Rädergebirge.

Ein seltener Anblick, selbst für uns: Weil wir nämlich unser Räderlager umstellen und die Regale umbauen, müssen natürlich die Räder erst einmal heraus aus den Regalen und in ein provisorisches Lager. Den Umbau haben wir schon in eine Wechselsaison gelegt, damit wir im Rahmen von Regalumbau und Räderwechsel möglichst wenig Handgriffe von wirklich sehr vielen notwendigen Handgriffen machen müssen. Aber dennoch: Ein Heidengeschäft! Und so gibt es halt immer wieder kurzfristig solche Rädergebirge:

Räderstapel

Jeder, der weiß, wie schwer ein Rad ist, kann sich ja ausmalen, was hier alles geschleppt werden muss, bis die Regale dann wieder befüllt werden können. Da muss wirklich jeder ran und helfen, denn das Gebirge wollen wir ja nicht so stehenlassen.

Umweltplaketten-Unfall.

Ein Klassiker, zu sehen an einem Kundenfahrzeug. Diese Umweltplakette dürfte mehr als supergut sichtbar aufgeklebt sein. 😀

Umweltplaketten-Unfall

Zur Entschuldigung: Das Auto hat unser Kunde gebraucht gekauft und der Vorbesitzer war hochbetagt und wollte die Umweltplakette unbedingt selbst in sein Auto kleben. Das ist ihm zumindest so gut gelungen, dass es für einen amüsanten Gerstelblog-Artikel reicht. Schafft auch nicht jeder. 😉

Rein rechtlich gesehen ist die Umweltplakette hier auch nicht verkehrt aufgeklebt. Man sollte sie zwar rechts unten in die Ecke auf der Beifahrerseite kleben, aber gesetzlich vorgeschrieben ist das nicht. Sie muss lediglich „gut sichtbar“ aufgeklebt sein.

Zum Wochenende: Ken Block wieder.

Es hat dieses Jahr ein paar Tage länger gedauert mit dem nächsten Streich von Rallyefahrer Ken Block, um seinen nächsten Gymkhana-Film zu produzieren. Wir erinnern: Ken Block ist der durchgeknallte Typ, der mit seinem Auto (leider kein Opel) Dinge macht, die mitunter schon zu Fuß nicht ganz einfach sind. Die letzten beiden Gymkhana-Filme aus den Jahren 2011 und 2012 zeigen recht anschaulich, wo Ken Block seine Messlatte da immer setzt.

Nun also: Gymkhana Nummer 6, diesmal unter dem Motto der Computerspielserie „Need for Speed“ und diesmal fährt Ken Block fast schon behaglich einen echten Gymkhana-Parcour ab:

„Gymkhana“ ist übrigens ein Kunstwort und ist eine Rennsportdisziplin, die Ken Block selbst etabliert hat. Block ist zwar Rallyefahrer, war aber irgendwann ziemlich angeödet vom normalen Rallyesport, weil er seine Fahrkunst viel lieber auf einem Platz mit viel Publikum drumherum vorführen wollte. Das Ergebnis sind eben Gymkhana-Parcours, die irgendwie an einen riesengroßen Spielplatz mit allerlei Spielgeräten erinnern lassen. Und in diesem Job ist Ken Block unangefochten der Platzmeister.

Der Opel-Servicepinguin 2013.

Über den diesjährigen Opel-Servicepinguin haben wir ja noch gar nicht geschrieben und wir wissen, dass einige Kollegen vom Opel Service in Rüsselsheim schon insgeheim auf diesen Gerstelblog-Artikel warten, denn welcher andere Opel Service Partner in Deutschland schreibt schon über die Servicepinguine? 😉

Aber nun gut. 2011 hatten wir ja behandtaschte Pinguine, im Jahre 2012 Feierpinguine mit Torte und 2013 haben wir nun richtig sportliche Gesellen, nämlich mit Anorak, Mütze und ADAM&YOU-Skateboard:

Opel Service Pinguin 2013 Opel Service Pinguin 2013 Opel Service Pinguin 2013

Wir werden jetzt mal so langsam die Winterdeko ausmotten, da dürfen dann auch wieder die restlichen Servicepinguine wieder ran. Und bald ist ja auch wieder Weihnachtsbaumzeit …

Eine Frage: Gibt es Rechtslenker von Opel?

