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Ein „alternatives Schließkonzept“ beim Opel Meriva.

Die gegenläufig angeschlagenen Fond-Türen beim Opel Meriva B sind der Hingucker, auch noch eineinhalb Jahre nach der offiziellen Einführung des Modells. Und es gibt nicht wenige Interessenten, deren eigentliche Motivation, sich den Opel Meriva näher anzuschauen, darin besteht, sich dieses Türkonzept einmal „in echt“ anzuschauen.

Schon seit einer ganzen Weile steht bei mir auf dem Tisch ein hübscher, kleiner Pappaufsteller des GMAC Versicherungsservice. Unschwer zu erkennen… ein Opel Meriva B, mit dem man schön das Türkonzept zeigen kann. Und mit dem man auch herumspielen kann.

Und Sie wissen, was das schöne an diesem kleinen Pappaufsteller ist und was hier auch nur mit dem Opel Meriva B und seinem etwas anderen Türkonzept so funktionert? Nur beim Opel Meriva B kann man die Türen mit nur einer Büroklammer festmachen. 😉

Der Scherz stammt übrigens von Besim – nur von ihm kann sowas kommen. Das alternative Schließkonzept wurde natürlich auch umgehend wieder entfernt …

Andreas, unser offizieller Opel-Star!

Für mich als Web-Mensch, der hier im Gerstelblog unter anderem für Technik und Aussehen zuständig ist, gibt es in Sachen Gestaltung eine wichtige Bibel, nämlich die so genannte „Opel Digital Dealer Toolbox“:

Dieses 32-seitige Dokument, das für den internen Gebrauch bei Opel und den Partnerunternehmen gedacht ist, enthält alle Informationen und Angaben darüber, wie das Opel-Design für Websites von Autohäusern angewendet werden sollte. Also beispielsweise die genauen Farbwerte, Informationen über den korrekten Einsatz von Opel-Logo und -Schriften und Empfehlungen darüber, wie Websites aussehen könnten. Ein für Grafikleute durchaus spannendes Dokument und eben auch für mich eine wichtige Bibel, die regelmäßig von Opel mit Angaben und Empfehlungen zum jeweils aktuellen Design angepasst wird. Das jetzige Dokument ist vom Mai diesen Jahres und nach den dort angegebenen Vorgaben haben wir unter anderem das Redesign des Gerstelblogs im Juni vorgenommen.

Am Freitag habe ich mich um ein Detail des Designs kümmern wollen und das Dokument, das ich ja eigentlich immer in Griffnähe hier habe, näher anschauen müssen. Und zwar die Seiten, in denen Angaben über Seitenaufbau von Musterseiten angegeben sind. Das sieht dann zum Beispiel auf Seite 26 so aus (klicken Sie, so wie immer, ruhig einmal für eine Großansicht):

Die ganzen Angaben sind für Laien fast so unverständlich wie ein Schnittmusterbogen, für uns Grafiker jedoch voll mit Empfehlungen und Informationen. Ich hätte da am Freitag sicherlich auch ganz normal weitergearbeitet, wenn da nicht mein Blick auf dieser Seite auf den Herrn „Mustermann“ im Screenshot bei der Ziffer 4 gefallen wäre, der mir spontan irgendwie seeeeehr bekannt vorkam:

Da musste ich doch tatsächlich gleich mehrfach erstaunt meine Augen reiben – hat doch Andreas tatsächlich in einem offiziellen Opel-Styleguide das Vergnügen, Star einer Musterseite zu sein! Höchstwahrscheinlich hat da der Editor dieses Dokumentes beim Erstellen der Musterseite ein Bild eines Opel-Menschen im Internet gesucht und dann das Portrait von Andreas auf der Website des Autohauses gefunden. Geglaubt hat mir Andreas diese Geschichte bei meinem überraschenden Anruf übrigens erst, als ich ihm das obige Bildschirmfoto zugeschickt habe und danach haben wir uns köstlich darüber amüsiert. 😀

Aber eine ganz wichtige Information für die Designkollegen bei Opel: Die Genehmigung zum Einsatz des Fotos in diesem Dokument wird hiermit nachträglich freundlich erteilt. 😉

Schlechte Laune in schwäbisch. ;-)

Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, hatte bei seinem Besuch auf der IAA auf dem Stand von Hyundai sicht- und hörbar schlechte Laune. Das mitgeschnittene Amateurvideo beweist dies und ist schon längst zu einem Selbstläufer in YouTube geworden:

