Und, hatte ich es nicht vorausgesagt, was als letztes im Obstkorb übrigbleibt?
Aber keine Sorge, die Ananas kommt auch noch dran. Und wenn die in der Werkstatt an der Drehbank geschält werden muss. 😉
Und, hatte ich es nicht vorausgesagt, was als letztes im Obstkorb übrigbleibt?
Aber keine Sorge, die Ananas kommt auch noch dran. Und wenn die in der Werkstatt an der Drehbank geschält werden muss. 😉
Die Firma Friedrich Wacker in Pforzheim, ein Partner bei dem wir gern Karosserie- und Lackierarbeiten machen lassen, kann nicht bei unserem Jubiläumsfest dabei sein. Als Entschuldigung gab es ein kleines „Obstkörble“ als Geschenk:
Ein echtes Riesending und eine Vitaminbombe. Da müssen alle ran, um das Ding wegzuputzen (und das tun sie auch schon alle). Ich wette, die Ananas bleibt übrig, die ist nur was für Profis. 😉
Kennt ihr das Gefühl, wenn man irgendein neues Teil kauft, man sich eine ganze Ewigkeit darauf gefreut hat und es dann endlich in Händen halten darf? So sieht das bei Timo aus:
Was er da in die Kamera hält ist eine Chrom-Radkappe für unseren Opel Kapitän, die er im Internet gefunden und einen Satz davon bestellt hat. Sind zwar keine historischen Originale, dafür jedoch originalgetreue Repliken. Gerade gut genug für unseren Boliden.
Was wir nicht schon alles hier im Blog hatten… Opel-Kühlschränke, Opel-Raketenflugzeuge – nun also auch Opel-Server?
Ist natürlich ein „nachgetaufter“ Opel-Server, eigentlich von HP. Meine Kollegen vom Kommunalen Kino, bei dem ich an der Technik mitarbeite, haben ein Opel-Schildchen zweckentfremdet und aus meinem Bastel-Server einen Opel-Server. Zumindest weiß so jeder, wer für diesen Bastel-Server zuständig ist. 😉
Nun geht es um die Wurst – unsere Wartschleife stellt sich zwei anderen Warteschleifen in einem kleinen Wettbewerb bei der Neuen Welle. Und das heißt, dass wir nun Ihre Stimme brauchen. Das geht ganz einfach und ganz schnell, denn die Umfrage läuft auf einer Website der Neuen Welle und dort können Sie Ihre Stimme auch direkt abgeben. Wir sind natürlich das „Pforzheimer Autohaus“:
Für diejenigen, die noch nicht im Bilde sind, um was es hier eigentlich geht: Die Neue Welle, ein regionaler Radiosender in Baden-Württemberg, hat auf einen Hörertipp hin die Warteschleifenmusik unserer Telefonanlage entdeckt, die sich kreativ damit beschäftigt, um was es beim Opel-Fahren eigentlich wirklich geht. Und das resultierte dann in einer Nennung am Montagmorgen im Frühstücksradio und in einer Teilnahme am Wettbewerb.
Die Konkurrenz ist zwar hart, aber die Chancen stehen nicht schlecht. Also, los geht’s, wir zählen auf Sie! Wenn alle unsere Blog-Leser und Facebook-Freunde loslegen, kann es etwas werden und vom Senderbesuch, der als Gewinn unserem Kollegium winkt, werden wir natürlich berichten. 🙂
Unsere aktuelle Warteschleifenmusik zieht immer größere Kreise – jetzt hat sie es ins Radio geschafft und zwar bei der Neuen Welle aus Karlsruhe (empfängt man in Pforzheim via UKW auf 91,4 MHz, im Kabelnetz auf 99,5 MHz). Und das ging so:
Eine Kundin und Neue-Welle-Hörerin namens Sabine hat der Neuen Welle für die Rubrik „die lustigsten, skurrilsten Warteschleifen der Region“, die dort seit letzter Woche gesucht wird, unsere Warteschleife mit dem unvergleichlichen Opel-Song vorgeschlagen. Und genau die fand das Morgenradio-Team um Jens Zielinski offenbar so lustig (oder skurril?), dass sie heute Morgen dort landete und vorgestellt wurde. Und das mit einem kleinen „Ratespiel“ um welche Automarke es sich da wohl handeln würde. Gut, das ist nun wirklich nicht schwer!
Wir versuchen gerade eine Genehmigung für einen Mitschnitt zu bekommen. Das Ganze dauert zwar nur gut eine Minute, aber es ist schon ein ganz seltsames Gefühl, wenn man im Radio von unserem Autohaus hört. 🙂
Mit 100 Jahren haben wir ja nun schon ein paar 1. Aprils gehabt, da hat uns nichts mehr wirklich um (außer vielleicht wenn Opel wieder den Opel Senator einführt o.ä…).
Telefon klingelt. Eine Kundin des Hauses ruft an. Sie hätte eigentlich einen Reifenwechseltermin für nächste Woche und hätte von ihrem Mann aber die Info bekommen, dass der Termin nächste Woche nicht ginge und heute noch gemacht werden müsse. Ooookay, da staune ich dann auch mal kurz, denn seit wann verschieben wir Reifenwechseltermine auf diese Weise?
Im Hintergrund dann Gelächter Ihres Mannes und der Hinweis „April, April!“ Hat er doch nicht nur seine Frau in den April geschickt, sondern auch gleich mich noch. mit. Es sind doch immer wieder die kleinen, harmlos aussehenden Scherze, die am besten funktionieren. 😉
Noch deutlicher geht nicht, oder? Aber der Inhalt ist halt auch wertvoll und macht nur Sinn, wenn das Köfferchen im Ernstfall (und es ist immer Ernstfall, wenn man dieses Köfferchen braucht) vollständig ist.
