Archiv der Kategorie: Kollegen

Unser Getriebemann.

Unsere Frauen und Männer in der Werkstatt sind üblicherweise ausgebildete Kfz-Mechaniker und -Mechatroniker und damit Generalisten für das Kfz-Reparaturhandwerk. Und obwohl ja eigentlich jeder weitgehend alles machen kann, haben doch die meisten an Bord unserer Werkstatt das ein oder andere Spezialgebiet. Weil man besonders geschickt ist, sich tief eingearbeitet hat oder schlicht Spaß an der speziellen Materie hat. Was bei vielen Werkstattleitern als Hobby weggelächelt wird, ist eigentlich eine sehr spannende Sache für jede Werkstatt. Den oft genug sind die Spezialisten echte Fachleute in ihrer Materie und können Probleme lösen, die anderswo unlösbar erscheinen. Unser Herr Blödt ist so ein Kfz-Mensch mit Spezialgebiet, nämlich für Getriebe.

Unser Getriebemann Herr Blödt

Ganz ehrlich: Getriebegeschichten sind noch „echte“ Geschichten, um die viele Kfz-Leute am liebsten einen großen Bogen machen. Getriebe sind hochkomplexe Gebilde mit einer ganzen Menge an Teilen, von denen jedes exakt funktionieren muss. Schon das Zerlegen eines modernen Getriebes ist eine Sache, für die man Zeit und Muße haben muss. Fehlersuche, Teiletausch und ggf. Teilebearbeitung sind nichts für Grobmotoriker und die echte Kür kommt dann beim Zusammenbau und Testen. Da kann man einiges falsch machen, wenn man nicht Bescheid weiß und das Fingerspitzengefühl fehlt.

Und auch wenn moderne Getriebe sehr zuverlässig sind – trotzdem sind Getriebespezialisten in einer Werkstatt ein echter Mehrwert, denn oft genug werden Getriebe komplett ausgetauscht, obwohl man eigentlich ja mal nachschauen und vielleicht reparieren könnte. Das wird umso bedeutsamer, je älter ein Auto ist.

Das besondere Faible von Herrn Blödt war und ist für uns dann ein Ansporn, diesem Wissen auch Raum und Zeit zu geben. Deshalb gibt es bei uns seit einiger Zeit einen eigenen Getriebe-Arbeitsplatz, wir haben in Opel-Spezialwerkzeug investiert und sorgen auch dafür, dass dieses wertvolle Wissen weitergetragen werden kann. Das geht dann so weit, dass wir innerhalb der Opel-Service-Organisation zu den Opel-Werkstätten gehören, die bestimmte Getriebereparaturen vornehmen können und diese bei Bedarf dann auch im Auftrag für andere Opel-Service-Partner durchführen.

Nicht nur Sie profitieren also von einem weit verzweigten und spezialisierten Netzwerk an Opel Service Partnern, sondern auch wir Opel Service Partner selbst.

Haltung beim Nickerchen.

Gäbe es Haltungsnoten beim Nickerchenhalten, dann hätte Kollege Uli hier einfach mal alles abgeräumt. Ein vorbildliches Idyll an Nickerchen, vor einigen Tagen in der Mittagspause gehalten und wir haben uns sogar dabei ertappt, ganz besonders leise vorbeizulaufen, um ihn nicht zu wecken. 🙂

Nickerchen

Das Mittagsschläfchen ist bei uns nichts unübliches und jeder Mitarbeiter, der die Gabe hat, auch ein Mittagsschläfchen halten zu können, hat da so seinen Lieblingsort oder sein Lieblingsmotto und das ist auch völlig okay so. Mittagspause ist Mittagspause, da halten sich sogar unsere Kunden daran. Und wenn ein Pannennotfall genau dann ins Haus kommt, dann muss halt der Chef raus. 🙂

Wir suchen Verstärkung in der Werkstatt!

Eingefleischte Gerstelblog-Leser haben eine Ahnung davon, wie unsere Autohaus-Kultur aussieht. Wir sind ein kernige, erfahrene langjährige Truppe und die Mitarbeiterkarrieren in unserem Hause haben in den vergangenen 100 Jahren oftmals von der Ausbildung bis zum Ruhestand gereicht – an einem Stück. Das ist so nicht unbedingt mehr Normalität, auch nicht mehr im Handwerk und in der Kfz-Branche.

Und wir hätten nun ein Jobangebot … vielleicht für Sie?

Wir suchen ganz offiziell einen neuen Kollegen oder auch eine Kollegin als Kfz-Mechaniker(in) oder Kfz-Mechatroniker(in) für unsere Werkstatt. Unsere Stellenanzeige findet sich am Samstag und nächsten Mittwoch in der Pforzheimer Zeitung bzw. im Anzeigenblatt „PZ Extra“ und zusätzlich auch auf unserer offiziellen Website im Bereich „Jobs und Ausbildung“.

