Archiv der Kategorie: Neues von Opel

Der Opel ADAM, der Schöne!

Der morgendliche Blick in das Opelhändler-Intranet ist immer so eine ambivalente Geschichte. Als es Opel vor einigen Jahren noch richtig schlecht ging, war das Aufrufen manchmal eine Herzklopfengeschichte im negativen Sinne. Geht es aber Opel gut und immer besser, freut man sich richtig, morgens hineinzuschauen. Gute Arbeit bringt auch gute Reaktionen und genau das war heute Morgen wieder zu lesen.

Der Opel ADAM hat nämlich beim Autonis, der Leserwahl zur schönsten Design-Neuheit 2013 der Autozeitschrift Auto Motor und Sport abgeräumt. Und da nicht einfach nur mit einem Verlegenheitssieg, sondern einfach mal so richtig überlegen. Er ist nämlich der Schönste im Segment der Kleinwagen und hat das restliche Fahrzeugfeld in seinem Windschatten gelassen:

  • 39,4 % – Opel ADAM
  • 20,9 % – Seat Ibiza Cupra
  • 12,1 % – Mini Paceman
  • 11,6 % – Ford Fiesta
  • 11,5 % – Peugeot 208 GTi

Und mit seinen 39,4 % konnte der Opel ADAM auch noch die meisten Stimmen in allen acht Fahrzeugklassen für sich einheimsen. Sprich: Niemand hat so deutlich in seinem Segment überzeugt, wie der Opel ADAM. Da wundert es nicht, dass Malcom Ward, Designdirektor von GM Europe und damit zuständig für das Design bei Opel und Vauxhall, sich freut wie ein Honigkuchenpferd.

GM Europe Designdirektor Malcom Ward mit dem Autonis-Preis 2013 für den Opel ADAM im Kleinwagensegment

Das haben wir uns nämlich wirklich verdient! 🙂

Das Armaturenbrett des Opel Monza Concept im Video.

Gestern war unser erstes Team auf der IAA in Frankfurt/Main und natürlich gibt es in Sachen Opel auch schon die erste Ausbeute hier (die vielen Bilder kommen später noch in eine eigene Galerie). Nämlich ein Video, auf dem das animierte Armaturenbrett des Opel Monza Concept zu sehen ist. Ich glaube, die Begrifflichkeit „Armaturenbrett“ werden wir uns so langsam abgewöhnen müssen, denn dieses „Armaturenbrett“ ist in Wirklichkeit einfach nur noch ein faszinierender Bildschirm:

Schauen Sie sich dieses Video am besten in HD und im Vollbild an, um die Animationen besser sehen zu können. Leider reicht selbst die HD-Auflösung nicht, um die Details anzuschauen, zumal Besucher einen gebührenden Abstand zum Ausstellungsfahrzeug halten müssen. Verstehe ich, dass die Kollegen da nicht sofort eine Menge Fingerabdrücke im Auto haben wollen, denn die wären mit ziemlicher Sicherheit unvermeidbar – das Interesse am Opel Monza Concept ist gewaltig. 🙂

Update zum Opel Monza Concept.

Seit der ersten Ankündigung und den ersten Bildern des Opel Monza Concept hat sich einiges getan. Zwar sind immer noch viele Details zum Opel Monza Concept nicht veröffentlicht worden, aber die IAA, die Internationale Automobilausstellung in Frankfurt, ist nicht mehr sehr weit. Und daher gibt es nun von Opel immer mehr Informationen. Immer noch stückchenweise, aber immerhin. 🙂

Dazu gehören erst einmal ein weiterer Satz an Fotos vom Konzeptauto. Und zwar von vorn (kennen wir ja schon):

Opel Monza Concept Vorderansicht

Von hinten kennen wir ihn noch nicht und da bekommen wir die Bestätigung dafür, dass Opel für den Monza Concept die Formsprache radikal ändert. Wenig Details, sehr elegante Linienführung und ein „bulliges“ Hinterteil. Ein Rückansicht eines echten Sportcoupés und leider zeigt dieses Foto nicht, wie sich die Heckklappe öffnen wird. Das ist bestimmt auch nochmal ein spannendes Detail:

