Archiv der Kategorie: Aus dem Autohaus

Mietwagenbestellung aus Südafrika.

So, dann fange ich mal nach Ostern hier im Gerstelblog an. Immerhin, der Trost an uns arbeitende Menschen: Es wird eine kurze Woche!

Anfang Februar erreichte mich eine E-Mail eines Kunden. Okay, mich erreichen jeden Tag eine Reihe von E-Mails von Kunden (und Interessenten), aber eine E-Mail stach heraus. Ein langjähriger Kunde wollte nämlich ein Auto bei uns mieten und das ist gleich auf verschiedene Weisen eine Besonderheit: Er wohnt nämlich eigentlich in Südafrika und mietet ein Fahrzeug gleich für drei Monate bei uns, da er von März bis Juni die Familie in Pforzheim besucht und dabei mobil bleiben möchte. Für den fahrbaren Untersatz sorgen wir gern und natürlich gibt es da auch immer einen Opel als Mietwagen.

Einen längeren Anfahrtsweg zu uns hat wohl keiner, auch wenn er sich diese Auszeichnung mit einem anderen Kunden unseres Hauses teilen muss, der jedes Jahr seinen Opel Corsa aus Norwegen zur Inspektion zu uns bringt. Global denken, lokal handeln. Passt irgendwie. 🙂

Vier.

Normalerweise schaffen es die produktionsinternen Aufkleber und Beschriftungen, die Opel auf neu produzierte Autos klebt und schreibt, niemals bis in den Showroom, da sie im Rahmen der Aufbereitung alle entfernt und weggewischt werden. Und das im Normalfall so gründlich, dass es dann doch auffällt, wenn sich dann doch eine Produktionsnummer durchmogeln kann, so wie hier die Zahl 4 auf einer Windschutzscheibe. Was die Vier wohl bedeuten mag? Wir wissen es nicht.

Aber selbst bei solchen Fundstücken müssen wir aufpassen und vorher das Foto machen, bevor wir darüber reden, denn wenn wir vorher darüber reden, dauert es keine Minute, bis der Lappen nochmal nachträglich kommt und dann schaffen wir es mit dem Foto nicht. Aus der Sicht heraus betrachtet ist dieses Foto daher also eine absolute Rarität. 😀

Das neue Opel-Magazin ist da.

Für alle Kunden und Interessenten, die regelmäßig bei uns das Opel-Magazin abholen sei gesagt: Die neue Ausgabe ist da und bei uns vorrätig. Und das Opel-Magazin ist jetzt in größerem Format und sieht anders aus. Irgendwie opeliger. Und vor allem edler.

Das Heft kostet normalerweise 4,50 Euro, das wir jedoch als Opel-Händler für sie gern tragen.

Und für Timo gibt es im aktuellen Heft auch etwas, nämlich einen Opel Manta A:

Über seinen eigenen Opel Manta hat er noch nicht so viele Worte hier im Gerstelblog verloren, gell? Werden wir ändern. 😉

Flaggenpost.

Wir haben rund um das Autohaus eine Reihe von Flaggenmasten, auf denen wir allerlei Opel-Flaggen wehen lassen. Flaggen sind ein beliebtes Stilmittel, sie bewegen sich, können verhältnismäßig schnell ausgetauscht werden und sind einfach in der Herstellung. Und sie sind eben zu jeder Jahreszeit ein Blickfänger, ob nun am Autohaus oder bei Ausstellungen.

Für das Jubiläum haben wir letztes Jahr eine Reihe von eigenen Flaggen mit eigenen Motiven produzieren lassen. Richtig professionell auf speziell reißfestem Tuch und mit allen Haken und Ösen, um sie auf echte Flaggenmasten aufziehen zu können. Und weil sie wirklich nicht ganz billig sind, ziehen wir unsere Flaggen tatsächlich an manchen Tagen, an denen es besonders stürmisch ist oder für die folgende Nacht ein Sturm angekündigt ist, auch wirklich ein und lagern sie in der Werkstatt. Da kümmert sich meist Kollege Nuri darum und dann finden sich die Flaggen alle hübsch aufgereiht in der Werkstatt:

Oder sie liegen im Verkauf fein säuberlich auf dem Boden (links im Bild übrigens einer der Gewichte, die dafür sorgen, dass die aufgezogenen hängenden Flaggen auch immer schön nach unten gezogen sind):

Also: Wenn die Flaggen bei uns nicht am Mast hängen und stattdessen in der Werkstatt aufgereiht oder im Showroom liegen, dann haben wir entweder eine neue Lieferung bekommen oder es ist wettertechnisch etwas brisantes unterwegs. Wir schreiben das nur deshalb, weil die Sparkasse Pforzheim Calw das in etwa ähnlich mit der Turmflagge auf dem Sparkassenturm handhabt. 🙂

Muster für Polsterstoffe.

