Archiv der Kategorie: Marketing & Werbung

Werbung zum Premierenwochenende.

Sooo … die Vorbereitungen für das Premierenwochenende am Samstag und Sonntag laufen auf vollen Touren. Es sind wieder mindestens 1 Million Dinge im Autohaus zu tun, natürlich alles gleichzeitig und alles in gewohnter „Auftragsqualität“, damit das Ergebnis am Wochenende auch stimmt.

Die Werbetrommel haben wir auch nochmal kräftig gerührt. Unsere Kunden bekommen in diesen Tagen alle eine persönliche Einladung per Mega-Postkarte … schlappe 23,5 mal 12,5 Zentimeter groß:

Einladung zur Opel-Adam-Premiere

Titelblatt der Opel Aktuell 01 2013Zusätzlich gibt es noch ein Prospekt, der jetzt an diesem Wochenende einem lokalen Anzeigenblatt beigelegt wurde, eine Ausgabe der „Opel Aktuell“ mit insgesamt 16 Seiten.

Weil auf unserer Facebook-Seite mal kurz die Frage aufkam, ob wir so reich wären, dass wir uns Werbung auf Seite 1 der Pforzheimer Zeitung leisten könnten … die Antwort dazu ist ganz einfach: Werbung hat wenig mit Reichtum zu tun, sondern Werbung ist für Dienstleistungsunternehmen zwingend notwendig. Das Autogeschäft ist ein sehr werbeintensives Umfeld und braucht eine Strategie und Etat, wie bei allen unseren Autohauskollegen und den Autoherstellern auch. Und das ist auch keine neumodische Erscheinung, denn Werbung haben auch unsere Vorfahren betrieben. Henry Ford hat dazu einen wunderbaren Spruch gesagt:

„Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.“

Funktionsfähigkeit von Scheibenwischern einschätzen.

Selten haben wir eine so überzeugende Infografik gesehen, mit der man sehr gut einschätzen kann, wie gut oder schlecht es um die eigenen Scheibenwischer bestellt ist. Wer die gemacht hat: Gratulation!

Infografik für den Scheibenwischerzustand

Das ist ärgerlicherweise am Fuß eines Produktständers für Scheibenwischer aufgedruckt. Dabei gehört so eine gute Grafik, die man sehr schön zeigen kann, auf Augenhöhe. Liebe Kollegen bei Opel … ein Verbesserungsvorschlag!

„Stobbe‘ Gugge‘ Fahre‘!“ – der Opel Adam ist da.

Wer am heutigen Samstag einen Blick in die Pforzheimer Zeitung wirft, findet dort unsere inzwischen zweite Zeitungsannonce zum Opel Adam. Und dazu muss man gar nicht so lange blättern, denn wir sind auf Seite 1 über dem Zeitungstitel mit gleich drei Werbeblöcken (klicken Sie auf die Anzeige für eine Großansicht):

Annonce Opel ADAM in der Pforzheimer Zeitung vom 5. Januar 2013

Im Detail sehen die Anzeigenblöcke so aus (auch hier ein Klick für die Großansicht):

Anzeige Opel Adam in der Pforzheimer Zeitung

Mit diesen starken Anzeigen geben wir nun den Startschuss für die Vorab-Premiere des Opel Adam. Denn obwohl die offizielle Einführung erst am 19. und 20. Januar im Autohaus stattfindet, gibt es nun den Opel Adam für die ersten Fans (ja, die gibt es schon) zum Anschauen und Probesitzen. Ja, richtig gelesen: Der Opel Adam steht im Autohaus und darf ab sofort angeschaut, angefasst und probegesessen werden.

So, und jetzt zum ominösen „Stobbe‘ Gugge‘ Fahre‘!“ Der Pforzheimer Autofahrer weiß natürlich sofort, um was es da geht, aber Nicht-Pforzheimer (und auch einige ganz wenige Pforzheimer und vor allem Hinzugezogene) kennen diese Wortschöpfung nicht. Es geht nämlich hier um einen Slogan für den „Grünen Pfeil“, das Grünpfeilsymbol an roten Ampeln.