Opel Monza Concept Rückansicht

Was wirklich umhaut, ist die Seitenansicht mit den Flügeltüren. Das ist für Opel schon eine ganz kühne Nummer und man achte vor allem einmal darauf, die lang die Flügeltüre ist und wie durch die Länge der Türe das Einsteigen auf die Rücksitze ganz neu definiert wird. Zumindest sucht man den Umklapphebel für die Vordersitze vergeblich und damit könnte der Opel Monza Concept einer der wenigen Autos sein, die zwar Dreitürer sind, aber eben auch ohne Kompromisse:

Opel Monza Concept Seitenansicht mit offener Flügeltür

Das Interieur und vor allem das Armaturenbrett sind ebenfalls unglaublich futuristisch und unglaublich anmutig. Man will sich eigentlich sofort mit dem noch sehr zaghaft angedeuteten Bordcomputer beschäftigen, dass da dort sitzt, wo heute noch das Autoradio prangt. Wir hören ja immer noch viele Stimmen, die sich über die zu vielen Knöpfe in der jetzigen Generation von Opel Astra und Opel Insignia beschweren – beim Opel Monza Concept gibt es schlicht und einfach keine mehr. 🙂

Opel Monza Concept Cockpit

Was es letzte Woche auch noch gab: Einen neuen Film mit weiteren Ansichten. Diesmal durfte Friedhelm Engler, bei Opel zuständig für Advanced Design, etwas zum Monza Concept sagen. Viele Innereien gibt es auch in diesem Film noch nicht zu sehen, aber im Rahmen der IAA gibt es dann sicherlich einiges an Informationen und Filmen mehr.

https://www.youtube.com/watch?v=f5Yynud7WA4

Und weil wir schon die ersten Gespräche im Autohaus in Sachen Opel Monza Concept hatten: Nein, man kann ihn noch nicht bestellen, wirklich nicht. Andererseits sei auch gesagt: Konzeptautos gehen durchaus in Serie und das auch bei Opel. Die lange Reihe der Beispiele, bei denen Konzeptautos auch wirklich in Serie gegangen sind, endet derzeit mit dem Opel Astra GTC und darüber haben wir vor fast genau drei Jahren hier schon mal geschrieben und ein Jahr später stand er bei uns im Showroom: Der Opel GTC.

Deshalb: Abwarten und Tee trinken. Man baut als Autohersteller nicht einfach so ein Konzeptauto ohne Hintergedanken. 😉

IntelliLink im neuen Opel Insignia.

In den ersten Gesprächen mit Kunden und Interessenten über den neuen Opel Insignia (ja, da lauern schon eine ganze Menge Menschen darauf …) war bisher das neue IntelliLink-System der „Haupt-Aufreger“. Vernetzte Infotainment-Systeme sind einfach angesagt und von heutigen Autos erwartet man perfekte Einbindung von Smartphone und USB-Sticks zwecks Musik, neben funktionalen Navigationssystemen und vor allem einer einfachen Bedienung per Touchscreen.

Und der Opel Insignia kann mehr: Nämlich Steuerung über ein Touchpad und per Spracheingabe. Letzteres macht der Opel ADAM mit Siri Eyes Free schon mal vor, auch wenn die Sprachsteuerung beim ADAM anders gelöst ist, nämlich mit der Sprachsteuerung des Smartphones (derzeit leider nur mit dem iPhone). Das funktioniert übrigens ganz wunderbar (und auch für bisher ausgelieferte ADAMs, wenn diese bei uns ein kostenloses Softwareupdate für Siri Eyes Free verpasst bekommen).

Aber zurück zum neuen Opel Insignia: Opel hat zwei nette Videos online, die das Infotainment-System näher zeigen und erklären. Die legen wir Ihnen gern ans Herz. Aber Vorsicht: Die Videos machen Hunger! Allein schon das Instrumentendisplay als Ersatz für die analogen Anzeigen ist eine Augenweide, die man von Opel bisher nur vom Opel Ampera kennt.

https://www.youtube.com/watch?v=6k_P1sT3Tq8

https://www.youtube.com/watch?v=oqYFK94GE6g

(via opel-blog.com)

Die ADAM-Infosäule.

