Nicht „unser“ Brand.

Heute morgen brannte es in einem Pforzheimer Industriegebiet, als bei einem Abschleppunternehmen auf seinem Lagerplatz mehrere Schrottfahrzeuge und Motorräder in Flammen aufgingen. In der Online-Berichterstattung der Pforzheimer Zeitung gibt es dabei ein Bild, das unseren Opel Movano mit Firmenbeklebung auf einem Foto zeigt.

Dazu sei gesagt, dass das tatsächlich unser Opel Movano ist, der da allerdings nur zufällig stand. Unser Fahrzeug ist derzeit an einen Kunden von uns ausgeliehen, der in der Nähe des Brandortes seinen Sitz hat. Weder haben wir etwas mit dem Unternehmen zu tun, dessen Fahrzeuge da heute Morgen brannten, noch sind irgendwelche Fahrzeuge von uns oder unseren Kunden dort in Flammen aufgegangen. Es gibt schlicht nichts anderes als den Zufall, dass unser Opel Movano dort in der Nähe eben geparkt war und auf einem Foto der Presse landete.

Man könnte es unfreiwillige Werbung nennen, aber so eine Art von Schadenfreude ist nicht unser Ding. Menschen wurden keine verletzt, der Brand wurde durch die Pforzheimer Feuerwehr schnell gelöscht und unser Opel Movano ist auch heil geblieben.

Ein T4-Anhänger.

Kuriositäten in Sachen Fahrzeuge gibt es nicht nur mit Opel-Autos, sondern auch bei der Konkurrenz. Hier hat ein Spaßvogel einen vermutlich schrottschreifen Volkswagen T4-Bus auseinandergeschweißt und das Hinterteil für einen Anhänger verwendet. Sieht schlau aus und stand vor einiger Zeit mal in einer Seitenstraße bei uns:

Ein Anhänger aus einem Volkswagen T4

Das muss immerhin so gut funktioniert haben, dass der Besitzer dafür eine Straßenzulassung bekommen hat. In Sachen Geräumigkeit dürfte diesem Anhänger vermutlich so schnell kein Rang abzulaufen sein, auch wenn der Anhänger nicht jedermanns Geschmack treffen wird. Aber wenn der Anhänger an einem echten T4 hängt, ist das sicherlich ein drolliges Gespann mit unglaublichen Zuladungsmöglichkeiten.

Interessanterweise geht so ein Umbau eines VW-Busses zu einem Anhänger auch erst ab dem T4-Modell, weil erst der T4 den Motor von trägt und nicht mehr im Heck. Das macht es dann möglich, dass man z.B. bei einem T4 mit Frontschaden letztendlich „einfach“ das Vorderteil abtrennt und das Hinterteil dann ohne Motor zur Verfügung hat.

Der Turbo für den ADAM.

Wenn wir mit Kunden darüber sprechen, was sie sich beim Opel ADAM noch wünschen, gibt es vor allem drei Hauptwünsche: Ein Automatik-Getriebe, ein Sechsgang-Getriebe und einen Turbomotor. Das sind gleich drei Wünsche auf einmal (die natürlich alle drei nicht in ein Auto gehen können, so von wegen Gangschaltung und Automatik ;-)).

Opel 1.0 SIDI TurboAber: Opel hört zu. Opel hatte ja schon letztes Jahr eine große Motor-Offensive angekündigt und ein Ergebnis von mehr als zwei Dutzend Motorentwicklungen ist der 1.0 SIDI Turbo-Motor. Bei 1,0 Liter Hubraum mussten auch wir erst einmal schlucken, aber Opel hat in seiner Meldung schnell hinterhergeschickt, dass das ja auch ein ADAM-Motor sein soll und kein Insignia-Motor …

Dennoch kommt der 1.0 SIDI Turbo als echtes Kraftpaket daher. Mit 85 kW (115 PS) bewegt er sich mit diesen Parametern zwar auf den Werten des 1,6-Liter-Saugmotors, allerdings stellt der Turbomotor bei gleicher Maximalleistung ein 30 % höheres Drehmoment bereit und verbraucht gleichzeitig schlappe 20 Prozent weniger Treibstoff. Damit wird dieser Turbo ebenfalls die magische Grenze von 100 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer unterschreiten. Sprich: Der Motor wird deutlich spritziger sein als der Saugmotor, dabei genügsam und umweltschonend in Sachen Treibstoff bleiben. (Sie wissen nicht, wie ein Turbomotor funktioniert? Erklären wir Ihnen hier!)

