Archiv der Kategorie: Aus dem Autohaus

„Saure-Gurken-Zeit?“ Nee!

In vielen Branchen sind die Monate Januar und Februar ja die berühmte „Saure-Gurken-Zeit“ – Monate, in denen nur schwerlich etwas geht. Das Jahr hat frisch angefangen, in vielen Firmen sind die neuen Budgettöpfe am Start (die man natürlich nicht gleich im Januar verpulvern darf) und irgendwie liegt auch noch Weihnachten im Magen. Saure-Gurken-Zeit beim Autoverkauf? Und gar bei Opel? Nichts, nada, wir haben volle Auftragsbücher, lauter neue Opel-Fahrzeuge am Start! Das hier ist der Montag in Sachen Autoauslieferung bei uns gewesen:

Jede Mappe enthält die Unterlagen für ein frisch angemeldetes Neufahrzeug und es liegen acht Mappen und warten, mitsamt den dazugehörigen Autos, auf ihre neuen Besitzer.

Die Idee mit den Mappen ist toll, oder? Das, was die „Großen“ können, können wir auch und mit diesen Mappen, die man schön dem Neufahrzeugbesitzer überreichen kann, hat er auch gleich etwas „Greifbares“ in der Hand, das er dann auch schön zu Hause ins Regal stellen kann.

Neuankömmling bei uns: Der Opel Corsa Satellite.

Da isser: Der Opel Corsa, Sondermodell „Satellite“. Ende letzte Woche haben wir ihn geliefert bekommen, ab dieser Woche wird sich das schnuckelige Lena-Auto dann ausgepackt und blitzeblank aufgehübscht in unserem Showroom finden. Das blaue Teil an der Türe ist übrigens nur ein Transportschutz und gehört nicht zum fertigen Auto. 🙂

Was schon mal auffällt: Der Farbton. Die Sonderfarbe „Guacamole“ ist kein pures Weiß, sondern hat einen „Grünstich“, eine grüne Nuance. Und die begriffliche Herkunft erklärt sich schnell, wenn man den Begriff „Guacamole“ recherchiert, das ist nämlich der spanische Name für Avocadosauce und die ist grün. Im Gegensatz zur echten Guacamole, die es bei Ihrem Mexikaner des Vertrauens als Dip gibt, gibt es den Opel Corsa Satellite in Guacamole nun eben bei uns. 🙂

Und was wir nun auch haben: Unsere eigene Lena in Originalgröße als Pappaufsteller. Kollege Nuri hat beim Aufbau geholfen und bekommt deshalb das erste Foto mit Lena:

(Naja, eigentlich das dritte, wenn wir es genau nehmen.)

Ende der Weihnachtssaison.

Eigentlich lässt man ja den Weihnachtsbaum bis zum 6. Januar stehen, aber bei uns ist schon gleich nach Neujahr das Entwalden angesagt. In Geschäftsräumen sieht das etwas albern aus, wenn da noch das leuchtende Bäumchen steht. Überbleibsel sind nur noch die Viecher in Form der Pinguine, die hier (noch) schnattern….

… und die inzwischen wieder eingepackte Modelleisenbahn:

Und die fuhr leider auch nur kurz, denn irgendjemand ist so unglücklich an das Gleisoval gestoßen, dass es zu einer „Betriebsstörung“ kam. Na gut, sieht ja jetzt keiner mehr, weder Baum, noch Eisenbahn noch Pinguine. 😉

Nachbericht zur Walz.

Vor einer Weile bekamen wir Besuch von drei jungen Leuten, die mit ihrem quietschgrünen Opel Corsa bei uns auf den Hof fuhren und ein kleines Problem mit ihrem Fahrzeug hatten. Sie hatten offensichtlich einen „Parkrempler“ auf der Beifahrerseite und der Rempler war derartig unglücklich, dass sich die heruntergefahrene Scheibe nicht mehr hochfahren ließ. Sie fuhren also abends auf den Hof, klingelten an der dort stationierten Notruf-Taste, die automatisch an unsere Rufbereitschaft weiterleitet. Es stellte sich sehr schnell heraus, dass eine schnelle Reparatur nicht so ohne weiteres machbar sein würde, zumal der Opel Corsa ein Mietwagen war. Bis bei Mietwägen jeder Besitzer und Eigentümer sein Okay zu einer Reparatur gibt, vergehen mitunter Tage.