Aber, so viel sei gesagt: Es halten sich alle an diese Regel, noch mussten keine Finger daran glauben!
In unserer Werkstatt gibt es das, da hat jeder Mitarbeiter seinen eigenen Werkstattwagen, der auch abschließbar ist. Dort sammelt jeder Mitarbeiter sein eigenes Werkzeug, meist sind das spezialisierte Teile, aber eben auch der „Lieblingsschraubendreher“. Das hat nichts damit zu tun, dass unsere Mitarbeiter sich nichts untereinander gönnen, sondern das hat damit zu tun, dass auf diese Weise jeder weiß, wer für besondere Spezialgebiete das passende Werkzeug hat und wen man ganz, ganz nett fragen muss, wenn man ein bestimmtes Werkzeug braucht.
Zum Thema Werkstattwagen kommen wir beizeiten mal, inklusive diverser Vorführungen bestimmter Modelle. Ja, da sehe ich vor dem geistigen Auge schon den ein oder anderen Mitarbeiter hektisch seinen Werkstattwagen aufräumen. 😉
Wo unser Opel Vivaro passen muss … da muss dann eben der Mensch ran, in unserem Falle eben unser Mitarbeiter Eddy. Aber erzählen wir mal die Geschichte von Anfang an. 🙂
Aufgabe: Fußmatten im Lager aufbewahren. Bei uns bekommt jeder Käufer eines Neuwagen einen Satz Fußmatten mit auf den Weg und die Fußmatten wollen dafür natürlich auch vernünftig gelagert werden.
Lösungsansatz: Kleiderständer. Nicht so einfaches Zeug für zu Hause, sondern in „Industriequalität“, also stabil und mit Rollen. Also haben wir den Telefonhörer in die Hand genommen und etwas telefoniert. Und nach einer Viertelstunde waren auch schon drei Kleiderständer organisiert, nämlich drei ausgemusterte Exemplare beim örtlichen C&A-Kaufhaus, dessen Geschäftsführer wir gut kennen. Einzige Bedingung: Die Kleiderständer müssen abgeholt werden.
Lösung: Ha, haben wir gedacht, kein Problem für unser Arbeitspferd, unser Opel Vivaro. Also habe ich meinen Kollegen Eddy in den Vivaro gepackt und wir sind losgefahren. Und dann haben wir gestaunt, denn es haben, obwohl so Kleiderständer ja nun nicht wirklich besonders unförmig sind, nur zwei Kleiderständer in den Vivaro gepasst.Für Eddy dann aber kein Problem, er hat sich den dritten Kleiderständer geschnappt und ist per Pedes losgezogen. Ich habe mir dann erlaubt, ihn bei der Abfahrt noch etwas zu filmen. Ein Opelaner, mitten in der Stadt, mit einem Kleiderständer. 🙂
Die 800 Meter hat er das Ding tatsächlich ins Autohaus geschoben. Unser Mitarbeiter des Tages! Ach was… der Woche!
Seit einigen Wochen bekommen Anrufer, die unser Autohaus anrufen, eine etwas andere Warteschleifenmusik ins Ohr. Warteschleifenmusik ist ja immer so eine Sache: Jeder hat da einen anderen Geschmack, der eine findet eine Musik toll, der andere grässlich. Wir selber hören unsere Warteschleifenmusik ja am allerwenigsten. Nur eines war immer Gesetz im Hause: Kein gepiepstes „Für Elise“ oder so Zeug! Eine Warteschleife soll Wartezeit überbrücken, nicht den Anrufer quälen.
Unsere „Drei von der Walz„, die vor einiger Zeit unser Autohaus besuchten, haben auf der Suche nach der Opel-Markenidentität im Internet ein wunderbares, musikalisches Machwerk gefunden, ganz im Stile des „Kleinen, grünen Kaktus“:
Lange haben wir gesucht, nun haben wir es herausgefunden: Die Band nennt sich „Geschnetz„, der Frontmann ist Tobias Achenbach und auf unsere Frage, wie denn das Ding zustande gekommen ist – die Geschichte des Songs ist ebenso phantastisch, wie der Song selbst:
„Der Song entstand während der Opel-Krise (12/2008). Er ist ein Geschenk an alle Opelaner (also die Opelmitarbeiter) und alle Opelfahrer. Text und Melodie sind mir im schönen Taunus eingefallen. Aufgenommen habe ich den Song dann im Wohnzimmer. Das hat tatsächlich nur 2 Stunden gedauert. Dann hab ich ihn noch an ein paar Radiosender geschickt und der Song ist dann mehrfach auf HR3 und Antenne Thüringen gespielt worden – fand ich natürlich toll!“
Das finden wir auch, das Kleinod zaubert einfach ein Lächeln ins Gesicht, es vergeht keine Stunde, in der uns nicht ein Anrufer auf die Musik in der Warteschleife anspricht. Bis hin zu so ausgefallenen Wünschen, nochmal in die Warteschleife gedrückt zu werden, um den Song weiterzuhören. Und Mitarbeiter anderer Autohäuser begrüßen uns nun auch gern mal mit dem Satz, dass „die, die nichts taugen“ am anderen Ende dran sind. Soooo ernst nehmen wir uns jetzt dann auch nicht. 😉