Andi Ratsche versus Opel Service.

Andi Ratsche ist der neue Superstar beim Opel Service. Wobei … nein, eigentlich muss man sagen: Der „Anti-Superstar“. Denn Andi Ratsche ist das Symbolbild für den „Schrauber um die Ecke“, der Ihr Auto irgendwie wartet und repariert und am Ende kommt irgendetwas dabei heraus – nur kein gut gewartetes Auto. Kein echter Opel Service eben.

Opel Service ist nicht einfach nur der Einbau von angeblich teureren Ersatzteilen, sondern Opel Service ist selbst geprüfter Service und verbaut originale Opel Ersatzteile. Die zwar manchmal preislich (und sicherlich nicht durchgängig) teurer sind als Konkurrenzprodukte, aber mitunter eine ganz andere Lebensdauer aufweisen (hatten wir mal mit Bremsbelägen vor einigen Wochen).

Für den Opel Service gibt es jetzt neun (!) kleine Einspielfilme, der auf unterhaltsame Weise den Unterschied in verschiedenen Disziplinen zeigt. Klicken Sie sich mal durch die Filme durch!

Andi Ratsche und die Direktannahme

https://www.youtube.com/watch?v=CATI6GcRAw4

Andi Ratsche und der Reifenservice

https://www.youtube.com/watch?v=y4ziYJ2xH0E

Andi Ratsche und die Unfallreparatur

https://www.youtube.com/watch?v=u3WGrldm0A0

Andi Ratsche und der Urlaubs-Check

https://www.youtube.com/watch?v=qNdmEOtokaU

Andi Ratsche und die Original Teile

https://www.youtube.com/watch?v=TZ8cNshaCEM

Andi Ratsche und die Glasreparatur

https://www.youtube.com/watch?v=ymW4v1oxnfw

Andi Ratsche und der Klimaservice

https://www.youtube.com/watch?v=cfHVUNojXv0

Andi Ratsche und die Hauptuntersuchung & Inspektion

https://www.youtube.com/watch?v=yUSR0UuDWhg

Andi Ratsche und die nachrüstbare Einparkhilfe

https://www.youtube.com/watch?v=dahit4pXglg

Unser Opel Movano ist Berliner!

Unser Opel Movano wird ja gern gemietet. Als gutmütiger Transporter ist er recht gut zu fahren und das vor allem auch für ungeübte Sprinter-Fahrer. So hat unser Movano nicht nur bei uns gute Dienste getan, sondern auch für viele Kunden bei Umzugstransporten, beim Obsteinholen und bei vielen anderen Lebenslagen auch.

Eigentlich wissen wir als Vermieter des Movanos ja nie, wo der Bolide eigentlich übers Wochenende war (wenn nicht gerade Strafzettel aus den besuchten Städten bei uns einlaufen). Wir sehen am Ende nur den Kilometerstand und wissen dann zum Beispiel, dass der Movano zum Beispiel 1.400 Kilometer gefahren wurde. Das ist schon eine ganz nette Strecke. Und führt vielleicht nach Berlin. Eine Kundin von uns hat sich diesem philosophischen Problem angenommen und einfach unseren Movano am Zielort fotografiert, nämlich, wie man unschwer erkennen kann, in Berlin. Direkt vor dem Brandenburger Tor:

Der Gerstel-Movano in Berlin

Wir haben dann das Foto in Schwarz-Weiß nachbearbeitet, ausgedruckt und gerahmt bekommen (sieht im Original auch besser aus als auf unserem Scan hier) und das Bild hat in der Zwischenzeit auch einen Stammplatz bei uns im Servicebereich bekommen. Denn irgendwie hat es etwas besinnliches und schönes … unser guter, alter Movano, ständig unterwegs auf „Mission“ in aller Herren Städte und Länder. Und wer weiß, vielleicht läuft gerade ein anderer Kunde des Hauses vorbei und staunt, wie denn ein Gerstel-Auto ausgerechnet nach Berlin vor das Brandenburger Tor kommt. 🙂

Die Berlin-Kenner wissen natürlich Bescheid … auch einen Gerstel-Movano darf man so dicht vor dem Brandenburger Tor auf dem Pariser Platz, direkt vor der amerikanischen und der französischen Botschaft, eigentlich noch nicht mal halten. Unsere Kundin hatte auch kurz nach dem Halten schon die Ansage bekommen, den Platz umgehend wieder zu verlassen. Für das Foto hat es aber dennoch gereicht und das macht das Foto auch noch ein bisschen wertvoller.