Unsere kleine ADAM-Ecke im Showroom wird immer mehr zum Infopunkt. Kürzlich ist eine richtige Infosäule als Werbemittel eingetroffen und ergänzt die Stellwände mit den Ausstattungsvarianten. Die Infosäule bringt zudem noch eine andere Neuerung mit, nämlich eigene Farbmuster, die wir schon vor einiger Zeit als „Plastikdinger“ hier eingeführt haben. Der ADAM hat also nun eigene „Plastikdinger“. 🙂

Die ADAM-Infosäule

Schön gelöst ist übrigens die Vorschau für die Bicolor-Lackierung, bei der das Dach des Wunsch-ADAMs mit einer anderen Farbe lackiert werden kann. Dazu gibt es ein Dach-Farbmuster, das mit einem Magneten an einen Plastik-ADAM angeheftet werden kann. Sehr schön. 🙂

ADAM-Verkaufszubehör

Es ist übrigens tatsächlich so geworden, wie von Besim, ein ehemaliger Smart-Fahrer und daher kleinwagenerprobt, vor einem Jahr prophezeit: Bei uns wimmelt es nur noch so von Opel ADAM. Rot, grün, blau, braun … weniger als vier ADAMs haben wir eigentlich kaum noch im Autohaus. Die meisten der Winzlinge sind gelieferte Kundenbestellungen, aber keiner sieht aus, wie der andere und von keinem anderen Opel-Modell haben wir ständig so viele auf dem Hof stehen. Der Opel ADAM geht – und wie. Da ist es wirklich gut, dass unser „Werk 2“, unsere Werkstatterweiterung ein paar Meter weiter, auch noch ein paar Parkplätze mitbringt, um die bunte Kinderschar hier etwas aufzulockern. 🙂

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Der Opel Mokka ab 2014 aus dem spanischen Saragossa.

Wer heute einen Opel Mokka als Neuwagen bestellt, hat leider mit einer Warteliste zu kämpfen. Einerseits ist der Opel Mokka in Europa und gerade in Deutschland von Anfang an ein beliebtes Mini-SUV geworden und andererseits wird der Opel Mokka derzeit im südkoreanischen Bupyeong-gu im dortigen Werk von General Motors Korea (dem ehemaligen Hauptwerk von Daewoo).

Das wird sich nun ändern, denn am gestrigen Mittwoch hat Opel bekanntgegeben, dass der Opel Mokka ab der zweiten Jahreshälfte 2014 zusätzlich im spanischen Opel-Werk in Saragossa gefertigt werden wird und damit der europäische Markt deutlich schneller beliefert werden kann. Und das ist damit auch eine schöne Bestätigung dafür, dass General Motors und Opel an ihre Marke glauben und auf die Kundenbedürfnisse eingehen.

Aktuell wird diese Entwicklung an den Lieferzeiten bei Neuwagen leider noch wenig ändern. GM Korea hat zwar die Produktion des Opel Mokka schon vor Monaten gesteigert, der Opel Mokka ist aber einfach sehr beliebt und deshalb gibt es eine abzuarbeitende Warteschlange. Aber es ist gut zu wissen, dass es kräftig weitergeht.

Der Opel Monza Concept.

Konzeptautos gehören bei allen namhaften Autoherstellern zum Geschäft und zur Markenehre. Ohne Konzeptautos und Studien wären viele Entwicklungen, die heute in vielen „normalen“ Autos stecken, undenkbar. Und auch viele Modelle wären nicht auf die Straße gekommen, hätten Ingenieure nicht vorher in Ruhe einige Dinge in Konzeptfahrzeugen ausprobieren können. Der traditionsreiche Opel GT (A) ist beispielsweise so ein einstiges Konzeptfahrzeug und war 1965 das erste Konzeptfahrzeug überhaupt. Nicht ohne Grund haben wir einen Opel GT auch in unserem Fuhrpark, denn unsere Familie hat sich offenkundig damals genauso vom Opel GT begeistern lassen, wie die entwickelnden Ingenieure. 🙂

Aber weg vom Opel GT und hin zum Opel Monza. Auch der Opel Monza hat als Sportcoupé eine große Tradition im Hause Opel, denn immerhin stammt der Ur-Monza vom Opel Senator, der selbst eine Stufenhecklimousine ist. Alles Geschichte, wenn auch eine gar nicht so unerfolgreiche, denn immerhin wurde der Opel Monza mit einem Facelift und dem legendären Modell GSE von 1978 bis 1986 gebaut.