Und das ist noch nicht alles, denn der Dreizylinder ist eine komplette Opel-Neuentwicklung und hatte noch etwas anderes im Pflichtenheft: Er sollte besonders laufruhig und leise sein, was bei einem Dreizylindermotor traditionell eine ganz spezielle Problemstellung ist. Gelöst wurde dieses Problem mit einem komplett neu modellierten Motoraufbau, abgestimmten Komponenten und einer neu entwickelten Motorsteuerung. Zudem dämmt der vollständig aus Aluminium  bestehende Motorblock einen großen Teil der üblichen Motorgeräusche. Und was der Motor an Lärm nicht selbst erzeugt, muss das Chassis des Autos auch nicht aufwendig dämmen. Opel verspricht, dass der 1.0 SIDI Turbo leiser sein wird, als viele Vierzylinder und auf dieses Versprechen sind wir seeehr gespannt.

Kombiniert wird dieser 1.0 SIDI Turbo mit einem ebenfalls neu entwickelten Sechsgang-Getriebe für den ADAM und da sind wir auch schon bei der Erfüllung des zweiten Hauptwunsches. Debüt dieses Turbo-ADAM wird voraussichtlich 2014 sein. Der Opel ADAM ist also – auch wie versprochen – keine Eintagsfliege.

Wer eine richtig dicke Packung an technischen Informationen zum 1.0 SIDI Turbo nachlesen möchte, dem seien die offizielle Pressemitteilung von Opel und der offizielle Artikel im Opel-Blog empfohlen.

Auf der Jagd nach der emsigen Spinne.

Sie können sich gar nicht vorstellen, wie engagiert wir hier im Showroom zur Zeit auf der Suche nach der Spinne sind, die solche „Kunstwerke“ in unsere Vorführwagen einbaut. Sowas geht gar nicht, aber was will man schon gegen Mutter Natur und gegen eine engagierte Spinne machen, die jede Nacht einfach wieder ein neues Netz baut? Klicken Sie mal auf das Bild für eine Großaufnahme …

Spinnennetz in einem Vorführwagen

Wir bringen das Tierchen bei Auffinden auch nicht um – sie muss allerdings das Haus verlassen, da wird es keine Diskussion und auch kein Angebot geben. 😉

Die vermeintlich schlechten Nachrichten von Opel, die gar keine sind.

Am Dienstag war es mal wieder soweit: Es wurde mal wieder mit aller Gewalt die Sau durch das Opel-Dorf getrieben. Inzwischen haben wir für schlechte Nachrichten ja einen sehr guten Seismometer, nämlich die Kundschaft. Wenn da nämlich so Sätze fallen wie „Im Radio kam gerade, dass bei Opel [..]“, dann wissen wir, dass da wieder gerade etwas durch die Nachrichten läuft. Und am Dienstag waren es gleich zwei Nachrichten:

  1. Opel wird im Werk Eisenach in diesem Herbst eine Woche Produktionspause einlegen.
  2. Opel wird zusammen mit dem französischen Konzern PSA Peugeot Citröen im spanischen Sarragossa gemeinsam ihre Minivan-Nachfolger bauen.

