Archiv der Kategorie: Aus dem Autohaus

Weihnachtsbaum Nr. 1!

Bei uns gibt es traditionell immer zwei Weihnachtsbäume, der eine beim Service, der andere beim Fahrzeugverkauf. Beide kommen von der gleichen Quelle (und wurden von mir angekarrt), werden aber ansonsten auch von der jeweiligen Abteilung aufgestellt und geschmückt. Und dieses Jahr war – wie sollte es auch anders sein – der Fahrzeugverkauf schneller und so steht er pünktlichst und kerzengerade:

So, Service, jetzt dürft ihr. 🙂

Unser Opel Combo, porentief gereinigt.

Da hat es ein Kunde von uns aber ganz genau genommen. Beim Vermieten von Fahrzeugen hätten wir ja unsere Fahrzeuge bei der Rückgabe gern im sauberen Zustand wieder zurück. Da gibt es aber durchaus Unterschiede zwischen den Personenfahrzeugen und den Nutzfahrzeugen. Nutzfahrzeuge sind halt einfach Nutzfahrzeuge, niemand schreit, wenn die bei der Rückgabe nicht porentief sauber sind.

Eher das Gegenteil ist da dann der Fall, eben zum Beispiel im aktuellen Fall. Da hat ein Kunde nämlich den gemieteten Opel Combo in einem derart sauberen Zustand zurückgebracht, dass es uns die Sprache verschlagen hat: Teppichboden ausgesaugt, Cockpit abgewischt und gepflegt und sogar die Polster gereinigt.

Wie gesagt: Wir sind sprachlos. 🙂

Der Opel Astra GTC im Showroom.

Letzte Woche hat es Timo ja schon angekündigt und nun steht der neue Flitzer auch schon im Showroom – der Opel Astra GTC! Knallrot, FlexRide Sportfahrwerk, tolle Leichtmetallfelgen, Parkpilot, Ledersitze … nur vom Feinsten. Das Modell, das wir als Vorführwagen hier stehen haben, ist der Benziner „Astra GTC Innovation 1.6 Turbo“ mit 132 kW (179 PS). Also mit wirklich ordentlich Leistung unter der Haube.

Bei so neuen Opel-Modellen sind wir ja immer sehr gespannt auf die ersten Reaktionen von Kunden und Interessenten. Und beim Opel Astra GTC überwiegt das „Oahh!“ und auch so Sätze wie „Na also, geht doch!“ Ja, geht! Man muss Opel einfach nur mal machen lassen und dann kommen solche Autos dabei heraus. Ein richtig toller Flitzer und ein echter „Gran Turismo“.

Wie gesagt: Der obige Flitzer steht jetzt bei uns im Showroom und wartet auf Sie. Kommen Sie einfach mal bei uns vorbei und schauen Sie sich den Opel Astra GTC in Nahaufnahme an. Und wenn sie ihn dann gleich bestellen wollen, sprechen wir darüber. 😉

„Plastikdinger“ zum Abholen!

Erinnern Sie sich noch? Im April habe ich Ihnen mal etwas über unsere „Plastikdinger“ erzählt, den Kunststoffmodellen an unserer Prospektwand, die in allen Farben der aktuellen Modellfarbpalette lackiert sind und dazu dienen, einen Eindruck von der jeweiligen Lackfarbe zu bekommen. Diese Farbpalette ändert sich ja bei jeder Einführung einer neuen Modellreihe und auch bei der Einführung von Sondermodellen und während neue Farben hinzukommen, verschwinden Farben auch wieder. Einige Farben sind Standardfarben, die immer gewünscht sind und andere Farben sind eben stark modeabhängig.

Die Lackmuster, die wir nicht mehr brauchen, landeten bisher in einer Kiste und landeten da eben. So Farben wie Aeroblau oder das Gelb, das einst der Opel Tigra trug, das ist leider eben alles Vergangenheit. Und auch wenn diese Teile gar nicht so aussehen wie ein Opel (und keine Räder haben) – sie sind tatsächlich extra für Opel und GM designed. Bei anderen Autohäusern, die andere Automarken führen, gibt es zwar sehr ähnliche solcher Plastikdinger, aber sie sehen eben anders aus, als die von Opel.

Wie auch immer: Wir hätten da einige dieser Plastikdinger zu verschenken, nämlich mit Farben, die es zukünftig nicht mehr geben wird und aus der Modellfarbpalette herausgefallen sind. Sind gut und gern 20 Stück und stehen ab sofort im Showroom zur Abholung bereit:

 

Wer in Sachen Basteln und Kunststoffverarbeitung Spaß hat, schafft es ja vielleicht, den Boliden untenherum zwei Achsen mit Rädern anzubauen. 🙂

 

Möbelwechsel im Servicebereich.