Wer schon einmal als Opel-Fan in Großbritannien war und auf den Straßen nach Opel-Autos gesucht hat, hat vermutlich sehr lange suchen müssen und meist auch vergeblich. Es gibt nämlich Opel offiziell nicht in Großbritannien und die meisten Opel-Modelle, die wir hierzulande kennen, werden in Großbritannien traditionell unter der Marke Vauxhall verkauft. Der Opel ADAM heißt also in Großbritannien tatsächlich „Vauxhall ADAM“ und so weiter. Da Vauxhall ebenso zu General Motors gehört, wie Opel, werden die entsprechenden Opel-Modelle für den britischen Markt eben als Vauxhall verkleidet und mit Rechtslenkung gebaut und verkauft.

Und damit ist auch weitgehend klar, dass in Großbritannien keine Opel-Autos mit Rechtslenkung verkauft werden, sondern Vauxhall-Autos. Eine Wette, ob es Opel-Autos mit Rechtslenkung gibt, gewinnen Sie aber trotzdem problemlos, wenn Sie mit Ja antworten.

Denn es gibt ja noch Irland! Irland ist eigenständig und gehört nicht zu Großbritannien und in Irland gibt es auch kein Vauxhall (klar, ist ja von den Tommies …). Irland ist also echtes Opel-Land. Da aber in Irland wiederum auf der linken Seite gefahren wird, gibt es hier tatsächlich alle Opel-Fahrzeuge mit echter Rechtslenkung, so wie die Vauxhall-Kollegen nebenan.

Und es gibt übrigens noch ein weiteres europäisches Land, in dem Linksverkehr herrscht: Zypern, und zwar sowohl der Süden, als auch der Norden. Und auch in Zypern ist Opel offiziell vertreten.

Das Making-of von Wolfgangs Arbeitsplatz.

Was unser neuer Verkaufskollege Wolfgang Berres nicht weiß und viele andere auch nicht: Wie es an seinem tiptop aufgeräumten Arbeitsplatz noch vor einigen Wochen ausschaute, als wir den Arbeitsplatz noch vor seinem Einstand einrichteten. Das sind hier sozusagen Bilder vom Aufbau, hochexklusiv:

Aufbau von Wolfgangs Arbeitsplatz

Und vermutlich würden sich die Verantwortlichen in vielen anderen Autohäusern eher die Finger abhacken lassen, als solche Bilder zu zeigen, aber irgendwie müssen ja auch die besten Arbeitsplätze eingerichtet werden. Und das macht natürlich, richtig, nicht der Verkauf im Autohaus, sondern der Service. Darum bin ich auch tagelang auf dem Boden im Showroom herumgerobbt und habe Dutzende von Kabelmetern verlegt. Ja, die Herren im Verkauf, irgendwoher muss ja auch zu euch das Internet kommen! 🙂

Kabelverlegungsarbeiten im Autohaus

Aber lieber richtig, als nur halbherzig. Es ist einfach wichtig, dass Netzwerkkabel nicht einfach herumliegen, sondern schön hinter den Kulissen geführt werden.

Ein Opel Meriva mit Fahrschulausstattung.

Wir hatten vor einiger Zeit ja schon mal darüber geschrieben, dass es Opel-Fahrzeuge auch in Sonderausstattungen gibt, die von der opel-eigenen Tochter Opel Special Vehicles aus Serienfahrzeugen umgebaut werden, selbstverständlich in echter Opel-Werksqualität. Zu diesen Sonderfahrzeugen gehören Fahrschulfahrzeuge, die ein paar zusätzliche Details brauchen. Aktuell haben wir einen Opel Meriva mit Fahrschulausstattung in der Auslieferung und da können wir mal ein paar Bilder davon zeigen.

Schon im Exterieur fallen die Außenspiegel auf, die auf beiden Seiten noch lustig anzuschauende Anbauten haben. Das sind nämlich die kleinen Zusatzspiegel für den Fahrschullehrer, die beide auf den Beifahrersitz ausgerichtet sind. Damit hat dann der Fahrlehrer praktisch den gleichen Blick nach hinten, wie der Fahrschüler:

Fahrschulauto, zusätzliche Außenspiegel

Und wenn wir beim Außenspiegel sind, ist es zum Innenspiegel nicht mehr sehr weit. Den gibt es natürlich auch in doppelter Ausführung. Da der zweite Innenspiegel nicht serienmäßig montiert werden kann, sondern nachträglich aufgeklebt ist, bekommt er noch eine zusätzliche Sicherung, das ist das Seil nach oben in Richtung Dachinnenverkleidung:

Fahrschulauto, zusätzlicher Innenspiegel

Spannend ist es auf der Beifahrerseite auch im Fußraum, denn da findet sich die gleiche Pedalerie wie auf der Fahrerseite, alle drei Pedale genauso angeordnet, das Gaspedal ist aus technischen Gründen etwas kleiner:

Fahrschulauto, Pedalerie Beifahrerseite

Timo war mal so nett und hat die Verkleidung oberhalb der Beifahrerpedale abgenommen und so sieht man sehr schön die ganze Mechanik dahinter. Die Pedale sind übrigens mit einem mitgelieferten Schraubenschlüssel abnehmbar, was immer dann passieren muss, wenn das Fahrschulauto eine Weile nicht für Fahrschulzwecke genutzt wird. Die jeweiligen Pedale sind aus Sicherheitsgründen beidseitig übrigens auf einer gemeinsamen Welle montiert. Das heißt: Wenn der Fahrlehrer das Bremspedal durchdrückt, ist es auch auf der Fahrerseite durchgedrückt.

Fahrschulauto, Pedalerie Beifahrerseite, Technik dahinter

Weiter in die Mittelkonsole. Dort finden sich zwei zusätzliche Schalter. Der rechte Schalter ist dabei gefürchtet, denn wenn dieser Schalter aktiviert ist, wird jeder Pedaltritt, den der Beifahrer macht, akustisch signalisiert. Das ist für den Fall der Fahrprüfung notwendig, denn da will der Fahrprüfer natürlich darüber informiert werden, wenn der Fahrlehrer eingreifen muss. Und damit der Fahrprüfer auch weiß, dass die Pedalsignalisierung „scharf“ ist, wird der aktivierte Schalter mit einer leuchtenden LED signalisiert.

Fahrschulauto, Schalter Mittelkonsole

Der linke Schalter ist wiederum eine nette Funktion, nämlich die Fußraumbeleuchtung auf der Fahrerseite. Damit kann der Fahrlehrer auch in der Dunkelheit prüfen, wie sauber die Schuhe des Fahrschülers sind und nebenbei dem Fahrschüler das Licht anmachen, damit er sehen kann, auf welche Pedale er drücken muss. 😉

Fahrschulauto, Beleuchtung Fußraum

Mehr ist es auch schon gar nicht mehr bei einem Fahrschulauto. Der Opel Meriva ist für den Fahrschuleinsatz von Hause aus ein gutmütiges und geräumiges Auto und die Pforzheimer Fahrschule, die den Boliden bekommen wird, wird mit dem Auto sicherlich eine ganze Generation von Fahrschülern durchbekommen. 🙂

Kleiner Service: Autoversicherung bis 30. November prüfen!

Der 30. November ist, so wie jedes Jahr, wieder der Stichtag für den Wechsel der Autoversicherung. Wenn Sie also zum Beispiel schon eine ganze Weile mit dem Gedanken gespielt haben, sich einmal kundig zu machen, zu welchen Prämien Sie Ihr Auto bei einer anderen Autoversicherung unterbringen könnten, dann haben Sie nur noch ein paar Tage Zeit, denn bis 30. November muss die Kündigung bei Ihrer bisherigen Versicherung eingehen, wenn Sie zu einer anderen Versicherung wechseln wollen.

Das Wechseln ist hierbei ziemlich einfach: Sie suchen eine Versicherung, schließen mit der Versicherung einen Vertrag ab dem 1. Januar des nächsten Jahres ab und so bald die neue Versicherung Ihnen den Zugang bestätigt, kündigen Sie Ihre alte Versicherung. Hinter den Kulissen kümmern sich neue und alte Versicherung darum, die Versicherungsinformationen der Zulassungsstelle zu übermitteln.

Und wie kommen Sie nun zu einer neuen Versicherung? Wenn Sie mit Ihrer bisherigen Versicherung ganz zufrieden waren, können Sie ruhig einmal beim Versicherungsvertreter Ihres Vertrauen anfragen, was es denn für kostengünstigere Alternativen für Ihre bisherige Autoversicherung gibt. Praktisch alle Versicherungen haben verschiedene Versicherungsoptionen neben der Voll- und Teilkasko. Vielleicht können Sie auf einen größeren Insassenschutz eher verzichten oder bekommen beispielsweise einen Kfz-Schutzbrief bei einem Automobilclub günstiger (oder haben ihn vielleicht sogar doppelt und dreifach).

Empfehlenswert sind auch freie Versicherungsbüros, die aus einer Vielzahl von Versicherungsgesellschaften ein passendes Angebot aus dem Hut zaubern können. Und nicht zuletzt das Internet bietet über viele Versicherungsportale – Check24 und Verivox sind nur zwei Beispiele – sehr einfach die Möglichkeit, auf einen Schlag sehr viele Versicherungsangebote zu vergleichen und auch gleich abzuschließen.