Wir überlegen übrigens wirklich, ob wir in den Movano nicht einen Aufkleber hineinkleben und jeden Mieter darum bitten, doch bitteschön ein Foto von Movano und Mieter am Zielort zu machen und uns zuzuschicken. Dafür gibt es dann auch eine Erwähnung im Gerstelblog. Was halten Sie von der Idee? Kommentieren Sie doch ruhig einmal unseren Artikel!

Gibt es einen „Opel-Zentralschlüssel“?

Immer wenn bei uns ein Auto zwecks Inspektion oder Reparatur abgegeben wird, brauchen wir drei Sachen von diesem Auto: Fahrzeugschein, Kundendienstheft und den Autoschlüssel. Ohne Autoschlüssel kommen wir nicht ins Auto, zumindest nicht ohne Gewalt. Also ohne die Scheiben einzuschlagen oder das Auto zu knacken.

Denn nein, es gibt keinen „Opel-Zentralschlüssel“, mit dem wir alle Opel-Fahrzeuge aufmachen könnten. Darüber staunen zwar immer wieder mal Kunden, dass wir sowas nicht hätten, aber was glauben Sie, was los wäre, wenn es so einen Zentralschlüssel gäbe und der mal verlorenginge? Mal eben alle Opel-Fahrzeuge zurückrufen und Schlösser austauschen? 🙂

Definitiv: Es gibt keinen Opel-Zentralschlüssel und wir haben so einen auch nicht. Und das gilt auch für Funkschließanlagen, denn hier werden die Schlüssel einzeln auf das Fahrzeug programmiert und öffnen logischerweise auch nur dieses eine Auto bzw. das Auto öffnet auch nur mit diesen so angelernten Schlüsseln. Darum öffnet Ihr Autoschlüssel auf dem Supermarktparkplatz auch immer nur Ihr eigenes Auto und nicht alle Autos rundherum. Und das gilt übrigens auch für neue, nachbestellte Schlüssel. Die müssen an Ihrem Fahrzeug angelernt werden und die Bestellung von Ersatzschlüsseln und das Anlernen geht nicht „einfach so“.

Also: Wir brauchen auch weiterhin immer Ihren Autoschlüssel, wenn wir etwas daran machen sollen. Egal ob alter oder neuer Opel.

Ein historischer Werbefilm zum Opel Manta B.

Fangen wir die Woche mal mit einem Kuriosum an, das mir am Wochenende auf das Tablet gekommen ist – einem historischen Werbefilm aus den 1970er Jahren zum Opel Manta B GT/E (immerhin der „dicken“ Kiste mit dem 1,9-Liter-Motor). Unverkennbar der Stil, den wir „Älteren“ noch aus dem „Siebten Sinn“ kennen, inklusive der schmissigen Musik.

Als stolzer Besitzer eines Opel Manta B schlägt mir bei so einem historischen Werbefilm natürlich das Herz höher, auch wenn dieser sechseinhalbminütige Werbefilm nur so von Sexismus strotzt und einen Großteil aller Vorurteile, die auch heute noch gegen Manta-Fahrer gehegt und gepflegt werden, bestätigt. Aber sehen Sie selbst. Und zählen Sie ruhig einmal mit, wie oft der Begriff „Manta“ in diesem Film vorkommt. 😉

Die Story hinter „ADAM in the Box“.