Hier gab und gibt es leider immer noch genügend Autofahrer, die das mit dem Grünen Pfeil nicht richtig machen. Man muss nämlich tatsächlich bei roter Ampel und einem Grünpfeil dennoch zuerst an der Haltelinie halten („Stobbe“), sich noch einmal vergewissern, ob das Abbiegen gefahrlos möglich ist („Gugge“), um danach dann, wenn alles okay ist, loszufahren („Fahre“).

Und weil das in Pforzheim (und in vielen Städten auch) partout nicht klappen wollte, hat das Amt für Öffentliche Ordnung, die Polizeidirektion Pforzheim und die Verkehrswacht Pforzheim/Enzkreis das Thema im Jahr 2004 auf sehr anschauliche Art mit Hinweisschildern gelöst, die so aussahen:

"Der Grüne Pfeil ... stobbe, gugge, fahre"

Diese Schilder an den Stadtgrenzen Pforzheims gibt es leider inzwischen nicht mehr, das mit dem Grünen Pfeil haben immer noch nicht alle Autofahrer wirklich verinnerlicht, aber „Stobbe‘ Gugge‘ Fahre'“ ist bei uns hier in Pforzheim längst in den urbanen Wortschatz eingegangen. Für die „Sneak Preview“ des Opel Adam haben wir diesen Klassiker der Verkehrserziehung in Pforzheim einmal ausgeliehen, weil er so schön zu dem passt, was jetzt passieren soll. 🙂

Türkische Opel-Werbung.

Wer die Opel-Werbung kennt, findet auf den ersten Blick eine türkische Werbeanzeige für Opel, die ich hier aus der iPad-Version der türkischen Tageszeitung Sözcü herausgeschnitten habe, nicht sehr „anders“:

Die zentralen Elemente wie den Sunstrip (das ist der gelbe Balken am oberen Bildrand), das Logo, der schwarze Hintergrund, die Opel-Schrift sind identisch mit der deutschen Werbung. Und, darüber hatten wir es auch mal im Gerstelblog, der Opel-Slogan „Wir leben Autos.“ kommt auch im Ausland immer in deutscher Sprache daher. Und, ganz wichtig: Auch die Opel-Werbung im Ausland transportiert feinste Ironie. Die zentrale Message heißt nämlich übersetzt: „Der Wettbewerb ist beendet. Ein schwindelerregendes Design.“ Das ordentliche Selbstbewusstsein in der Werbung gibt es also auch bei Opel in der Türkei. 😉

Der Opel Astra Sedan – was ist eigentlich ein „Sedan“?

Die Frage hat mich jetzt auch interessiert, denn es hätte ja vielleicht ein Sondermodell sein können, das wir hier in Deutschland nicht kennen. Die Antwort ist aber sehr einfach: Der Begriff „Sedan“ kommt aus dem Englischen und beschreibt das, was wir hier im deutschsprachigen Raum „Limousine“ nennen: Das Dach hat drei Paare Fahrzeugsäulen, es gibt zwei Sitzreihen und der Kofferraum ist ein abgetrennter Stauraum. Der türkische Opel Astra Sedan ist also nichts anderes wie bei uns die Opel Astra Limousine.

Bei der Gelegenheit per Twitter auch einmal ein Gruß an unsere türkischen Opel-Freunde, das Internet macht das alles ja möglich:

Und wir wünschen Ihnen natürlich, da Freitag ist, ein schönes Wochenende. Bei uns hier in Pforzheim hat es schon mit dem Schneefall angefangen, es wird also höchstwahrscheinlich ein weißes Wochenende. 🙂

Ein C’mon!

Beim Blick in ein hochglanzpoliertes und gewienertes Kundenauto, das bei uns zur Inspektion war, musste Timo doch glatt sein Handy ziehen und ein Foto machen. Sitzt doch da auf der Rückbank ein C’mon. Und zwar nämlich „White“:

Die C’mon gehörten einst zu einer Werbekampagne des Opel Corsa und bevölkerten die Opel-Autohäuser, auch als Plüschfiguren in Sachen Merchandising. Genau fünf der Viecher gab es:

War eigentlich gar nicht so übel gedacht, auch wenn die Figuren teilweise schon etwas sehr merkwürdig aussahen. Aber in Sachen Marketing ist es immer eine tolle Sache, wenn neben der Haptik des Produktes auch das Merchandising etwas zum Anfassen parat hat. Wir fanden die C’mons daher zwar durchaus gewöhnungsbedürftig, aber doch gut gedacht und gemacht. Allerdings eher bei Erwachsenen, viele Kinder haben mit den C’mons nicht so richtig viel anfangen können, vermutlich weil sie einfach nicht aussehen, wie Teddybären. Unser letzter C’mon fristete in unserer Merchandising-Vitrine lange Jahre und den haben wir erst letztes Jahr losbekommen, weil wir dann doch irgendwann die Vitrine für anderes Merchandising gebraucht haben. 🙂

Übrigens, gern gemachter Fehler: „C’mon“ wird nicht französisch als „Cemon“ ausgesprochen, sondern als englisches Wortspiel, das dann das englische „Come on“ symbolisieren soll, also „Auf geht’s!“

Und ein Making-of des obigen Bildes haben wir auch noch. Niemand soll sagen, wir würden beim Fotografieren nicht wirklich vollsten Einsatz zeigen:

Was nun in der Merchandising-Vitrine steht, gibt es demnächst mal hier im Blog.

Der berühmte Autohausaufkleber.

Wir kleben, wie viele Autohäuser auch, auf bei uns gekaufte Autos einen kleinen Aufkleber, der auf die Herkunft verweist. Das ist natürlich eine kleine Werbung für uns, allerdings machen das die meisten Kunden gern und in den sehr wenigen Fällen, in denen das nicht gewünscht wird, lassen wir es natürlich auch bleiben. Die überwiegende Zahl unserer Kunden macht diese Werbung jedoch gern für uns und für uns ist es auch immer wieder schön, zu sehen, wo „unsere“ Autos überall fahren und parken.

Das Aufkleben der Aufkleber ist dabei die Aufgabe von unserem Mitarbeiter Nuri, der den Aufkleber in der Regel nach der Fahrzeugaufbereitung aufklebt und das Auto damit „veredelt“. Das passiert schön nach Augenmaß:

Je nach Lackfarbe gibt es dabei zwei Aufkleber, nämlich einen hellen und einen dunklen. Der Sinn ist klar: Die hellen Buchstaben sind für dunklere Lacke und umgekehrt.

Vereinzelt gibt es auch noch Autos auf Pforzheims Straßen, die noch ältere Aufkleber von uns tragen. Zum Beispiel die hier:

Und bei denen haben wir ein Detail erst vor kurzem herausgefunden, denn der Gerstel-Schriftzug, der auch damals in der Werbung verwendet wurde, ist nicht einfach nur gemalt, sondern tatsächlich der damaligen Unterschrift von unserem Firmengründer Heinrich Gerstel nachempfunden worden. Mit einem alten Führerschein von Heinrich Gerstel lässt sich das sehr schön zeigen:

Hat alles seine Geschichte und das sogar manchmal eine so lange verborgene, dass wir selbst das erst durch Zufall wieder finden. Gut, dass wir das alles nun immer im Gerstelblog für die Nachwelt dokumentieren können. 🙂

„Team Gerstel“ beim Gaißeschennerlauf in Kieselbronn.

Okay, den traditionellen Gaißeschennerlauf des Turnvereins 1889 Kieselbronn muss man näher erklären: Der Begriff „Gaißeschenner“ steht für „Ziegenschinder“ und das ist ein Kosewort für die Bewohner von Kieselbronn, einem kleinen Ort nordöstlich von Pforzheim. Der Gaißeschennerlauf ist deshalb der Name für den alljährlichen Halbmarathon in Kieselbronn und an dem dürfen natürlich auch Nicht-Kieselbronner teilnehmen. Dieses Jahr gab es sogar ein richtiges „Team Gerstel“ mit zwei Kunden und Freunden von uns, die gefragt haben, ob sie mit unserem Namen ein Team bilden dürfen und wir sie sponsern. Das haben wir gern getan und so liefen Uli Loth (mit Stirnband) und Frank Bauer in unserem Namen mit und zwar im 10-Kilometer-Lauf:

Von 126 Startern kam Frank Bauer auf Platz 82 ins Ziel und Uli Loth auf Platz 112. Dabeisein ist alles, dennoch herzlichen Glückwunsch. Zehn Kilometer sind zehn Kilometer. 🙂

Offizielle Übergabe des Opel Ampera an die Firma Kleiner.