Für die verschiedenen Autolackfarben haben wir unsere bewährten „Plastikdinger„, (die ja eigentlich ColorFrogs heißen), mit denen man einen sehr guten Eindruck darüber bekommt, wie eine Lackfarbe tatsächlich aussieht. Aber wie ist das mit Polstern? Auch da gibt es Muster mit Originalausschnitten von allen gängigen Polsterstoffen, die sich schön anschauen und befühlen lassen, hier zum Beispiel für den Opel Ampera:

Der Luxus beim Kauf eines Neuwagens ist, sich mit sowas wirklich ausgiebig beschäftigen zu können. Und gerade bei Polsterstoffen ist das gar nicht so unwichtig, denn die meisten Autofahrer sitzen viel länger auf den Polstern, als sie vor ihrem Auto stehen und die Lackfarbe betrachten. Ja, da lachen Sie vielleicht, aber tatsächlich gibt es gar nicht so wenige Autokäufer, die die Wahl des Polsterstoffes eher bereuen, als die Autofarbe.

Die Farbe und die Haptik von Polsterstoffen sollte man daher als Autokäufer nicht unterbewerten und sich wirklich etwas Zeit dafür nehmen. Zeit, die wir uns im Fahrzeugverkauf gern nehmen.

Der „halbe Feiertag“ am Faschingsdienstag.

Der Faschingsdienstag, der in diesem Jahr jetzt am kommenden Dienstag stattfindet, ist ja eigentlich kein Feiertag, sondern ein ganz normaler Arbeitstag. Dennoch hat es sich auch bei uns in Pforzheim inzwischen mehr oder weniger eingebürgert, dass die Geschäfte nur am Vormittag oder bis zum frühen Nachmittag geöffnet sind und dann für den Rest des Tages schließen. Handhaben wir so auch, was auch derzeit so überall an den Eingangstüren zu lesen ist:

Der Grund ist natürlich der inzwischen legendäre Faschingsumzug im Pforzheimer Stadtteil Dillweißenstein, der an jedem Faschingsdienstag um Punkt 14.11 Uhr beginnt. Da steht in Pforzheim in der Tat das gesellschaftliche Leben weitgehend still und ist damit beschäftigt, in „Dillschte“ dem Winter den Garaus zu machen. Und das mit einer ganzen Armada an Hexen und Musikgruppen, Themenwagen der verschiedensten Gruppierungen und natürlich dem abschließenden Abfackeln des Schneemannes (der natürlich nicht aus Schnee ist). Und die Wetteraussichten sind auch gar nicht so übel, die brutalste Kälte ist vorbei und regnen/schneien soll es auch nicht. 🙂

Angrillen, Teil 1.

Kalt war’s! Das Thermometer hatte sich gerade mal auf 5 Grad Celsius hochgequält, aber Wintergrillen ist nun mal im Winter grillen und da kann man es sich in Sachen Temperatur nicht aussuchen, sondern nur richtig machen. Also waren wir alle schön dick eingepackt, die Grille wurden angeworfen und dann wurde es auch schon wärmer. Immerhin haben wir uns vor dem Showroom eine schöne Grillnische aufgebaut. Und ein großer Vorteil beim Wintergrillen: Man braucht keinen Kühlschrank, unser mitgebrachtes Kühlaggregat blieb schön in der Werkstatt.

Toll war’s! Viele Kunden und Interessenten haben uns besucht, die es sich nicht nehmen lassen wollten, den Opel Ampera, den Opel Zafira Tourer und den Opel Astra GTC anzuschauen. Natürlich durften unsere Besucher drinnen sitzen, da war es dann auch nicht mehr ganz so weit zu Kaffee und Kuchen. 🙂

Den Opel Ampera gab es natürlich auch (wieder einmal) zu bestaunen und den haben wir vorsorglich gleich mal draußen gelassen, sonst wäre nämlich im Showroom gar kein Platz mehr geblieben. Und es gab doch den ein oder anderen Kunden, der ihn gleich vom Platz weg gekauft hätte. So lautlos, wie er vom Platz wegschnurrt, wundert mich das nicht …

Und: Es wurde „gebrandet“, mit dem Opel-Logo:

Allerdings haben wir gelernt, dass ein normaler Grill so ein Brandzeichen kaum sinnvoll erhitzt, da braucht es schon eine richtig offene Flamme, die das Eisen zur Rotglut bringt.