Am schönsten sind ja die Geschichten hinter den Geschichten. Und weil sich eine unserer diesjährigen Erfolgsgeschichten nun zum ersten Mal jährt, wird jetzt hier eine Geheimnis gelüftet, nämlich die Story hinter „ADAM in the Box“. Die ist nämlich spannend. 🙂

Angefangen hat alles mit einem üblichen Montagabend im November 2012. Da sitzt man auf der Couch, es läuft das ZDF-Montagskino und auf dem Schoß liegt das Tablet, auf dem man etwas gelangweilt nebenbei durch das Web zieht. Wie ich auf das folgende Foto gekommen bin, weiß ich schon gar nicht mehr, aber plötzlich lag es auf dem Bildschirm. Sozusagen das Original-Original:

Die originale Matchbox der "ADAM in the Box"

Sehr viel bekam ich über diese Box leider nicht heraus außer den Umstand, dass sie in der USA präsentiert wurde und das abgebildete Auto ein Ford Mustang ist. Das war aber schon gar nicht der ausschlaggebende Punkt, denn in diesem Moment wusste ich: Diese Box brauchen wir, und zwar für den Opel ADAM. Der war zwar letzten November noch gar nicht verkäuflich, allerdings machten wir uns schon so unsere Gedanken, was wir den mit dem Opel ADAM so anstellen wollten, wenn er denn dann da ist. Eines wussten wir nämlich schon von Anfang an: Der Opel ADAM wird anders und den zeigen wir auch anders. 🙂

So ging dann einige Minuten später eine Mail mit dem Foto an Andreas und Timo …

Hiho Andreas und Timo,
ich will das genau so für den Adam. 🙂
Grüßle,

Besim

Die Reaktion ließ – erwartungsgemäß – nicht lange auf sich warten und schon am nächsten Tag gab es die Entscheidung, dass wir das auch unbedingt haben wollen. Wir haben jedes Jahr im Frühjahr für ein Wochenende den Pforzheimer Automarkt und dort muss aufgetrumpft werden. Außerdem wollten wir unsere Präsenz in Sachen Autopräsentation verstärken und da war diese Idee einfach wunderbar.

Der Plan.

Jetzt müssen wir erst mal mit einem Vorurteil aufräumen: Ja, die Box ist von uns und kein Werbemittel von Opel. Opel macht zwar keine schlechten Werbemittel, aber so ein Ding gibt es nicht von der Stange. Und auch wenn unsere ADAM-in-the-Box ziemlich „opelig“ aussieht – wir haben sie selbst gebaut und bei der Planung die Corporate Identity von Opel eingesetzt.

Damit das funktioniert, brauchte es also einen Plan. Das war dann wieder meine Aufgabe und so wurde konstruiert. Das musste dann natürlich Hand und Fuß und ADAM haben und so entstand dann ein Bauplan:

ADAM in the Box Bauplan

ADAM in the Box Bauplan

Schön auf dem Plan sieht man, dass der Untergrund der Box eine Ebene mit Holzpaletten ist. Auf der Ebene kommt dann ein Traversengerüst und an die Traversen schließlich die beklebten „Kartons“, die in unserem Fall natürlich nicht aus Karton sind, sondern aus Kunststoffplatten bestehen. Denn das alles ist zwar offen, muss aber dennoch bei Wind und Wetter stehenbleiben und außerdem darf dem Opel ADAM, der dann in die Box kommt, nichts passieren. Sprich: Wir mussten dann auch zuerst einmal die Probe machen, ob Holzpaletten überhaupt den Opel ADAM tragen können. Den Livetest in der Werkstatt haben wir dann auch nach Feierabend gemacht, denn sowas ist wirklich keinem Kunden und keinem Mitarbeiter zu erklären. 😉

Die Umsetzung.

Wir lieben es natürlich auch, wenn ein Plan funktioniert. Und das hat dann alles auch richtig was konspiratives. Denn wir brauchen ja durchaus einen Haufen Teile: 12 Holzpaletten, 25 Meter Traversen, mehrere Pakete schwarze Kunststoffplatten aus dem Messebau und schließlich noch die Beklebung. Das hieß: Wir müssen bestellen und den ganzen Krempel einlagern, wir haben neugierige Kollegen, wir müssen mehrmals die Box aufbauen und testen und wir müssen schließlich auch noch unseren Haus- und Hof-Bekleber einweihen und ihn vorproduzieren lassen. Herr Leichtweis von der Firma Letterworld hat zwar genügend Messebauerfahrung, aber wenn er seinen Job gut machen will, braucht er auch seine Zeit:

"Projekt AITB"-Beklebung bei der Firma Letterworld

"Projekt AITB"-Beklebung bei der Firma Letterworld

"Projekt AITB"-Beklebung bei der Firma Letterworld

Der erste geplante Auftritt war der Pforzheimer Automarkt Ende März. Das war durchaus knackig, denn nebenbei muss man ja noch ein Autohaus betreiben und auch noch andere Dinge organisieren und planen. Das „Projekt AITB“ wurde zu einem ständigen Begleiter für über zwei Monate und die Arbeiten wurden oft genug wirklich zwischen Tür und Angel besprochen und umgesetzt. Zwischendurch hatten wir auch Höhen und Tiefen, aber die immer sichtbarere Box entschuldigte alles.

Das Auto.

Ein weitere Planung war nicht so ganz einfach: Der passende ADAM. Denn wir hatten ja schon mit der Planung und Umsetzung der Box angefangen, ohne überhaupt zu wissen, wie der Opel ADAM aussieht, der da dann später in die Box kommen sollte. Grün? Blau? Braun? Rot? Andreas hatte zwar in Sachen Vorführwagen schon einen Vorlauf bestellt, aber was dann tatsächlich zum passenden Termin kommen sollte, war nicht so recht zu planen. Es wurde dann der berühmte „gelbe Kanarienvogel„, der Ende Januar geliefert wurde. Der wurde auch gleich von Andreas zugelassen und besonders vorsichtig behandelt, denn der ADAM hatte ja noch einen Auftritt zu absolvieren …

Umso spannender wurde dann alles, als der gelbe Kanarienvogel Mitte Februar jemanden fand, der ihn unbedingt haben wollte. Keinen anderen, genau den. Andreas tat dann den diplomatischen Weg und verkaufte das Auto, allerdings mit der abgerungenen Mitte, dass der Kanarienvogel nochmal Ende März für ein Wochenende gebraucht würde. Die Kundin stimmte zu (ohne natürlich genau zu wissen, was da genau passiert, wir wollten ja nichts verraten!) und das Auto war gesetzt. 🙂

Der Automarkt.

… war dann ein echter Erfolg. Unsere Box ragte heraus und präsentierte den Opel ADAM so, wie man ihn sich vorzustellen hat. Klein, spaßig, mit Temperament unter der Haube, aber auch etwas über sich selbst lächelnd (stellen wir uns das mal nicht wirklich vor). Die Augen leuchteten deshalb bei allen, die vor der Box standen und früher oder später darauf kamen, dass hier eine XXL-Matchbox steht, mit einem „Modellauto“ in Originalgröße.

Adam in the Box Vorderansicht

Was dann nervte: Das Wetter. Es war nämlich bitterkalt und der erste vollständige Aufbau war eine echte Kühlschranknummer. Das hat richtig wehgetan. 😮

Der „Second Shot“.

Klar war auch, dass die Box nicht nur einen einmaligen Auftritt haben sollte, denn dazu war sie dann doch zu schade. Also wurde nach dem Automarkt alles wieder abgebaut und eingelagert (auch das hatten wir genauestens geplant) und für einen nächsten Auftritt aufbewahrt. Die anvisierte Veranstaltung war dann das alljährlich veranstaltete Oechslefest in Pforzheim, wo wir die Box gern wieder aufstellen wollten. Auch das wurde geplant, immerhin konnten wir aber nun mit echten Bildern dienen und auch Aufbau und Abbau genauestens planen. Wir mieteten dann also eine Präsentationsfläche und so wurde das Oechslefest der zweite Auftritt für den Opel ADAM, dann allerdings mit einem anderen „gelben Kanarienvogel“, nun aber immerhin für 17 Tage am Stück.