Den drei jungen Besuchern war das aber gar nicht so unrecht, denn sie führte eine Mission durch das Land – sie waren auf der Walz. Nun ist die Walz ja eigentlich etwas, das Handwerksgesellen vorbehalten ist. Nur sie können offiziell für drei Jahre auf die Walz gehen und in der Zeit Land und Leute kennenlernen. Die beiden Studenten Philipp Bertisch und Marcel Günthel studieren Visuelle Kommunikation an der Bauhaus-Universität Weimar und reisten seit Ende Juli durch Deutschland, um im Rahmen ihrer Diplomarbeit kleine Unternehmen auf ihrem Wege zu beraten. Und das eben ganz nach der Idee der Walz: „Wir wollen Meister werden. Der Weg dahin – die Walz.“

Die Idee der Walz muss man uns als Meisterbetrieb nicht erklären. Zwar ist unser letzte Automobilhandwerksgeselle auf der Walz schon (leider) eine ganze Weile her, aber sollen wir denn drei Studenten, die mit ihrem Opel Corsa gestrandet sind, einfach so draußen stehen lassen, wenn sie voll von Ideen sind und zudem ihr Handwerkszeug mit Computer und Kamera schon dabei haben? Also, ein Deal, Kost und Logis auf uns und dafür gibt es Beratung für uns, wie wir den visuellen Auftritt unseres Autohauses verbessern können.

Herausgekommen sind ein paar sehr überraschende Dinge für uns, die uns in unserer täglichen Arbeit gar nicht so sehr bisher aufgefallen sind. Beispielsweise haben einfache Veränderungen im Verkaufsraum dazu geführt, dass wir jetzt die Fahrzeugprospekte und die Tafel mit den Autolack-Varianten umgestellt haben und sich nun zentral an einem anderen Standort befinden. Ein Gummibaum, mit dem wir bisher eher etwas hilflos eine Ecke kaschieren wollten, musste seinen angestammten Platz verlassen und prompt war mehr Platz für ein weiteres Fahrzeug im Showroom da. Das sind alles so kleine und spontane Ratschläge, die wir auch gleich umgesetzt haben.

Zu ihrer 8. Station ihrer Walz haben die Drei auch ein schönes Video gedreht, dass wir an dieser Stelle hier zeigen möchten:

Pforzheim (8.Station) from Wir gehen schon mal vor! on Vimeo.

So wie es den drei gefallen hat, so hat es uns auch sehr gefallen. Die Woche war leider viel zu schnell vorbei, aber der Informationsaustausch in alle Richtungen war eine sehr spannende Angelegenheit. Ich denke, das kommt in dem Film auch ganz gut rüber.

Der Zug fährt!

So, unsere traditionelle Weihnachtsbaummodelleisenbahn ist nun auch aufgebaut und dreht ihre Runden. Der Aufbau hat ein kleinwenig länger gedauert, als das Aufstellen des Weihnachtsbaumes, für die Modelleisenbahn brauche ich aber halt etwas Zeit, die in den letzten Tagen gefehlt hat. Nun aber:

Und gleich nochmal das ganze in einer Nahansicht:

Man beachte, wie sich der Zug unter meinem Schreibtisch durchschlängelt. Haben wir natürlich alles vorher ausgemessen, damit es zu keinen „Betriebsstörungen“ kommt. 😉

Der Weihnachtsbaum.

Jawohl, unser Weihnachtsbaum steht jetzt auch. Beziehungsweise „unsere Weihnachtsbäume“, denn einer steht beim Kundenservice und einer beim Autoverkauf. Der hier (natürlich der schönere!) ist der Weihnachtsbaum im Kundenservice:

Was noch fehlt ist die elektrische Eisenbahn, die um den Baum herum fahren wird. Dazu war am letzten Wochenende einfach noch keine Zeit. Und der restliche Winterschmuck wird auch noch folgen, der plötzliche Wintereinbruch hat uns auch in Sachen Winterdekoration etwas überrascht. 😉

Wartung für den Weihnachtsbaum.

Unseren Rechnungen, die wir im Autohaus erstellen, legen wir immer wieder mal etwas bei. Solche kleinen Aufmerksamkeiten machen sich ganz gut und werden gern angenommen. Da wir langsam aber sicher auf Weihnachten zusteuern, haben wir uns dieses Jahr in Sachen Vorweihnachtsgeschenk für ein Mittelchen namens Gohàwi entschieden.

