft, aber uns bedeutet es allerdings richtig etwas.
Unser Begrüßungsbildschirm am Eingang zum Servicegebäude ist inzwischen eine Institution. Dort heißen wir unsere heutigen Kunden laut unserem Terminkalender willkommen, so wie hier auf dem Bild den Herrn Gottschalk, den Herrn Jauch, die Frau Will, den Herrn Beckmann … natürlich (leider noch) nur Testnamen:
Das hatten wir vorher alles auch schon, aber nun ist es auf das aktuelle Opel-CI angepasst, inklusive der Schriftart:
Die Farben sieht man auf den Fotos nicht so richtig gut, natürlich ist alles wirklich im Opel-Gelb:
Der richtige Clou kommt aber ganz am Ende und da wir das gar nicht in einem einzelnen Bild zeigen können, gibt es den Bildschirm hier einmal als Videoaufzeichnung. Ab Sekunde 33 wird es interessant:
Die Opel-Melodie haben wir übrigens absichtlich herausgelassen, sonst drehen mir die Kollegen hier an der Serviceannahme irgendwann durch, wenn sie das tausendmal am Tag hören müssen. 😉