Zwei getrennt laufende Nachrichten, die für eine Horde von Journalisten eine  gefundene Leckerei für einen eher nachrichtenarmen Dienstag sind. Es kamen dann unter anderem folgende Kombinationen dabei heraus:

  • „Opel leidet darunter, dass der Opel ADAM nicht liefe.“ Stimmt nicht. Der Opel ADAM wird zwar auch in Eisenach gebaut und auch beim Opel ADAM ist der Absatz etwas gesunken, aber primär wird mit dem Produktionsstopp der Absatzeinbruch beim Opel Corsa gekontert, der ebenfalls auch in Eisenach gebaut wird. Und dieser Corsa-Absatzeinbruch, auf den nun reagiert wird, kommt nicht aus Deutschland, sondern vor allem aus Südosteuropa, wo der Opel Corsa traditionell gut läuft.
  • „Opel wird in Deutschland immer weniger gekauft.“ Stimmt nicht. Opel hat im September 13 % mehr Autos verkauft, als im Monat davor und steht zur Zeit bei 7,8 % der Neuwagenzulassungen. Das ist genau in dem Plan, den Opel unter anderem auch seinen Händlern kommuniziert und vorgegeben hat. Und auch das Autohaus Gerstel als kleiner Händler an der Peripherie spürt diesen Ruck deutlich.
  • „Opel wird den Opel ADAM zukünftig im spanischen Saragossa bauen.“ Stimmt nicht. Der Opel ADAM wird zur Zeit in Eisenach gebaut und auch nur dort. Prinzipiell baut Opel (so wie jeder andere Autohersteller auch) mittelfristig seine Autos möglichst immer in der Nähe seiner Hauptabsatzmärkte. Für den ADAM ist dieser Markt vor allem Mitteleuropa, im spanischen Saragossa werden vor allem Corsa und Meriva gebaut, zukünftig auch der Mokka.
  • „Opel-Autos kommen jetzt von PSA Peugeot Citröen.“ Stimmt nicht, zumindest nicht so im Satz. Konzernweite und -übergreifende Zusammenarbeiten sind in der Automobilproduktion üblich und zwar seit vielen Jahren. Auch wenn alle Hersteller miteinander im Wettbewerb stehen, haben viele Hersteller besondere Kompetenzen. Der eine hat einen Wissensvorsprung in der Dieselmotortechnologie, der andere baut besonders gute und viele Cabriodächer und wiederum ein anderer baut besonders viele Kleinwagen und so weiter. Hier die Kompetenzen untereinander zu nutzen, ist wirtschaftlich und sorgt letztendlich für die Werksauslastungen, die ein Hersteller selbst nicht schaffen kann. Die Zusammenarbeit zwischen Opel/GM und und PSA Peugeot Citröen geht genau in diese Richtung. Dennoch hat jeder Konzern seine eigene Daseinsberechtigung und jeder entwickelt seine Modelle mit seiner eigenen Philosophie und Denkweise. Dass in Saragossa PSA und Opel gemeinsam Autos bauen, ist daher noch lange keine Gleichmacherei, sondern vor allem die Nutzung von Synergieeffekten. In Saragossa gibt es unter anderem besondere Kompetenzen im Bau von Minivans und daher möchte PSA Peugeot Citröen hier gern zukünftig den Nachfolger seines C3 Picasso bauen und bringt dazu in ein gemeinsames Projekt Motoren- und Getriebetechnologie ein.
  • „Opel lässt Eisenach schleifen.“ Stimmt nicht. Das Werk Eisenach ist immer noch im Opel-Verbund und wurde erst vor einigen Wochen mit einer neuen Lackiererei ausgestattet. Zweifellos gehört das Werk Eisenach zu den modernsten Opel-Werken (und auch zu den modernsten im GM-Konzern) überhaupt.
  • „Opel entlässt Mitarbeiter/macht Kurzarbeit in Eisenach.“ Stimmt nicht. Die Opel-Belegschaft in Eisenach arbeitet mit Zeitkonten, die den Abbau von geleisteten Überstunden ermöglicht und zwar recht flexibel. Der jetzt kommende Produktionsstopp ist genau so ein flexibler Abbau von geleisteter Mehrarbeit, denn auch das Werk Eisenach baut Fahrzeuge nicht auf Vorrat. Es gibt also weder Entlassungen, noch Kurzarbeit.
  • „Opel geht es wieder schlecht.“ Stimmt nicht. Opel befindet sich zwar immer noch in der Phase des Aufrappelns, allerdings sind die Ergebnisse dieser planmäßig jahrelangen Arbeit in genau den Korridoren, wie geplant. Die Strategie der neuen Modelle und der neuen Motoren läuft derzeit, das Marketing dazu ebenfalls und die stetige Steigerung der Neuwagenzulassungen beweist die Wirkung dieser Schritte.