Der Opel ADAM auf dem Pforzheimer Oechslefest 2013

Mit diesem Auftritt haben wir es dann aber schon mal in die „Oechslefest-Sprache“ geschafft. Als ich nämlich mit Freunden einen Treffpunkt für einen gemeinsamen Oechslefest-Besuch ausmachte, hieß es am anderen Ende: „Treffen wir uns um Acht beim Adam.“ Ha, gern doch, ich konnte dann wenigstens damit auftrumpfen, dass ich den Schlüssel für den „Treffpunkt“ hatte (und nebenbei die am ADAM ausgelegten Prospekte, die wir auch extra gemacht hatten, auffüllen durfte …).

Der Erfolg.

Klar, man kann solche Aktionen nicht unbedingt mit der eingesetzten Arbeit aufrechnen. Das macht es deshalb gerade für Autohersteller so schwer, solche Vor-Ort-Aktionen selbst zu planen. Für uns war es dann aber eher einfacher, denn wir können planen, bauen und haben geballte Messe- und Veranstaltungserfahrung. Mal etwas anderes wagen. Dafür steht letztendlich ja auch der Opel ADAM und wenn wir das als Autohändler nicht vorleben würden, wer denn dann bitte sonst?

Den Opel ADAM gibt es auch weiterhin im Autohaus zu kaufen und die ADAM-in-the-Box ist wieder eingelagert. Das heißt auch, dass nächstes Jahr wieder mindestens ein ADAM-Vorführwagen das Vergnügen haben wird, Hauptdarsteller zu werden. Und warten wir es mal ab, was das für ein Kollege sein wird … ein flotter Turbo? Ein Cabrio? Rot? Grün? Gelb?

Wie auch immer: Den „Karton“ haben wir zumindest schon. 😉

Ich wäre dann mal da!

„Hallo? … Ist das schon an, Besim?“ … ach, jetzt funktioniert es!

Hallo zusammen, jetzt darf ich mich auch „relativ persönlich“ einmal vorstellen. Mein Name ist Wolfgang Berres, ich bin 29 Jahre alt und somit das neue Küken im Verkaufsraum.

Seit letzter Woche Montag bin ich nun auch Mitglied der Gerstel-Familie und soll zum einen den Verkauf verstärken und zusätzlich verwalte ich die neu erstellte Fahrzeugvermietung mit OPEL Rent, die uns ermöglicht, besser die Fahrzeuge für Werkstattersatz, Urlaube, Vereinsfahrten oder ähnliches zu planen.

Was ändert sich dabei für Sie? Eigentlich gar nichts! Lediglich, dass wir sowohl im Verkaufsbereich nun noch besser bei der Beratung auf Sie eingehen können und die „ständig im Stress stehenden“ Kollegen im technischen Bereich sich nun auf ihre Arbeit konzentrieren können und nicht ständig auf die Suche nach Leihwagen gehen müssen.

Was ich mir für die Zukunft wünsche? Naja, wir müssen nun erst einmal abwarten, wie sich die Veränderungen auf unsere ehrgeizigen Ziele auswirken und danken jetzt schon einmal allen Beteiligten für das Vertrauen, dass sie uns täglich entgegenbringen. Des Weiteren bedanke ich mich bei meinen Kollegen für die Unterstützung vom ersten Tag an, meinen Chefs für den „Abschleppwagen“ (der ab sofort mein Dienstfahrzeug darstellt), meiner Zahnbürste (dafür, dass sie mir auch jetzt täglich die Stange hält) und natürlich meiner Frau und meinen beiden kleinen Kindern (die nun leider wieder viel Zeit ohne mich verbringen müssen). Den Einstand hier im Gerstelblog feiere ich dafür mit einem Foto meines Kleinsten, der schon mal meinen aktuellen Dienstwagen entert und sich dabei wohl schon ganz schön amüsiert:

Baby ADAM

In diesem Sinne: Ja, ich nehme die Auszeichnung an, hier zu arbeiten und freue mich bereits jetzt darauf, Sie persönlich kennen zu lernen.

Gerne dürfen Sie sich bei Ihrem nächsten Besuch ein persönliches Bild von mir machen oder mich kontaktieren wenn es um ein neues Fahrzeug, einen Gebrauchtwagen oder ein Mietfahrzeug geht. Ich wünsche allen zusammen einen guten Start in die neue Woche.“

„Henn‘ Sie mir koi` Rutscherle?“ – Doch, wieder!