Teil 2 gibt es morgen, von 11 bis 16 Uhr haben wir wieder die Türen geöffnet. Es gibt natürlich wieder Speis‘ und Trank‘, auch wieder das Kinderprogramm, allerdings, da eben Sonntag, keine Beratung und keinen Verkauf. Aber, es sei vorgewarnt: Kommen Sie lieber früher, sonntags sind unsere Premierenwochenenden immer seeehr gut besucht. 🙂

Fahrzeugpark-Management und Probefahrten.

Platz ist bei einem kleineren Autohaus etwas, mit dem man sehr sorgsam umgehen muss. Und das bedeutet vor allem, dass wir für die Präsentation von Neu- und Gebrauchtwagen ein genau ausgeklügeltes System brauchen, Probefahrten – soweit möglich – geplant und vorbereitet werden und natürlich die Kollegen, die sich um den Fahrzeugpark kümmern, sehr gut rangieren und einparken können. Erinnert manchmal an die Kindheit, wenn man seinen Fuhrpark von mindestens zehn Spielzeugautos sorgsam vor der Spielzeugkiste eingeparkt hat. 😉

Es kommt immer wieder mal vor, dass Kunden erstaunt darüber sind, dass sie bei uns auch eine Probefahrt mit einem gewünschten Opel-Modell machen können. Das Erstaunen erstaunt dann auch uns, denn zu einem Autokauf gehört meines Erachtens immer eine Probefahrt. Man kann noch so viel über ein neues Auto lesen und anschauen – einmal darin zu sitzen und es zu fahren, entscheidet es. Der „Popometer“ des Fahrers (und des Beifahrers!) ist unbestechlich und in den letzten Jahren ist es gerade bei „Familienkutschen“ fast schon üblich geworden, dass auch die Kinder ein Wörtchen mitzureden haben. So manch Familienprobefahrt ist dann schon eine halbe Urlaubsreise, wenn nämlich dann jedes Kind seinen Kindersitz mitbringt.

Aber: Probefahrt muss sein und das machen wir gern! Perfekt ist es, wenn Interessenten einmal vorbeischauen, wir sie beraten dürfen und dann einen Termin für eine Probefahrt ausmachen, zu dem wir dann das passende Auto zur Probefahrt bereithalten. Dann kann nichts schiefgehen, es gibt eine kurze Einweisung und es darf getestet werden.

Der nächste Neuankömmling auf dem Hof.

Neben dem Opel Astra GTC ist nun auch der Opel Zafira Tourer bei uns eingetroffen.

Eigentlich auch schon letzte Woche, aber im Fahrzeugverkauf ist gerade wirklich eine Menge los, deshalb erst jetzt die Meldung. Und richtig im Showroom stehen tut der Bolide auch noch nicht, was aber viele Interessenten nicht davon abhält, ins Autohaus zu pilgern und sich explizit den Opel Zafira Tourer anzuschauen. Wir hatten ja schon erwartet, dass die nun dritte Generation der Zafira-Familie Interesse wecken wird, aber dass es schon so früh und so direkt losgeht, hätten wir nicht erwartet.

Wie dem auch sei – der Opel Zafira Tourer ist da und darf angeschaut werden. Und ja, das was sich Opel mit dem Flex7-Sitzkonzept ausgedacht hat, ist spannend, aber das erkläre ich Ihnen am besten direkt am Vorführwagen. 🙂

Neuer Kaffee.

Na gut, frischen Kaffee gibt es mehrmals am Tag, aber nun haben wir das mit dem Kaffee grundsätzlich umgestellt. Bisher haben wir ja den Kaffee kannenweise gekocht und waren damit eigentlich auch ganz zufrieden, aber weil vor einigen Wochen unsere kleine Cafeissimo-Maschine kaputtging (die wir nur zur Zubereitung von Teewasser nutzten), suchten wir nun eine einheitliche Lösung.

Vorbei ist nun die „Kannenzeit“ – wir haben nun einen richtigen Kaffeeautomat, eine Jura-Kaffeemaschine:

Das gute Stück haben wir nicht gekauft, sondern mieten das über unseren Kaffeehändler, der uns den Apparat inklusive Wartung zur Verfügung stellt und wir das über einen einheitlichen Tassenpreis bezahlen. Den Kaffee gibt’s bei uns natürlich auch weiterhin kostenlos, nun aber eben Tasse für Tasse frisch gebrüht und der schmeckt tatsächlich ganz anders.

Jetzt schauen wir mal, ob der Kaffeeautomat den Alltag in einem Autohaus auch aushält. 🙂