Es ist also vor allem mal wieder sehr viel warme Luft gewesen, die am Dienstag rund um zwei völlig unabhängige Opel-Nachrichten entstanden ist und zu ganz eigenen Nachrichtenbasteleien zusammengemixt wurden. Immerhin hat es nicht für eine Nachrichtensondersendung gereicht.

Neuankömmling im Oldtimer-Fuhrpark: Ein Opel Blitz.

Unsere Stammkunden kennen unseren feuerroten Opel Blitz sicher schon, der immer wieder mal auf unserem Gelände steht und auch zu einigen Veranstaltungen mitkommt. Und „feuerrot“ ist auch gar nicht so am Thema vorbei, denn der Opel Blitz ist ein echtes, ehemaliges Feuerwehrauto. Und der gehört jetzt uns und ist damit eine offizielle Ergänzung unseres Oldtimer-Fuhrparks und (einziges) Mitglied der (fiktiven) „Werksfeuerwehr Gerstel“:

Opel Blitz LF8

Wasserpumpe des Opel Blitz LF8

Opel Blitz LF8

Opel Blitz LF8

Hinterer Innenraum Opel Blitz LF8

Opel Blitz LF8 der (fiktiven) "Werksfeuerwehr Gerstel"

Bei diesem Opel Blitz handelt es sich um das letzte Blitz-Grundmodell, das Opel gebaut hat. Entstanden ist unser Opel Blitz im Jahre 1968 und er kommt mit einem 2,4-Liter-Sechszylinder-Ottomotor daher, der – und hier gibt es tatsächlich eine Nahtstelle mit einem unserer anderen Oldtimer – auch im Opel Kapitän verbaut wurde. Da wir einen Ersatzmotor für den Opel Kapitän besitzen, ist das jetzt eben ein Ersatzmotor auch für den Opel Blitz. 🙂

Die Anschaffung des Opel Blitz ist aber nicht nur eine Ansichtssache, sondern hat einen geschäftlichen Hintergrund. Denn während jedes Autohaus ein Servicemobil hat, haben nur die wenigsten Autohäuser ein Verkaufsmobil. Wir hatten sowas in der Vergangenheit mal, da war das ein mehr oder weniger hübsches Wohnmobil. Mit so einem Wohnmobil kann man aber die restliche Zeit zwischen Ausstellungen nicht sonderlich viel anfangen. Wir haben es dann einige Jahre mit einem Opel Vivaro probiert, das wiederum ist uns ein wenig zu einfallslos.

Und da wir auf Automessen gern einen unserer Oldtimer als Blickfang mitnehmen, lag die Idee nahe, einen größeren Oldtimer anzuschaffen, der auch als Transporter und auch als Verkaufsmobil dienen kann. Ein klarer Fall für einen Opel Blitz und recht schnell fanden wir dann im Internet auch eben diesen Opel Blitz, der bis zum Jahr 2005 auch noch regulär als Feuerwehrwagen  der Freiwilligen Feuerwehr Zettlitz (siehe unter „Vereine“, dort unter „Feuerwehr“ und dort unter „Chronik“) im Einsatz war. Dann landete er bei einem Autohändler, der nicht so recht wusste, was man mit so einem Blitz anfangen kann und wir haben ihn dann da „herausgekauft“ und vermutlich vor der Verschrottung bewahrt.