Jetzt war es dann soweit – die Möbel im Servicebereich mussten daran glauben. Die dunkelbraunen, schweren Schreibtische und Regale haben ihren jahrelangen Zweck erfüllt und es ist einfach nicht mehr die Zeit für ebensolche dunkelbraunen, schweren Schreibtische. Wir haben daher schon vor einigen Wochen beschlossen, dass wir zwar wieder auf die bewährten Büromöbel von Ikea setzen werden, nun aber in „hell“ und „leichter“. Im Servicebereich gibt es keinen Platz und auch keinen Kundenservice zu verschenken, zudem brauchen wir nämlich nun neben unseren zwei Serviceannahmeplätzen noch einen dritten.

So wurde also letzten Samstag in einer konzertierten Aktion die erste Fuhre an Möbeln angekarrt. Der erste Tisch ist natürlich meiner, was aber auch nur daran liegt, dass ich als Technikchef natürlich auch der „Schrauberchef“ bin und zuschauen darf, ob ich aus dem Ikea-Zeug auch Tische und Schränke zusammengebaut bekomme. Vorab gemeldet: Ja, kann ich. 😉

Hier sieht man schon mal die neuen Schränke im Verpflegungsbereich, auch hier wurden die dunklen Schränke gegen neue und vor allem helle Schränke ausgetauscht.

Für die oberen Fächer gibt es dann noch zusätzliche Türen, die allerdings derzeit nicht lieferbar sind (gehört sich vermutlich so) und später eingebaut werden. Aber immerhin sind die Schränke schon mal deutlich schmaler. Und unsere zukünftigen Schreibtische sehen dann so aus, wie meiner. Immerhin haben wir nun eingebaute Ablagebereiche für unsere Computer und Kabelpritschen. Das gab es nämlich in den alten Möbeln noch gar nicht:

Vollständig mit neuen Tischen und Stühlen ausgestattet sieht unser Servicebereich nun so aus:

Zugegeben, wir müssen uns noch etwas an die neuen Möbel und die neue Tischordnung gewöhnen. Aber mit wenig Aufwand ist das nun alles deutlich heller, aufgeräumter und mit dem dritten Tisch für die Serviceannahme nun auch effizienter.

Ein Schild, ein Schild!

Die Kraftfahrzeuginnung hat uns (und vermutlich auch allen anderen Meisterbetrieben) ein hübsches Schild zukommen lassen, das wir vermutlich an unser Gebäude schrauben sollen und auch werden:

Tja, da steht es zumindest schon mal. Jetzt braucht das Ding nur noch einen Platz, wo wir es hinschrauben könnten. 🙂

Aufräumen im ehemaligen EDV-Raum.

Bei einem Autohaus, das 100 Jahre alt ist, gibt es immer irgendetwas aufzuräumen. Und vermutlich haben schon alle unsere Vorfahren genau den gleichen „Spaß“ dabei empfunden, die Spreu vom Weizen, den man behalten möchte, zu trennen. So haben wir auch das Aufräumen des ehemaligen EDV-Raums im Servicegebäude lange aufgeschoben. Genau genommen drei Jahre lang. Immer schön die Türe zugehalten. 😉

Aber nun: Aufräumen! Das habe ich mir auf die Agenda für die Zeit gesetzt, in der ich wieder urlaubsvertretungsmäßig das Teilegeschäft übernehme, weil der ehemalige EDV-Raum genau gegenüber des Raumes ist. Und natürlich auch deshalb, weil Eddy auch dabei ist, das Teilegeschäft schaffen wir nämlich nur zu zweit. Und so nimmt das dann seinen Lauf:

Es erstaunt sogar mich, wie viele Telefone wir aus den verschiedensten Generationen hier im Haus hatten und teilweise noch haben. Und davon funktionieren die wenigsten überhaupt noch, weil sie entweder analoge Telefone sind oder Systemgeräte, deren Telefonanlage schon längst in Rente gegangen ist. Und alles, was dann an Telefonen aus der Kammer draußen ist, wird von Eddy endgelagert. Die Telefonfunktionsprüfung ist natürlich nur symbolisiert. 😉

Aber hey, das grüne Wählscheibentelefon da links im Bild – das war zu seiner Zeit ein richtig wichtigaussehendes Teil! Und dazu brauchten wir ja noch Adressbücher (die sich im Papierarchiv bestimmt auch noch finden lassen…).

Der Opel P4 im Showroom.