Bewerbungsunterlagen dürfen uns entweder klassisch per Post zugeschickt werden oder auch als gesammelte PDF-Datei an meine Mailadresse t.gerstel@opel-gerstel.de. Zu Fragen stehe ich Ihnen selbstverständlich gern zur Verfügung, gern auch telefonisch unter 07231 280009-0.

Summer dreaming.

Sie kennen das Lied aus der früheren Bacardi-Werbung? Das nennt sich „Summer dreaming“ und wird gesungen von Kate Yanai. Das stellen Sie sich jetzt einfach mal vor (das Wetter passt ja auch ganz gut dazu) und dann schauen Sie mal, wie unsere Azubis und Gesellen da ihre Mittagspause verbringen:

Summer Dreaming in der Mittagspause

So läuft das! Wenn wir uns das nächste Mal auf einer Ausbildungsbörse vorstellen, dann nehmen wir dieses Foto auch mit. Es soll niemand sagen, wir hätten hier kein Platz für selbstgestaltete Ruhezonen. 😀

In diesem Sinne wünschen wir bei diesem herrlichen Sonnenschein schon mal ein schönes Wochenende!

Ich wäre dann mal da!

„Hallo? … Ist das schon an, Besim?“ … ach, jetzt funktioniert es!

Hallo zusammen, jetzt darf ich mich auch „relativ persönlich“ einmal vorstellen. Mein Name ist Wolfgang Berres, ich bin 29 Jahre alt und somit das neue Küken im Verkaufsraum.

Seit letzter Woche Montag bin ich nun auch Mitglied der Gerstel-Familie und soll zum einen den Verkauf verstärken und zusätzlich verwalte ich die neu erstellte Fahrzeugvermietung mit OPEL Rent, die uns ermöglicht, besser die Fahrzeuge für Werkstattersatz, Urlaube, Vereinsfahrten oder ähnliches zu planen.

Was ändert sich dabei für Sie? Eigentlich gar nichts! Lediglich, dass wir sowohl im Verkaufsbereich nun noch besser bei der Beratung auf Sie eingehen können und die „ständig im Stress stehenden“ Kollegen im technischen Bereich sich nun auf ihre Arbeit konzentrieren können und nicht ständig auf die Suche nach Leihwagen gehen müssen.

Was ich mir für die Zukunft wünsche? Naja, wir müssen nun erst einmal abwarten, wie sich die Veränderungen auf unsere ehrgeizigen Ziele auswirken und danken jetzt schon einmal allen Beteiligten für das Vertrauen, dass sie uns täglich entgegenbringen. Des Weiteren bedanke ich mich bei meinen Kollegen für die Unterstützung vom ersten Tag an, meinen Chefs für den „Abschleppwagen“ (der ab sofort mein Dienstfahrzeug darstellt), meiner Zahnbürste (dafür, dass sie mir auch jetzt täglich die Stange hält) und natürlich meiner Frau und meinen beiden kleinen Kindern (die nun leider wieder viel Zeit ohne mich verbringen müssen). Den Einstand hier im Gerstelblog feiere ich dafür mit einem Foto meines Kleinsten, der schon mal meinen aktuellen Dienstwagen entert und sich dabei wohl schon ganz schön amüsiert:

Baby ADAM

In diesem Sinne: Ja, ich nehme die Auszeichnung an, hier zu arbeiten und freue mich bereits jetzt darauf, Sie persönlich kennen zu lernen.

Gerne dürfen Sie sich bei Ihrem nächsten Besuch ein persönliches Bild von mir machen oder mich kontaktieren wenn es um ein neues Fahrzeug, einen Gebrauchtwagen oder ein Mietfahrzeug geht. Ich wünsche allen zusammen einen guten Start in die neue Woche.“

Personelle Verstärkung im Verkauf.

Seit Montag haben wir im Verkauf personelle Verstärkung und sind nun zu dritt. Unser neue Kollege heißt Wolfgang Berres, ist nun Verkaufsberater und hat gehörig viel Blut mit der Blutgruppe O(pel) in den Adern.

Wolfgang Berres

Das bedeutet, dass wir im Verkauf nun noch mehr Beratung für den Kauf eines Neu- oder Gebrauchtwagens bieten können, selbstverständlich auch mit allen dazugehörigen Dienstleistungen wie Zubehörempfehlungen, Finanzierungen, Leasing oder auch einer passenden Opel-Autoversicherung. Eine umfassende Beratungleistung und Begleitung vom Erstgespräch bis zur Auslieferung ist uns sehr wichtig. Und das soll dann auch möglichst immer der gleiche Ansprechpartner sein.