Gohàwi verspricht, dass mit der Flüssigkeit im Beutel ein Weihnachtsbaum, der normalerweise sein Dasein im Wohnzimmer in normalem Wasser fristet, deutlich länger hält und nicht so schnell abnadelt. Dazu wird der Baum in seinem Weihnachtsbaumständer aufgestellt, in den Wasserbehälter zuerst der Inhalt des Flüssigkeitsbeutels eingefüllt und danach mit normalem Wasser aufgefüllt. Die Menge des Beutels soll dann ausreichend sein, so dass man nur noch gelegentlich mit normalem Wasser „nachtanken“ muss.

Wird auch bei uns ausprobiert, wir stellen zur Weihnachtszeit – wie immer – auch einen Baum im Büro auf. Und unsere elektrische Eisenbahn wird auch wieder auf ihre Kosten kommen. 😉

Transportschaden.

Heute Nacht haben wir eine Fuhre bestellte Neuwagen erwartet, die auch pünktlich geliefert wurde. Allerdings, um es mal sehr dezent auszudrücken, war ein neuer Opel Meriva B nicht mehr so ganz im fahrbereiten Zustand und sah aus, wie manchmal Spielzeugautos im Kinderzimmer aussehen:

Was genau passiert ist, wissen wir noch nicht. Gestern Abend bekamen wir zumindest schon mal einen Hinweis der Spedition, dass ein zu liefernder Wagen „undicht“ sei. Das kann immer wieder einmal passieren, aber das ist dann schon ein große „Undichtigkeit“. Ist jetzt natürlich ein Versicherungsfall, bei dem morgen ein Gutachter schauen wird, wie es da weitergeht. Ein Neuwagen ist das jedenfalls keiner mehr und den werden wir auch im reparierten Zustand (wenn er sich denn wirtschaftlich rechnet) keinem Kunden so als Neuwagen verkaufen.

Für den Kunden ist es aber noch ärgerlicher, denn er hat auf sein Auto sechs Wochen gewartet. Da müssen wir mal jetzt schauen, wie wir da die Kuh vom Eis bekommen. Die Kuh Elsa ist tot, sozusagen.

Wenig los (im Blog).

Im Autohaus ist immer etwas los, da machen wir uns wenig Sorgen darüber, dass mal ein Arbeitstag ausfallen könnte, weil keine zu reparierende Autos auf dem Hof stehen. Dazu kommen dann gerade in der Urlaubszeit mehr Einsätze unseres Pannendienstes, denn Pforzheim ist dank der vorbeiführenden Autobahn A8 durchaus ein Anlaufpunkt für liegengebliebene Autos. Bei Opel-Fahrzeugen mit Mobilitätsgarantie springen dann die jeweils lokalen Opel-Händler ein und da sind wir mit im Bunde. „Im Bunde“ ist da das richtige Wort, das ist echte Teamarbeit, auf allen Ebenen!

Im Gerstelblog hier ist aber zur Zeit etwas „Lazyness“ abgesagt und wir „vervespern“ ein paar Dinge, die aufgelaufen sind, da Urlaubszeit ist und auch der Urlaubsstand höher als sonst ist. Unter anderem bin nämlich ich im Urlaub. 🙂

Der Opel Astra Sports Tourer in den Startlöchern.

Bei Opel gibt es ständig etwas zu erleben. Kaum haben wir den neuen Opel Meriva B vorgestellt und quasi noch warm im Ausstellungsraum, kündigt sich schon die nächste Einführung an, die mindestens genauso spannend wird: Der Opel Astra Sports Tourer, den man jetzt auch auf der Opel-Website konfigurieren kann, wie die emsigen Kollegen von Opel-Astra-Blog gestern vermeldeten. Der Opel Astra Sports Tourer ist übrigens das, was wir auch „Kombi“ nennen – die Kombi-Variante des Opel Astra. Manche sagen zum Kombi auch „Auto mit Hintern“. Na gut. 🙂

Opel Astra Sports Tourer

Und die dortige Konfiguration macht richtig Spaß, denn wenn man als Interessent das Auto fertig konfiguriert hat, kann mit einem Knopfdruck eine Händleranfrage (natürlich bei uns!) gestartet werden. Im Herbst wird die Einführung stattfinden, aber das werden Sie hier mit Sicherheit noch ein paar Mal lesen, denn auf den Opel freuen sich neben einigen Kunden, die tatsächlich schon bei uns nachgefragt haben, auch wir!