Der Opel Monza ist Geschichte, aber Geschichte ist niemals einfach nur „fertig“. Und deshalb hat Opel zur diesjährigen IAA ein Konzeptfahrzeug gebaut, den Opel Monza Concept. Der nett lächelnde Mann links im Bild ist übrigens nicht einfach nur ein stolzer Ingenieur, sondern Opel-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann persönlich:

Opel Monza Concept mit Dr. Karl-Thomas Neumann

Dass bei Opel Konzeptfahrzeuge endlich wieder echte Chefsache sind, zeigt sich auch in diesem kleinen Film von Opel. Und da ist dann auch der alte Opel Monza wieder im Bild:

https://www.youtube.com/watch?v=sx6_921nEZ8

Schade, nur ein erster Blick, aber die IAA ist ja auch schon in zwei Monaten und bis dahin müssen wir durchhalten. Was wir aber jetzt schon sehen, lässt einen staunen. Den Vogel wollen wir auf der Straße sehen! 🙂

Und der ADAM spricht: Die Siri Eyes Free-Unterstützung.

Ab Juli werden alle Opel ADAM, die mit Opel IntelliLink ausgestattet werden, auf Ihre Kommandos hören, wenn Sie ein  gängiges iPhone besitzen und mit Ihrem Opel ADAM koppeln. Das Geheimnis dieses Meisterstücks ist die iPhone-Sprachsteuerung Siri, mit der auf dem iPhone 5 und 4S, sowie auf dem iPad der 3. Generation und dem iPod Touch der 5. Generation das Gerät per Spracheingabe gesteuert werden kann. Das Ganze nennt sich dann Siri Eyes Free.

Opel ADAM mit IntelliLinkDas bedeutet im Klartext: Die Freisprecheinrichtung von IntelliLink hört nicht nur auf die üblichen Kommandos in Sachen Telefonieren, sondern die Siri-Funktionalität wird an die Freisprecheinrichtung durchgeleitet, so dass Sie per Sprachkommando zum Beispiel eine auf dem iPhone eingegangene SMS vorlesen lassen können. Oder Ihren Terminkalender abfragen. Oder in iTunes die Musik steuern. Oder nach den Fußballergebnissen Ihres Lieblings-Bundesligavereines fragen. Oder, oder, oder. Was Siri auf dem iPhone kann, kann der Opel ADAM mit IntelliLink dann weitgehend auch. Kaffee kochen geht leider nach wie vor (noch) nicht. 😉

Sie haben schon einen ADAM mit IntelliLink?

Prima, herzlichen Glückwunsch! Denn wenn Sie schon einen Opel ADAM mit IntelliLink besitzen, dann ist dieses System nachrüstbar für Siri Eyes Free und das mit einem einfachen und kostenlosen Software-Update, das wir als offizieller Opel Service Partner gern für Sie in Ihren Opel ADAM einspielen. Und natürlich auch für ADAM-Besitzer, die Ihren ADAM nicht bei uns gekauft haben.

Rufen Sie uns einfach unter 07231 280009-0 an und vereinbaren Sie einen Termin mit uns, wir bringen dann dem IntelliLink-System Ihres ADAM das Sprechen bei. 😀

Vorschau auf den neuen Opel Insignia.

Dass Opel im Herbst sein Flagschiff, den Opel Insignia, eine Facelift verpasst und gründlich überarbeitet, ist ja kein ganz großes Geheimnis mehr. Der Opel Insignia ist ein überaus erfolgreiches Auto und ist trotz seines Komforts ein Auto mit Understatement. Er ist sicherlich kein Auto zum „Herumprotzen“, sondern eher ein Fall für den Autobesitzer, der Wert auf großen Komfort, eine sehr gut verarbeitete Ausstattung und Leistung unter der Haube legt, ohne dass man diese sofort sehen soll. Denn den Opel Insignia gibt es ja auch schon seit längerem als OPC-Variante mit einem V6-Motor, der 239 kW bzw. 325 PS Leistung auf die Räder bringt.

Lifting beim Aussehen

Es sind vor allem Details in den Linien, die den neuen Insignia ausmachen. Die Front bekommt mit einem breiteren Kühlergrill ein bulligeres Aussehen und im Kühlergrill eine breite Chromspange, die zu den Scheinwerfern führen. Die sind ebenfalls eu gestaltet und länger nach hinten gezogen.

Der neue Opel Insignia - Vorderansicht

Im Heck wurden die Scheinwerfer ebenfalls neu entwickelt und bringen nun die gleiche LED-Technik für flächige Ausleuchtung mit, wie es sie schon beim Opel Cascada gibt. Die markante Chromspange hinten wird etwas nach unten gezogen und lässt das Heck spitzer aussehen.