Und ein Evergreen kommt mit der personellen Verstärkung nun auch wieder zurück: Wir sind wieder offizieller Partner bei OPEL Rent, der offiziellen Autovermietung von Opel. Das bedeutet für Sie, dass wir in unserem Dienstleistungsangebot auch wieder die Vermietung von Opel-Fahrzeugen aufnehmen. Das funktioniert ab sofort schon bei uns vor Ort, in den nächsten Tagen stellen wir OPEL Rent aber auch nochmal hier ausführlich vor und nehmen das auch auf unserer offiziellen Website ins Dienstleistungsangebot.

Wolfgang wird sich in den nächsten Tagen mit einem eigenen Blog-Artikel dann an dieser Stelle auch noch selbst vorstellen. An einer Vorstellung kommt zukünftig kein neuer Kollege mehr vorbei. 🙂

Jugend an die Macht!

Vor einigen Wochen klingelte kurz vor Feierabend, es war gerade hektisch und ich war außerhalb des Büros, das Telefon. Ich habe das dank DECT-Mobilteil draußen zwar gehört, konnte aber das Gespräch nicht annehmen und war daher froh, dass es schon relativ schnell zu Klingeln aufhörte. Da wird es der Anrufer sicherlich ein paar Minuten später nochmal probieren und dann werde ich die Hände freihaben, dachte ich mir.

Perplex war ich dann, als ich wieder zurück an meinen Schreibtisch lief und mein jüngster Sohn Noah sehr routiniert Bericht erstattete, dass gerade ein Mann angerufen habe und zur Ersatzteilabteilung durchgestellt werden wollte. Er habe ihm dann mitgeteilt, dass die Ersatzteilabteilung schon geschlossen habe und morgen ab 8 Uhr wieder erreichbar sei. Der Kunde wolle sich dann morgen nochmal melden.

Ich möchte an dieser Stelle anmerken: Mein Sohn Noah ist gerade einmal sechs Jahre alt! Mir schwant es schon … die fünfte Gerstel-Generation arbeitet schon hart an der Übernahme, Andreas und ich müssen uns vorsehen. 😉

The Star-Wars-Kid made by Gerstel

Belohnung in XXL.

Irgendetwas muss Kollege Uli richtig machen, wenn er solche Kundengeschenke bekommt. Und das liegt nicht nur einfach daran, dass er direkt an der Serviceannahme sitzt und die Kollegen an der Serviceannahme ja normalerweise den meisten Kundenkontakt haben.

Schokolade in XXL

Immerhin teilen wir solche Geschenke dann auch brüderlich auf, auch wenn Uli ja ständig im Verdacht steht, größere Schokoladenlager im Haus zu unterhalten. Irgendwann bricht hier bestimmt mal ein Stück der Wandvertäfelung heraus und es erscheint eine Nische mit zentnerweise eingelagerter Schokolade. 😉

Seminar, Weihnachtsfeier und Jubilare.

Für unsere interne Mitarbeitermotivation war das letzte Wochenende ein ganz wichtiges. Am Samstag haben wir nämlich unsere diesjährige Weihnachtsfeier im Restaurant Auerhahn auf dem Bad Wildbader Sommerberg veranstaltet und das mit einem Seminar für unsere Servicemitarbeiter an der Annahme verbunden sowie der feierlichen Gratulation unserer Jubilare im Betrieb. Fangen wir von hinten an:

Jubilare im Autohaus Gerstel

Auf insgesamt 85 Jahre Firmenzugehörigkeit haben es bei uns dieses Jahr drei Jubilare gebracht. Das lassen wir uns mal auf der Zunge zergehen … 85 Jahre! Und die verteilen sich folgendermaßen:

Beate Ziegler kennt praktisch jeder, der bei uns im Autohaus anruft oder zu uns in den Servicebereich kommt. In der modernen Bürosprache wäre sie die Frau für das „Backoffice“ und das nicht nur deshalb, weil Beate mit dem „Glaskasten“ als einzige Person im Erdgeschoss ein eigenes Büro hat. Nee … wenn es um Kundenansprache geht, um die Disposition von Terminen, um Abrechnungen und vieles mehr, was einen Namen hat und als Arbeit immer wieder zuverlässig getan werden muss, dann ist mit ziemlicher Sicherheit Beate Ziegler unmittelbar dafür zuständig. Genau 35 Jahre ist Beate bei uns im Autohaus dabei.

Harald Rudolf gratulieren wir zu 30 Jahren Betriebszugehörigkeit. Harald ist der Mann der Ersatzteile und des hauseigenen Lagers. Alles, was Sie in Sachen Ersatzteile bei uns bestellen, läuft über seinen Tresen und seinem Bestellsystem und unterliegt seinen strengen Qualitätskontrollen. Und wenn Sie mal nicht so genau wissen, wie das Teil heißt, was Sie brauchen, dann schaut Harald auch gern mal selbst nach und sorgt für originalen Ersatz, zur Not auch über Nacht.