Sooo, der verkaufsoffene Sonntag ist Geschichte und wir haben nun wieder alles im Autohaus verpackt und verstaut. Und das ist die Überraschung Nr. 2 am heutigen Tage, die wir uns in den letzten Tagen ausgedacht haben: Der Opel P4 steht ab sofort, nach seinem Einsatz am heutigen verkaufsoffenen Sonntag, nun im Showroom im Autohaus:

Dafür wird nun der Opel Kapitän wieder vorübergehend in der Garage eingelagert. Das alles hat einen einfachen Grund, neben dem Umstand, dass der P4 unser neuestes „Baby“ ist: Der P4 ist deutlich kompakter und braucht weniger Platz im Showroom. Mit dem Opel Zafira Tourer und dem Opel Astra GTC stehen gleich zwei neue Modelle auf der Pipeline und wollen in den nächsten Monaten einen Platz im Showroom bekommen. Und dann haben wir noch eine andere Neuigkeit, die ebenfalls kurzfristig Platz braucht, aber das ist noch geeeeeheim und wird in den nächsten Wochen aufgelöst. 🙂

Wenn Sie also am Sonntag keine Zeit zum Anschauen unseres P4 hatten – ab sofort steht er im Autohaus. Und wir legen jetzt zu Hause alle die Beine hoch und schauen Tatort!

Dreirädrige Fahrzeuge?

Nein, da ist uns nicht einfach ein Rad abhanden gekommen und nein, wir haben auch (noch) keine dreirädrigen Fahrzeuge im Angebot, auch wenn der Stapel hier im Showroom das vermuten lässt:

Das vierte Rad habe ich einmal etwas zweckentfremdet, weil ich draußen dringend und vorübergehend etwas zur Beschwerung eines Werbeaufstellers für die Opel-Autoversicherung gebraucht habe, bevor der noch einen Abflug macht:

Hätten wir gewusst, dass wir noch so tolle Räder am publikumswirksamsten dadurch präsentiert bekommen, in dem wir einfach einen weglassen, hätten wir das schon früher ausprobiert. 😉

Urlaubszeit.

Hier in Baden-Württemberg sind wir gerade inmitten der Urlaubs- und Ferienzeit und während Andreas mit Familie auf dem verregneten Borkum weilt, bin ich im Lande im Urlaub. Mit kleineren Ausnahmen, denn am Dienstag hatten wir beispielsweise einen Journalisten des Würzburger Verlages Vogel Business Media im Haus, der für die Fachzeitschrift kfz-betrieb ein Porträt über Autohäuser schreiben möchte, die allesamt dieses Jahr 100 Jahre alt werden. Kann man übrigens bequem an zwei Händen abzählen. Wir sind aber doch mal gespannt auf den Beitrag und vor allem auf die Kollegen, die da ebenfalls dieses Jahr das Jahrhundertjubiläum feiern.

Für das Autohaus gibt es natürlich keine richtige Ferienzeit, wir haben immer auf, sowohl Werkstatt, als auch der Fahrzeugverkauf. Während der Ferienzeit ist erfahrungsgemäß weniger los, allerdings gibt es gerade im Service und zu dieser Jahreszeit eine besondere Kategorie von Einsätzen, nämlich die Urlaubsfahrer, die mit einer Panne irgendwo in der Region stecken. Hier schauen wir zu, dass wir solche Pannen natürlich bevorzugt abwickeln und die gestrandeten Urlauber möglichst schnell wieder auf die Räder bekommen – oftmals direkt vor Ort, ansonsten bei uns im Haus. Wir sind mit unserem Team und auch mit unserem Ersatzteilelager auf die Urlaubszeit vorbereitet und wenn etwas größeres fehlt, wird es per „Top-Dring“ bestellt, so dass die Reparaturzeiten minimal gehalten werden.

In der Ferienzeit haben viele Mitarbeiter Urlaub, die beispielsweise mit Kindern in den Urlaub fahren möchten, dementsprechend passen wir die Urlaubszeiten auch entsprechend an. Unser Vater Günther Gerstel ist daher gerade wieder vorübergehend der alleinige Chef im Haus. Da wir aber alle „alte Hasen“ sind, ist das hier alles so eingespielt, wie immer. Das heißt: Fast. Es wird weniger Kaffee gekocht und dafür ist der Kühlschrank mit dem Kaltgetränken stärker ausgelastet.

Das Gerstelblog macht übrigens auch keine Sommerpause. Wir gehen es zwar gerade etwas lockerer an, aber wir haben noch genügend Dinge auf Lager, die wir schon immer einmal erzählen wollten und dafür ist jetzt Zeit.