Der Komfort innen ist natürlich hölzern, wir reden ja hier von einem ehemaligen Feuerwehrauto. Aber es ist ein ehrliches Fahrzeug und hat vor allem ordentliche Power unter der Haube. Der Motor dient nicht nur zum Antreiben des Fahrzeuges, sondern hatte am Einsatzort nach einem Umschalten auch die Aufgabe, die gewaltige Wasserpumpe zu betreiben, die zu diesem Zweck direkt vor dem Motor angeordnet ist und per Hebel die Leistung vom Motor erhält.

Natürlich ist die „Werksfeuerwehr“ nur ein Spaß und eine Reminiszenz an die ursprüngliche Aufgabe des Fahrzeuges. Die Blaulichter und das Martinshorn sind zwar noch voll funktionsfähig, beides darf jedoch im öffentlichen Straßenverkehr nicht mehr eingesetzt werden, selbst dann nicht, wenn man eine Unfallstelle absichern wollte. Abbauen wollen wir das Blaulicht allerdings auch nicht, denn das ist alles fest verbaut und würde das Fahrzeug ruinieren, wenn man alles ausbauen wollte.

Dafür ist der Opel Blitz jedoch noch fest im Saft. Als ehemaliges Einsatzfahrzeug hat der LKW Platz ohne Ende und man kann damit auch noch eine ganze Mannschaft transportieren. Gerade bei so Sachen wie Ausstellungen ist der Blitz daher nicht nur Objekt zum Bestaunen, sondern bringt auch noch einen Großteil des Materials mit, wenn er zur jeweiligen Ausstellung gefahren wird.

Alle Jahre wieder: Der Licht-Test 2013.

Und da sind wir wieder im Oktober. Der Herbst ist da, es wird deutlich früher dunkel und bleibt es dann auch länger und spätestens jetzt ist eine gute Beleuchtung am Fahrzeug wichtig. Aus diesem Grund gibt es auch dieses Jahr während des gesamten Oktobers wieder den kostenlosen Licht-Test der Kfz-Innung und der Deutschen Verkehrswacht, denn alle angeschlossenen Kfz-Betriebe gern für Ihr Fahrzeug ausführen. Und wenn bei diesem Check alles in Ordnung mit der Beleuchtungsanlage ist, gibt es auch dieses Mal einen Aufkleber, der dieses Jahr so aussieht:

Licht-Test 2013

Den Licht-Test bekommen Sie bei uns natürlich ebenfalls kostenlos, gern im Rahmen einer Inspektion, aber auch „einfach so“. Am besten rufen Sie uns hierzu unter 07231 280009-0 kurz an und vereinbaren einen Termin mit dem Stichwort „Licht-Test“ bei uns. Sie bringen dann zum vereinbarten Termin Ihr Fahrzeug vorbei und wir checken flott die Beleuchtung Ihres Fahrzeuges, während Sie gern bei einer Tasse Kaffee bei uns Platz nehmen können.

Übrigens: Auch dieses Jahr kooperiert der Zentralverband der Augenoptiker und bietet über seine Mitglieder einen kostenlosen Sehtest an. Dafür gibt es zwar keinen schicken Sticker, aber zumindest die Gewissheit, dass auch mit den Augen alles in Ordnung ist. Die bloggenden Kollegen von Optiker Schütz sind auch dieses Jahr wieder dabei.

Rückblick auf das 11. Pforzheimer Wirtschaftswunder.