Und, last but not least, gratulieren wir Nuri Kurt zu 20 Jahren Betriebszugehörigkeit. Nuri ist in der Werkstatt hauptsächlich für die professionelle Fahrzeugaufbereitung zuständig, aber natürlich auch für viele andere Dinge und Handgriffe. Von Nuri aufbereitete Fahrzeuge sind jedoch, um es einfach und direkt zu sagen, danach sauber und mit seinem Reinigungsarsenal und seinen Kniffen, die nur einige wenige Kollegen bei uns so detailliert kennen wie er, bleibt kein Fleck in Kundenfahrzeugen da, wo er einmal war, egal ob außen oder innen, oben oder unten.

Seminar

Vor der Weihnachtsfeier, während deren die obigen Gratulationen stattfanden, gab es aber noch etwas zu lernen, nämlich für den Teil unserer Belegschaft, der tagtäglich „an vorderster Front“ in der Serviceannahme arbeitet und den meisten Kundenkontakt hat. Denn hier ist es uns sehr wichtig, dass wir souverän auf alle Anforderungen reagieren können. Die Arbeit mit Kunden müssen wir lernen und ständig üben, denn es wird Ihnen jeder Angestellter eines Autohauses bestätigen, dass sich das Kundenverhalten ständig ändert und weiterentwickelt. Während es früher fast schon üblich war, dass Autofahrer meist auch langjährige Kunden ihres Autohauses wurden, so ist heute die Bindung immer seltener gar nicht so fest, wie viele Autohausverantwortliche glauben. Wer nicht ständig an der Servicequalität arbeitet und sich auch nur für einige Monate auf seinen Lorbeeren ausruht, hat schon einen Rückstand.

Wir haben uns deshalb kompetente Hilfe in Form des Beraters Oliver Stiess geholt, der uns maßgeschneidert ein Seminar zu diesem Thema gebaut und uns einige Aspekte in Sachen Kundenkommunikation, Reklamation und dem Umgang auch mit schwierigen Kunden vermittelt hat.

Weihnachtsfeier

Und dann schließlich: Die Weihnachtsfeier! Dazu sind dann gegen 18 Uhr alle weiteren Mitarbeiter und natürlich auch die weiteren „Gerstels“ angereist und dann ging es auch schon los. Weil man über Weihnachtsfeiern wenig sagen und stattdessen viel zeigen kann, gibt es hier einfach eine kleine Bildergalerie mit Impressionen. Einfach auf das erste oder ein anderes Bild klicken und rechts oder links durchblättern:

Schön war’s! Da wir letztes Jahr aus privaten Gründen die Weihnachtsfeier ausfallen lassen mussten, haben wir dieses Jahr unsere Weihnachtsfeier umso mehr genossen. Und das Restaurant Auerhahn war dafür der perfekteste Ort, den man sich rund um Pforzheim vorstellen kann.

Und eines sei schon mal verraten: Für nächstes Jahr planen wir auf dem Bad Wildbader Sommerberg wieder ein Open-Air-Kino …

Praktikumsbeurteilung.

Das ganze Jahr hindurch lassen wir Praktikanten bei uns hinter die Kulissen schauen. Das passiert meist im Rahmen von Schulpraktika, also eigentlich externem Unterricht. Praktikumswillige bewerben sich bei uns mit einer Kurzbewerbung und stehen dann für ein oder zwei Wochen bei uns auf der Matte. Natürlich müssen sie nicht gleich einen Motor zerlegen und zusammensetzen, uns ist aber schon sehr wichtig, dass Praktikanten einen möglichst umfassenden Einblick bekommen, ob nun zukünftige Mechatroniker oder zukünftige Automobilkaufleute. Und dazu gehört dann auch eine Praktikumsbeurteilung durch uns als Rückmeldung an den betreuenden Lehrer:

Und das läuft dann wie bei unseren Azubis … der Meister gibt am Ende des Praktikums die Bewertung ab, füllt die Beurteilungsbögen aus und händigt diese dann an den Praktikanten aus. Und dabei geht es durchaus deutlich zur Sache, wir machen keine Gefälligkeitsbeurteilungen und schauen schon hin, ob ein Praktikant z.B. in seiner Praktikumszeit pünktlich erscheint oder wie er sich bei einfachen Arbeiten anstellt. Das hat unserer Meinung nach auch nichts mit Schikane zu tun, sondern eben mit einer fachlichen Beurteilung darüber, ob der Praktikant auch ein guter Auszubildender werden könnte.