Der Grund seiner schlechten Laune scheint der Hebel zur Lenkradverstellung zu sein, der beim Hyundai i30 – das sieht man auch im Video – tatsächlich sehr einfach zu bedienen ist. Und das offenbar nicht bei Volkswagen. Seiner Entourage, die er da im breitesten Schwäbisch (Martin Winterkorn ist in Leonberg geboren) mit seiner Beobachtung konfrontiert, dürfte vermutlich ziemlich unwohl gewesen sein. Bei uns nennt man diese Art von „Maulen“ übrigens Bruddeln und das trifft es sehr genau. Hört sich oft harmlos an, ist aber mitunter messerscharf gemeint. 😉

Bewährter Mitarbeiterneuzugang. :-)

In ihrer Markenkampagne macht Opel in den letzten Monaten eine Sache sehr, sehr gut: Erinnern an gute Dinge aus der Vergangenheit. So ist das Opel-Logo wieder chromblitzend, in der Opel-Werbung (zumindest im Radio) hört man den altbekannten Opel-Jingle wieder und wir haben heute neue Opel-Mitarbeiter bekommen, die doch irgendwie altbekannt sind:

Der Mann in der Mitte ist unser Uli und die zwei Kollegen links und rechts sind die Service-Pinguine von Opel. Die Pinguine gesellen sich zu unserer Horde von Winterpinguinen, die in der Winterdeko immer ihren großen Auftritt haben und zu den Wintercheck-Angeboten gehören. Bei uns waren die alle jedes Jahr am Start und wenn sie mal nicht spätestens vor Weihnachten unterm Weihnachtsbaum standen, gab es schon Rückfragen von der Stammkundschaft, wo denn die Pinguine bleiben.

Jetzt also gibt es wieder Pinguine im Service-Dress. Das dazugehörige Wintercheck-Angebot für dieses Jahr ist eine wirklich gute Sache, dazu gibt es nähere Infos aber im Oktober. 🙂

Ein episches Videogespräch.

Timo hat ein Apple iPad 2 gekauft. Und das will natürlich auch gleich getestet werden. Nach Feierabend klingelte es daher bei mir auf Skype im Homeoffice und ein Videogespräch aus dem Autohaus wollte angenommen werden. Und während diesem Videogespräch entstand dieses Bild, das eigentlich vollständig allein eine eigene Geschichte erzählt. Alle drauf und Luna hat selbstverständlich sofort die Hauptrolle übernommen. 🙂

Für Sie werfen wir uns in den Dreck!

Ab und zu einmal fehlen die Worte. Das passiert vor allem bei Ersatzteilen. Manchmal kann man da viel reden und klar wird das, was man braucht, einfach erst dann, wenn man darauf zeigt. Bei dieser Suche kennt unser Teilechef Harald Rudolf nichts, was man nicht machen würde, um das richtige Teil zu bestellen und wenn es sein muss, wird dann auch mal unter das Auto gekrochen und nachgeschaut. Nicht umsonst legen wir beim Fegen unseres Hofes (wirklich) großen Wert:

Die Bebilderung kann man schön nach Art des kürzlich verstobenen Loriot machen: „Hier unser Teilechef (links).“

Wir werden jetzt in den nächsten Artikeln einmal anfangen, unsere Mitarbeiter richtig vorzustellen. So geht das ja nicht. 🙂

Vom Chef-sein und nicht dafür gehalten werden.

Dass wir „Juniorchefs“ gelegentlich erst auf den zweiten Blick als Chefs wahrgenommen werden, daran haben wir uns gewöhnt. Und ärgern darf man sich ja auch nicht, denn der fließende Generationenwechsel ist für einen Familienbetrieb ja immerhin das natürlichste der Welt. Dass wir Juniorchefs daher manchmal gar nicht als Chefs identifiziert werden, sondern der Chef für viele Kunden halt einfach noch „der Vadder“ ist, das ist nun mal so. Ging meinem Vater damals nicht anders und sein Vater kannte das Problemchen sicherlich auch.

Letztens gab es aber gleich zwei Kapitel zu diesem Thema und das alles an einem Tag:

Kapitel 1: Junger Kunde, so Anfang der 30er, kommt kurz vor Feierabend ins Büro und möchte seinen Wagen abholen. Die Frage, ob offenkundig mein Vater mich auf eine bestimmte, zu prüfende Sache hingewiesen hat, beginnt er mit der Einleitung: „Hat Ihnen Ihr Chef gesagt… .“ Hat er, auch wenn er genauso Chef für mich ist, wie ich für ihn. Aber das habe ich natürlich so nicht erwidert. 🙂