Das letzte Wochenende war wieder ein sehr kurzes für uns, denn am Sonntag hatten wir nun endlich das 11. Pforzheimer Wirtschaftswunder auf dem Programm; der traditionelle verkaufsoffene Sonntag in Pforzheim. Auch dieses Jahr stand das so genannte Goldene Jahrzehnt auf dem Unterhaltungsprogramm, also die 1950er und 1960er Jahre. Da können wir inzwischen mit zwei Oldtimern aufwarten, nämlich mit unserem Opel Kapitän und dem Opel Blitz LF8, unserem ehemaligen Feuerwehrwagen. Letzterer hatte am Sonntag seine öffentliche Premiere. 🙂

In Sachen Neu- und Gebrauchtwagen haben wir dieses Jahr wirklich geklotzt – mit 14 Opel-Fahrzeugen waren wir auf dem Leopoldplatz vertreten und das hatte schon fast so Ausmaße wie beim jährlichen Pforzheimer Automarkt. Aber wir waren uns einig, dass wir einfach auch richtig viel zu zeigen haben. Und so hatten wir mit dem Opel ADAM, Opel Mokka, Opel Insignia, Opel Astra, Opel Corsa, Opel Meriva, Opel Zafira und dem Opel Ampera alle wichtigen Opel-Personenfahrzeugmodellreihen auf dem Platz. Das ist natürlich für uns eine Herausforderung, denn mit jedem zusätzlichen Auto gibt es mehr Interessenten, die das Auto bestaunen und auch Fragen haben. „Draußen“ ist immer ganz anders, als drinnen im Showroom. Aber uns macht das wiederum auch großen Spaß, denn mit der aktuellen Opel-Modellpalette haben wir auch einiges zu zeigen.

Der neue Opel Insignia war natürlich das begehrenswerteste Objekt bei den Besuchern, muss sich aber die interne Beliebtheitsmedaille mit dem Opel Ampera teilen, der – nach unserem Empfinden – noch mehr Interessenten hatte, als in den letzten Jahren. Das Thema Elektromobilität ist nun mal keine Eintagsfliege und auch Pforzheims Oberbürgermeister Gert Hager, der uns einen Besuch abstattete, ließ sich den Opel Ampera vorführen. Wenn es aber um die Beliebtheitsmedaille ginge, dann hätten auch die drei Opel ADAM und die zwei Opel Mokka noch ein gehöriges Wörtchen mitzureden, die wir dabei hatten. Denn die fünf Fahrzeuge, die wir diesmal auf die Terrasse des Leopoldplatz geparkt haben, waren praktisch ständig unter Publikumsbeobachtung. Das ist auch okay so, das sind immerhin alles Autos, die man probesitzen will und zwar mit der ganzen Familie. Sie warten bestimmt auf die Bilder:

Gefreut haben wir uns auch über den Besuch von Pforzheims Oberbürgermeister Gert Hager, der unserem Stand einen Besuch abgestattet hat.Und auch das Wetter spielte mit. Beim Aufbau hatten wir zwar mit knackigen 12° Celsius zu tun, aber am Nachmittag gab es doch noch Sonnenschein und einen warmen Septembersonntag. Gedankt sei hiermit wieder allen unseren Kollegen und besonders unseren Azubis, die wieder einmal auf bewährte Weise den Auf- und Abbau bewerkstelligt haben!

Vorbereitungen für das 11. Pforzheimer Wirtschaftswunder.

Der nächste Sonntag ist wieder verkaufsoffener Sonntag und an einem der zwei verkaufsoffenen Sonntage in Pforzheim nehmen auch wir teil. So sind wir also nun wieder an der Reihe und stellen auf dem Leopoldplatz unsere aktuelle Opel-Fahrzeugkollektion (in Fachsprache: das aktuelle „Line-Up“) aus. Mit dabei sind, derzeitiger Stand, der Opel ADAM (und nicht nur einer), der Opel Mokka, der Opel Ampera und der neue Opel Insignia.

Der Opel Insignia ist unser aktuelles „Baby“ und da der verkaufsoffene Sonntag genau einem Tag nach der offiziellen Einführung des Opel Insignia stattfindet, haben wir beschlossen, dass wir das „Oktoberfest“ zur Insignia-Einführung, das eigentlich am Samstag bundesweit stattfindet, nur auf Sparflamme mitmachen und uns auf den verkaufsoffenen Sonntag mit der Präsentation konzentrieren.