Generell sollten Sie auf einige Punkte achten:

  • Achten Sie bei Versicherungsangeboten immer darauf, ob in der Prämie für das erste Jahr ein Sonderbonus inkludiert ist oder ob das ein dauerhafter Preis ist. Viele Versicherungen locken mit einer Sonderprämie im ersten Jahr und erst mit der zweiten Beitragsrechnung kommen dann die wahren Preise zutage, die mitunter deutlich happiger sind. Zwar können Sie zum nächsten Jahr dann immer noch rechtzeitig wechseln (wenn Sie das nicht vergessen), aber der Mensch ist ja bekanntlicherweise ein Gewohnheitstier. Es macht aber durchaus immer Sinn, sich zum November eines Jahres einen Eintrag in den Kalender zu machen und die Autoversicherung zu checken.
  • Fordern Sie ein Angebot bzw. füttern Sie ein Vergleichsportal immer mit Ihren echten Daten. Das ist zwar mitunter etwas lästig, den Fahrzeugschein und Kilometerstand zu holen und das Datum Ihres Führerscheinerwerbs herauszusuchen, aber im Detail liegen oft richtige Einsparmöglichkeiten. Auch sollten Sie bei der Angabe der persönlichen Daten nicht schummeln, denn falsche Angaben mögen Versicherungen im Schadensfall gar nicht.
  • Achten Sie bei der Auswahl der Versicherung, ob Ihre gewünschten Versicherungsleistungen auch tatsächlich berücksichtigt sind. Manchmal lässt man sich vom günstigen Preis leiten und verzichtet im Eifer des Gefechts auf Versicherungsleistungen, die man dann schon vielleicht gern hätte, wenn etwas passiert. Erweiterter Insassenschutz, freie Werkstattwahl und der besagte Kfz-Schutzbrief sind solche „weichen“ Leistungen. Wenn im Ernstfall der Abschleppwagen dann nichts kostet, weil man eben einen Kfz-Schutzbrief hat, dann ist das schon eine nette Geschichte.
  • Prüfen Sie, wie gut erreichbar die Versicherung im Schadensfall ist und lesen Sie auf Vergleichsportalen ruhig einmal die Bewertungen von anderen Versicherungsnehmern. Die spiegeln zwar meist keine Versicherungsfälle, aber dennoch kann man aus solchen Erfahrungsberichten mitunter ganz gut erkennen, ob eine Versicherung im Ernstfall gut funktioniert oder nicht. Wir übernehmen zwar auch umfangreiche Schadensfallabwicklungen, aber wenn Sie ein Fan davon sind, im Schadensfall auch wirklich mit einem Versicherungsmenschen vor Ort sprechen zu wollen, ist eine Direktversicherung vielleicht nicht unbedingt das, was Sie wünschen.
  • Wenn Sie eine neue Versicherung abschließen: Kündigen Sie unbedingt schriftlich und möglichst zügig, spätestens aber bis zum 30. November Ihrer alten Versicherung! Dies geschieht nicht automatisch, wie bei einer Fahrzeugabmeldung und hier ist Ihr Einsatz gefragt. Wenn Sie die Kündigung verbummeln, kommen Sie nach dem 30. November nicht aus dem alten Versicherungsvertrag heraus. Auch eine kurzfristige Autoabmeldung nutzt nichts, da ein Versicherungsvertrag hier nur ruht. Die einzige Alternative ist nur ein Halterwechsel, aber all das kostet zusätzliches Geld und vor allem Zeit.

Gemahlenes von Peugeot.

Wenn mir bis vor kurzen einer gesagt hätte, dass er einen Peugeot besitzt und dieser Peugeot mahlende Geräusche von sich gibt und dabei fein gemahlenes Pulver hervortritt, hätte ich ihm vermutlich entsetzt empfohlen, schleunigst den Wagen abzustellen und den Pannendienst zu rufen. Bis ich das in der Hand hielt – eine Pfeffermühle von Peugeot:

Pfeffermühle von Peugeot

Da musste ich dann schon zweimal hinschauen, denn diese Pfeffermühle ist nicht einfach ein Peugeot-Werbegeschenk, sondern ein echtes Küchenutensil mit einer langen Unternehmenstradition. Peugeot baut nämlich seit 1842 Pfeffermühlen.