Kapitel 2: Ein ausländischer Kunde, der sich offensichtlich für den Kauf eines Autos interessierte, kam herein und fragte in gebrochenem Deutsch und recht direkt, wer der Chef sei. Zwar ich, sagte ich, aber der „andere“ Chef, also mein Bruder, sei derjenige für den Autokauf. „Ich kein Chef!“ antwortete er. „Na, doch,“ sagte ich, „irgendwo sind Sie doch bestimmt auch Chef!“ Er überlegte ein, zwei Sekunden. „Nein, ich nirgendwo Chef. Nur zu Hause.“ Steilvorlage für mich: „Na also, da sind Sie also zu Hause Chef!“

Bingo, er lachte. Und dann hatten wie beide auch noch ein paar Minuten später zu tun, als er sich beim Vorbeigehen noch etwas darüber beschwerte, dass ich sein Auto zugemacht hätte. Da hatte er Recht, ich hatte bei meinem allabendlichen Rundgang doch tatsächlich seinen Opel Corsa als Kundenfahrzeug angesehen und ihn abgeschlossen. Glücklicherweise hatte er vorher den Schlüssel abgezogen und in der Hand, sonst wäre sein Auto kurz vor Feierabend auch noch ein Werkstattfall geworden. 🙂

Leckerlies.

Und da haben wir noch etwas im Archiv gefunden… Der Neuwagenverkauf weiß, wie das mit der Kunden- (und Mitarbeiter-)bindung funktioniert, wenn nichts mehr funktioniert – Schokolade muss es richten. Das hebt den Zuckerspiegel, sättigt kurzfristig und macht bereit für eine weitere Durchforstung von Zubehörlisten.

Für Hunde gibt es das offensichtlich auch, wie ein paar geheime Fotos offenbaren. Und das so unscheinbar in einer lustig-bunten Butterbrotbox, bei der man zuerst natürlich schon etwas neugierig ist, was es denn heute zur Frühstückspause gibt:

Doch die Neugierde wechselt dann schnell zu Staunen, denn zuerst dachten wir, das sind Ingwer-Geschichten, die ja ähnlich verpackt werden. Gut, dass wir nicht probiert haben, denn die Box ist eigentlich Andis Vorratsbox für Hunde-Leckerlies:

Dazu gehört unser „Autohaushund“ Luna, aber gelegentlich braucht es die Leckerlies eben auch für Besuchshunde. Und die lernen übrigens erstaunlich schnell, wo diese Box normalerweise zu finden ist.

Ein Verkäufer auf Abwegen.

Keine Angst: Ich werde Opel nicht untreu! Ich wollte nur mitteilen, dass ein Opel-Verkäufer auch mal Urlaub hat 😀 Und zwar auf Borkum. Zugegeben, dieses Jahr hätte ich mir auch lieber einen Urlaub im Süden gewünscht: Wir haben nämlich Sauwetter da oben! Aber da muß man durch – man hat sich die Nordsee schließlich selber rausgesucht…

Also: Das auf dem Bild (mit dem durchtrainierten Adonis-Körper…) bin ja bekanntlich ich. Ich finde, der 300-Meter-Kurzstrecken-Sprint zum Bäcker, jeden Morgen (!) macht sich in meiner aufrechten Haltung deutlich bemerkbar…;-) ok,ok. Jetzt Ernst…

Auf Borkum ist es strengstens verboten, seinen PKW während dem Urlaub zu bewegen (man muß sogar die Anfahrt- und Abfahrtszeit angeben). Ich finde es persönlich klasse: Einkaufen, Strandbesuch, ins Schwimmbad … alles mit dem Bike. Wir haben wie jedes Jahr wieder unseren Anhänger mitgenommen (dieses Jahr nicht mehr für die Kid’s). So können wir alle Einkäufe – und hier gibt’s viele Geschäfte (Gruß an meine Frau) – bequem einladen… 🙂

Ansonsten: Gruß an alle Leser und auch alle Kollegen im Autohaus! Und natürlich der Hinweis: Wenn Sie unbedingt jetzt einen neuen Opel kaufen wollen – selbstverständlich ist auch in der Urlaubszeit unser Neuwagenverkauf personell besetzt und empfangsbereit!

Süßigkeiten ziehen immer!

Wenn dieser Tage selbst der Chef der Ersatzteile, der über den Luxus eines eigenen Büros verfügt, verhältnismäßig oft im Showroom auftaucht – Fahrzeugservice und Fahrzeugverkauf warnen ja grundsätzlich voreinander – dann hat das einen bestimmten Grund. Und der sieht aktuell folgendermaßen aus:

Auf den Service ist eben immer Verlass – wenn Not am Manne ist und gemeinsam die aufgelaufenen Süßigkeiten vom Jubiläumsfest weggegessen werden müssen, dann werden ungeahnte Kräfte frei. 😉