Der neue Opel Insignia - Rückansicht

Stufenheck (Limousine bzw. Viertürer) und Fließheck (Fünftürer) unterscheiden sich zudem von der Linienführung nun im hinteren Teil hinter der C-Säule und bringen damit mehr Unterscheidungsmerkmale mit. Und ja, es gibt auch den Sports Tourer im Facelifting. Die gesamte Insignia-Familie wird also aufgehübscht.

Lifting beim Innendesign

Wenn man Probefahrer des bisherigen Opel Insignia fragte, was ihnen am Fahrzeug nicht so gut gefallen hat, dann war es mit ziemlicher Sicherheit immer wieder ein Punkt: Die Bedienknöpfe der Mittelkonsole. Und in der Tat: Das war auf den ersten Blick wirklich ziemlich überfrachtet und es wurde leider auch dadurch unübersichtlich, dass die vielen Knöpfe auch noch abgewinkelte Kanten hatten. Das war zwar, wenn man sich damit beschäftigte, durchaus funktional, aber für den „Erstfahrer“ wirklich eine echte „Tastatur“. Und als Autoverkäufer durften wir das ja auch noch alles erklären. 😉

Aber: Opel hat darauf gehört. Und vielleicht zeigen wir einfach mal zwei Bilder der Mittelkonsole vom bisherigen und vom neuen Opel Insignia. Die sprechen nämlich ihre eigene Sprache. Hier zunächst die Mittelkonsole des bisherigen Opel Insignia:

Opel Insignia A - Mittelkonsole

Und hier die Mittelkonsole des neuen Opel Insignia:

Der neue Opel Insignia - Mittelkonsole

Was auffällt ist das große (optionale) Infodisplay, über das das Infotainment, die Navigation und der Bordcomputer laufen und damit das Herzstück der Mittelkonsole wird. Die Bedienfelder für die Klimatisierung unterhalb des Displays sind zudem deutlich übersichtlicher angeordnet und so spielt die Mittelkonsole nun wirklich auch mit in der Oberen Mittelklasse. Und wenn wir schon beim Infodisplay sind – beim neuen Opel Insignia endet auch die Zeit der analogen Uhren, denn ein hochauflösender Bildschirm ersetzt diese nun bringt damit echtes Ampera-Feeling mit. Auf diesen Bildschirm bin ich schon sehr gespannt und das wird mit Sicherheit ein Hingucker. 🙂

Ansonsten bleibt auch weiterhin: Die Innenausstattung kann sich beim Opel Insignia sehen lassen und wird das auch weiterhin so beibehalten.

Die Motorisierung

Nun, der bisherige Opel Insignia hatte nicht unbedingt das Problem an zu wenig Motorisierung. Von sparsamen EcoFlex-Motoren bis zum Biturbo-Diesel und zum OPC-V6 ist alles dabei, was das anspruchsvolle Fahrerherz begehrt. Und gesagt werden kann schon mal: An der großen Motorenvielfalt wird beibehalten und auch noch zusätzlich gearbeitet. Dazukommen wird ein 1,6-Liter-Turbomotor, den man schon aus dem Opel Astra kennt und ein 2,0-Liter-Turbobenziner, der als Vierzylinder die Topmarke setzt. Die OPC-Variante mit V6-Turbomotor wird es natürlich auch mit dem neuen Opel Insignia geben.

Der Preis

In Sachen Preis gibt es vor allem eine Marke zu setzen, nämlich den Einstieg. Mit 24.325 Euro steigt man ein und das ist mit dem kleinsten Motor, den 1,4-Turbomotor, immerhin rund 2.000 Euro günstiger, als bisher. Nähere Informationen haben wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht, in wenigen Tagen wird aber unter anderem auch der Konfigurator auf der Opel-Website zur Verfügung stehen, mit dem dann die ersten Konfigurationen vorgenommen werden können (und natürlich damit auch die ersten Angebotsanfragen).

Probesitzen und Probefahren bei Gerstel?

Noch nicht, noch gibt es den neuen Opel Insignia ja noch gar nicht im Handel. 🙂

Aber, so viel sei gesagt: Wir haben schon einen in einer sehr guten Ausstattung im Vorlauf und werden ihn rechtzeitig zur offiziellen Einführung im Haus haben. Und den führen wir Ihnen dann auch sehr gern vor. Die offizielle Premiere ist übrigens zur Internationalen Automobilausstellung im September.