Auch so ein Pforzheimer Wort: „Rutscherle“. Damit ist die Situation gemeint, wenn ein Kunde bei uns ein Auto zur Reparatur abgibt und fragt, ob wir ihn mit einem unserer Autos mobil machen können. Das muss ja nicht gleich ein großer Mietwagen sein, sondern darf auch ein kleines Auto sein – eben ein „Rutscherle“.

Bis vor einigen Jahren hatten wir einen eigenen Mietwagenpool, den wir dann vor allem aus Platzgründen abgeschafft haben. Wir haben es dann eine Weile mit einer externen Mietwagengesellschaft probiert, was zwar auch funktionierte, für uns aber dann doch immer wieder unflexibel war. „Mal eben schnell“ einen Mietwagen bereitzustellen, ging nicht mehr. Freilich hatten wir jedoch auch so schon einen vollen Hof, so dass wir dann immer wieder in den sauren Apfel gebissen hatten.

Seit Mitte des Jahres haben wir aber unsere Werkstatterweiterung in der Gymnasiumstraße und können dort zusätzlich auch noch eine ganze Reihe von Fahrzeugen unterstellen. Mit dem Ergebnis, dass unser Hof wieder genügend Platz hat und wir auch wieder Platz für eine eigene Mietwagenflotte haben. Und so sind wir also wieder da:

Willkommen bei OPEL Rent!

OPEL Rent - Die AutovermietungOPEL Rent ist das Mietwagenangebot Ihrer Opel-Händler und logischerweise auch nur dort zu bekommen (wenn auch nicht bei allen Opel-Händlern automatisch). Mit OPEL Rent bekommen Sie schnell und günstig ein Opel-Fahrzeug mit allen Annehmlichkeiten wie bei den großen Mietwagenkonkurrenten. Ob es nun ein Opel ADAM ist oder ein Opel Astra Sports Tourer, ein Opel Zafira Family oder auch gleich ein Opel Vivaro für den Kegelclub – wir haben für alle Eventualitäten das passende Auto. Und so kommt man auch sehr bequem zu einem Wochenende mit einem aktuellen Opel-Auto.

In Sachen Mietzeiträume sind wir mit OPEL Rent sehr flexibel: Sie können ein Fahrzeug monatsweise mieten, wochenweise, tageweise – oder sogar stundenweise. Wenn Sie also zum Beispiel am Freitagnachmittag einen Ausflug zu einem großen, schwedischen Möbelhaus planen und gern einen Kombi mitnehmen würden, dann können wir Ihnen da maßgeschneidert mit einem Opel Astra Sports Tourer oder einem Opel Insignia Sports Tourer aushelfen.

Die Vorgehensweise ist dabei sehr einfach: Sie nehmen entweder über unser OPEL-Rent-Kontaktformular auf unserer Website eine Anfrage vor oder rufen uns einfach unter 07231 280009-0 an und nennen uns Ihren Fahrzeugwunsch und den Zeitraum für die Anmietung. Wir schauen dann direkt in unserem Buchungssystem nach, ob der Termin passt, sagen Ihnen, was es kostet und wenn wir Ihren Terminwunsch bestätigen, kommen Sie einfach zum vereinbarten Termin vorbei. Wir regeln dann kurz die Formalitäten und Sie haben schnell die Autoschlüssel in der Hand und können losfahren.

Personelle Verstärkung im Verkauf.

Seit Montag haben wir im Verkauf personelle Verstärkung und sind nun zu dritt. Unser neue Kollege heißt Wolfgang Berres, ist nun Verkaufsberater und hat gehörig viel Blut mit der Blutgruppe O(pel) in den Adern.

Wolfgang Berres

Das bedeutet, dass wir im Verkauf nun noch mehr Beratung für den Kauf eines Neu- oder Gebrauchtwagens bieten können, selbstverständlich auch mit allen dazugehörigen Dienstleistungen wie Zubehörempfehlungen, Finanzierungen, Leasing oder auch einer passenden Opel-Autoversicherung. Eine umfassende Beratungleistung und Begleitung vom Erstgespräch bis zur Auslieferung ist uns sehr wichtig. Und das soll dann auch möglichst immer der gleiche Ansprechpartner sein.