Begonnen hat Peugeot 1810 mit einer Fertigung von Eisenteilen. Die Produktion wurde im Laufe der Zeit immer breiter und ab der Mitte des 19. Jahrhunderts machte sich Peugeot einen guten Namen unter anderem mit der Herstellung von Kaffeemühlen, Rasierklingen, Bügeleisen und auch Pfeffermühlen. Erst Ende des 19. Jahrhunderts ging es in die Mobilität: 1881 mit dem Bau von Fahrrädern und ab 1889 dann mit den ersten automobilen Prototypen, ab 1896 dann auch mit in Serie produzierten Automobilen.

Was aus der reinen Metallwarenzeit übriggeblieben ist, ist die Produktion von Mühlen. Salz- und Pfeffermühlen gehören dazu, aber auch noch Kaffeemühlen. Die haben zwar alle ihren Preis, aber in der engagierten Küche wird mahlendes Handwerkszeug von Peugeot für seine Zuverlässigkeit hochgeschätzt.

Räderwechsel-Samstage 2013.

Räderwechsel-Samstage machen inzwischen ja schon viele Autohäuser, aber wir machen das schon richtig lange und haben schon im Jahr 2010 darüber gebloggt, als wir noch das einzige bloggende Autohaus in Deutschland waren. Sorry, liebe Kollegen … bitte hinten anstellen. 😉

Räder wechseln ist so eine Geschichte, die man selbst gar nicht gern machen möchte, aber machen lassen muss. Und weil das während der Woche für viele Autobesitzer gar nicht so einfach ist, „mal eben g’schwind“ für eine halbe Stunde in die Werkstatt zu flitzen, entzerren wir das alles und bieten an, den Räderwechsel samstags bei uns im Autohaus durchführen zu lassen. Wir räumen dafür unsere Samstage mit den üblichen Terminen leer, takten Räderwechseltermine enger zusammen und haben eine verstärkte Werkstattbesatzung am Start, die schon am Vortag die zu wechselnden Räder vorbereitet. Also sozusagen ein geplanter Boxenstopp am Samstag, dazu mit Kaffee und frischen Brezeln.

Am nächsten Samstag gibt es wieder einen Räderwechsel-Samstag bei uns. Wir hatten zwar schon zwei Samstage, die haben wir aber nicht besonders groß beworben, weil die schon von vorneherein mit Stammkunden ausgebucht waren, die besonders früh dieses Jahr dabeisein wollten. Jetzt aber bricht der Herbst richtig ein und jetzt geht es los:

1. Termin ausmachen!

Ganz wichtig: Der Räderwechsel-Samstag ist termingebunden. Sie rufen uns unter 07231 280009-0 an und wir vereinbaren den Samstag und die Uhrzeit. Das kann durchaus eine krumme Uhrzeit sein, aber wichtig ist, dass Sie bitte pünktlich mit Ihrem Auto anfahren, damit wir Ihr Auto dann auch zum geplanten Zeitpunkt einschieben können.

2. Räder mitbringen, falls nicht eingelagert!

Das hatten wir auch schon: Kunden kommen zum Räderwechsel und hatten die Winterräder aber nicht dabei. Das wäre beim Räderwechsel-Samstag ärgerlich, denn, wie gesagt … wer zu spät kommt, den drängeln wir zwar irgendwie noch hinein, aber das dauert dann länger.

3. Neue Reifen fällig? Sie sagen, wir machen!

Sagen Sie uns am besten bei der Terminvereinbarung Bescheid, wenn Sie neue Reifen benötigen, denn dann können wir das zum Räderwechsel-Samstag vorbereiten und die neuen Räder richten. Wir checken natürlich beim Räderwechsel standardmäßig alle Räder, aber wenn man einen Reifenkauf vorher planen kann, ist das eine gute Sache.

4. Hunger mitbringen!

Wie gesagt: Kaffee, Tee und Kaltgetränke stehen bereit und zum Frühstück gibt es frische Brezeln vom Bäcker. Sind im Räderwechsel-Samstag inbegriffen. 🙂

Und was kostet der Räderwechsel?

Wir haben das so einfach wie möglich gestaltet und schreiben das hier auch ins Gerstelblog. Alle Preise sind inklusive Mehrwertsteuer:

  • Der Räderwechsel mit Abmontieren der Sommer- und Aufmontieren der Winterräder inklusive einer Sichtprüfung der Räder und nochmaliges Nachziehen mit einem Drehmomentschlüssel für 19,90 Euro.
  • Das Einlagern der Räder in unserem Räderlager im abgeschlossenen Raum in eigenen Räderregalen gibt es pro Saison für 15 Euro.
  • Und unser neuer Service: Das Waschen Ihrer Räder in unserer neuen Räderwaschanlage, damit Ihre Reifen und Felgen schonend von Schmutz befreit werden, gibt es für 11,90 Euro.