Vor zwei Monaten haben wir unseren ersten Opel Ampera an die Firma Kleiner ausgeliefert, allerdings noch „inoffiziell“. Das deshalb, weil die Firma Kleiner ihren noch „nackten“ Opel Ampera noch mit einem eigenen Kleiner-Design bekleben wollte und dann um eine offizielle Übergabe mit den Geschäftsführern bat, die dann auch in die örtliche Presse eingehen sollte.

Und so haben wir es dann auch vor zwei Wochen gemacht. So sieht der Opel Ampera der Firma Kleiner nun aus:

Wir sehen ja im Laufe der Zeit sehr viele nachträglich beklebte Kundenfahrzeuge, aber der Opel Ampera gehört eindeutig zu den schöneren Exemplaren. Das Design gefällt uns sehr gut und unterstreicht die Innovationsfähigkeit des Unternehmens und den grünen Gedanken, der hinter dem Opel Ampera steckt. Mit dem Aussehen ist der Bolide nun auch bereit für die nächsten Messeauftritte des Unternehmens. Bis dahin wird der Opel Ampera Mitarbeitern für Fahrten zur Verfügung stehen.

Der offiziellen Übergabe wohnten dann auch alle Geschäftsführer des Unternehmens und von uns bei. Von links nach rechts sind das Joachim Kleiner und Thomas Kleiner, dann Timo Gerstel und Andreas Gerstel und, ganz rechts im Bild, Prokurist Frank Chojinski:

Der Opel Corsa OPC: Leider geil!

Die Marketingkollegen von Opel Österreich und der Werbeagentur Wien Nord haben sich zum inzwischen legendären GTI-Treffen am österreichischen Wörthersee am Pfingstwochenende einen unglaublichen Coup erlaubt. Unter dem Motto „Leider geil“ wurden bei der Eröffnung des Treffens der Volkswagen-Freunde am Eingang des Geländes schwarze T-Shirts mit dem Aufdruck „Leider geil“ verteilt. Kostenlos und ohne weitere Erklärung.

Diejenigen Teilnehmer, die sich das T-Shirt anzogen, wurden dann später zur offiziellen Eröffnung etwas unfreiwillige Darsteller, zumindest aus VW-Sicht. Denn pünktlich zu Beginn des offiziellen Teils drehte ein Flugzeug mit einem Transparent seine Runde über dem Gelände und warb für den Opel Corsa OPC, mit dem Schriftzug „Leider geil!“

https://www.youtube.com/watch?v=ZrThZgxrFts

Und diejenigen der GTI-Fans, die zu diesem Zeitpunkt das mit dem T-Shirt und dem fliegenden Transparent immer noch nicht verstanden hatten, erlebten ihr Opel-Wunder dann spätabends im Discozelt, als bei Schwarzlicht dann plötzlich auf allen Leider-geil-T-Shirts groß und deutlich sichtbar das Opel-Logo erschien.

So läuft’s manchmal. Nicht böse sein, liebe VW-Fahrer. 😉

Berichterstattungen über diesen Coup:

Serviceangebote aus unserer Zeitungsannonce.

Jetzt bricht der Fahrzeugverkauf einmal eine echte Lanze für den Service! Wir haben nämlich in unserer samstäglichen Annonce in der Pforzheimer Zeitung, die diesmal mit einer Ganzseite „etwas größer“ ausgefallen ist, einen richtig großen Bereich für den Fahrzeugservice geschaffen und neben all dem, was es bei uns an Serviceleistungen gibt, drei Angebote dort untergebracht:

Die drei dort abgebildeten Serviceangebote gelten natürlich nicht nur für Leser der Pforzheimer Zeitung, sondern auch für alle anderen Autobesitzer und selbstverständlich auch für Leser des Gerstelblogs:

  • Klimacheck
    Klimaanlage prüfen ggf. füllen, inkl. Material, für 69,- Euro
  • Räderwechsel
    inkl. 5-Punkte-Check, für 19,90 Euro
  • Einlagerung eines Rädersatzes
    pro Saison, für 15,- Euro

Alle Preise sind inklusive 19 % Mehrwertsteuer und alle Angebote wie immer nur einen Anruf auf 07231 280009-0 weit entfernt.