Und ein Evergreen kommt mit der personellen Verstärkung nun auch wieder zurück: Wir sind wieder offizieller Partner bei OPEL Rent, der offiziellen Autovermietung von Opel. Das bedeutet für Sie, dass wir in unserem Dienstleistungsangebot auch wieder die Vermietung von Opel-Fahrzeugen aufnehmen. Das funktioniert ab sofort schon bei uns vor Ort, in den nächsten Tagen stellen wir OPEL Rent aber auch nochmal hier ausführlich vor und nehmen das auch auf unserer offiziellen Website ins Dienstleistungsangebot.

Wolfgang wird sich in den nächsten Tagen mit einem eigenen Blog-Artikel dann an dieser Stelle auch noch selbst vorstellen. An einer Vorstellung kommt zukünftig kein neuer Kollege mehr vorbei. 🙂

Ein Abschleppkandidat.

Das hat dem Besitzer dieses Fahrzeuges sicherlich nicht gefallen, dass sein Auto, das er vor unserer Werkstatt geparkt hatte, abgeschleppt wird. Uns allerdings auch nicht. Aber der Brummer mit angehängtem Fahrzeuganhänger hat einfach mal die komplette Werkstattfront versperrt und das über Stunden hinweg. Das ist wirklich nicht sehr witzig und wir haben durchaus Geduld, aber eben auch nicht unendlich. Und schon gar nicht, wenn wir wegen einem Falschparker nicht an unsere Autos können.

Parken mit Anhänger im Halteverbot

Nun gut, wird immerhin der Fahrer dieses Hobels so schnell nicht wieder machen. Wir hoffen es zumindest.

Der Opel ADAM mit Spurverbreiterung.

Der gelbe Kanarienvogel (also wirklich das Original) war vor einiger Zeit mal wieder auf Besuch im Autohaus und zwar in positiver Eigenschaft – zum Tuning. Die immer noch glückliche Besitzerin einer der ersten Opel ADAM überhaupt möchte nämlich eine Spurverbreiterung für Ihren Boliden. Und das ist überhaupt kein Thema, denn dafür gibt es vernünftiges Zubehör zu kaufen. Diese haben eine ABE, also eine Allgemeine Betriebserlaubnis, und brauchen daher keine gesonderte TÜV-Zulassung bzw. das Fahrzeug muss nach dem Einbau des Zubehörteiles nicht nochmal gesondert bei einer Prüfstelle vorgeführt werden, sofern der Einbau gemäß Spezifikation erfolgt und die eingebauten Teile auch passend für das Fahrzeug sind. Das ist alles in diesem Fall gegeben, wir haben die Teile bestellt:

Spurverbreiterung als Zubehör

Und dann wurde auch schon ein Werkstatttermin vereinbart, zu dem der Opel ADAM noch mit Normalspur daherkam. So kennen wir ihn:

Opel ADAM noch ohne Spurverbreiterung

Schön zu sehen sind die grundlegenden Bestandteile des Spurverbreiterungssets – die neue Radnabe …

Breitere Radnabe für eine Spurverbreiterung

… und die längeren Radbolzen. Rechts das Original, links die verlängerten Radbolzen:

Radbolzen für eine Spurverbreiterung im Vergleich

Wenn das dann alles schön montiert ist, sieht die Sache mit dem Radstand beim Opel ADAM schon mal ganz anders aus und das Hinterteil des Opel ADAM hat deutlich gewonnen:

Opel ADAM mit Spurverbreiterung

Opel ADAM mit Spurverbreiterung in Nahsicht

Hübsch schaut es aus und tatsächlich fährt sich ein breiterer Radabstand auch durchaus anders in Kurven. Richtig gefährlich wird es beim Opel ADAM aber selbst ohne Spurverbreiterung selten, dazu sind die Fahrwerke moderner Autos inzwischen sehr gut abgestimmt. Man macht Spurverbreiterungen bei modernen Autos deshalb hauptsächlich wegen der Optik.