Den Opel Insignia fahre ich zur Zeit. Natürlich nur zu rein dienstlichen Zwecken und mit streng unterdrücktes Empfinden für jeglichen Fahrspaß … haha … man kann den neuen Opel Insignia nicht fahren, ohne viel Fahrspaß mit ihm zu erleben. Ich darf das sagen, ich fahre ja immerhin so ziemlich alles, was Opel in den letzten Jahren an Neuheiten herausbringt, schon einige Wochen und Monate vorher zur Probe. 🙂

Das fängt beim neuen Insignia schon mal mit dem deutlich leiseren Motor (ist ein CDTI-Diesel) und dem deutlich verbesserten Fahrwerk an. Der Insignia saß ja schon vorher gut auf der Straße, aber ich hätte nicht erwartet, dass das noch ein gutes Stück besser geht. Die Außenlinien sind markanter und in Sachen Innenausstattung geht es nun noch edler und hochwertiger verarbeitet zur Sache. Und weil wir ja Technikfreaks sind, haben wir unseren Vorführwagen selbstverständlich mit den zwei 8-Zoll-Displays und dem IntelliLink-System ausgestattet. In Sachen Infotainment steht unser Vorführwagen am Sonntag also in Vollausstattung da und das kann sich wirklich sehen lassen. Unser Insignia ist der Sports Tourer (also ein Kombi) und bringt die Lederausstattung mit. Probesitzen ist also ausdrücklich erwünscht und wir vereinbaren ab sofort auch gern Probefahrten.

In Sachen Vorführwagen-Beklebung (natürlich wieder von den Kollegen von Letterworld) haben wir auch schon vorgesorgt. Und da wir aus gut unterrichteten Quellen wissen, dass einige Händlerkollegen gern mal unsere Slogans „ausleihen“ – bitte doch, gern doch! Wenn die Kollegen dann wenigstens Facebook-Fans bei uns werden könnten, wäre das eine schöner Gegenzug.

Opel Mokka - "Auch für Teetrinker :-)"

Opel Insignia mit Beklebung

Interieur des neuen Opel Insignia

Das Fahrerdisplay des Opel Insignia

Übrigens: Wir machen am Sonntag ein kleines Gewinnspiel. Und zwar wird man sich an unserem altehrwürdigen Feuerwehrauto, unserem Opel Blitz, in Feuerwehrjacke, Helm und echtem Feuerwehrschlauch fotografieren lassen können. Alle diese Bilder laden wir dann später auf unsere Facebook-Seite in unsere Galerie und aus diesen Bildern werden wir das schönste Foto ziehen. Der Gewinner bekommt … tadaa … einen Opel ADAM für ein Wochenende inklusive 300 Freikilometern. Zum Verlieben natürlich, der Opel ADAM bricht die Herzen spätestens bei der ersten Fahrt.

GSi-Fußmatten.

Bei diesen Fußmatten für meinen Opel Manta GSi musste ich nicht lange mit mir hadern – die wurden sofort gekauft. Das sind keine Original-Fußmatten, sondern „Nachbauten“, die es bei eBay zu kaufen gibt. Und sie sehen einfach nur schön aus und sind in der Verarbeitung erstklassig. Machen richtig etwas her und motzen den Manta innen richtig auf. Muss ich ihm auch gönnen, denn so langsam kommt er in das Oldtimer-Alter und dann wird er eine H-Zulassung bekommen.

GSi-Fußmatten

Witzig der Kaufprozess: Nach dem Kauf schrieb mir nämlich der Verkäufer, dass es mit den Fußmatten ein paar Tage länger dauern könne, weil er sie von Hand herstellen müsse. Da muss ich dann staunen, denn seit wann ist eine Entschuldigung notwendig, wenn ein Produkt in Handarbeit hergestellt wird? Und dann auch noch in so einer hochwertigen Qualität?