Gurtsperrenschlaufe beim Opel Mokka.

Wenn man sich als Fahrzeugverkäufer so mit „seinen“ Autos beschäftigt, fallen einem die kleinen Details auf. Zum Beispiel beim Opel Mokka eine am Sitz angenähte Schlaufe, die die Gurtsperre (das ist das Ding, wo Sie die Schließe des Sicherheitsgurtes hineinstecken) fixieren soll. Eine kleine, nette Annehmlichkeit.

Schlaufe an der Gurtsperre beim Opel Mokka

Das hört sich alles so belanglos an, aber bei der Gurtsperre (und bei den Sicherheitssystemen allgemein) hört jeglicher Spaß bei jedem Autohersteller auf. Komfort ist hier zweitrangig. Und bei der Gurtsperre ist es so, dass sie zum einen fest am Fahrzeug befestigt sein muss und zum anderen beweglich ist, damit der Sitzende im Falle eines Unfalles auch bei unterschiedlichen Sitzpositionen zurückgehalten werden kann.

Das ist natürlich insofern nervig, wenn man beim Einsteigen die Gurtsperre unbeabsichtigt nach unten drückt. Dann hat man vielleicht noch einen Mantel an und vielleicht auch noch eine sperrige Mittelkonsole im Weg und man sucht sich nach dem Einsteigen den Wolf, wenn man den Gurt in die Gurtsperre stecken will.

Aus diesem Grund also diese Schlaufe. Und damit die Schlaufe zwar die Position der Gurtsperre stabilisiert, aber nicht fixiert, ist sie als flexibles Gummiband angelegt worden. Damit bleibt die Gurtsperre da, wo sie hingehört, kann aber im Ernstfall dennoch die entstehenden Kräfte so abfangen, wie die Physik das möchte.

Schlaufe an der Gurtsperre beim Opel Mokka

Kleine, sehr feine Details. Für ein komfortables Fahrzeug wie den Opel Mokka aber angemessen. Ist ja auch etwas höher beim Einsteigen. 😉

Projekt AITB: Das Chassis.

Unser Projekt AITB zum 30. Pforzheimer Automarkt schreitet fort und ist eigentlich schon in den letzten Zügen. Das muss es auch, denn am nächsten Wochenende ist ja schon der große Auftritt und am Freitag wird auch schon auf dem Pforzheimer Messplatz aufgebaut. Da muss alles reibungslos klappen.

Im letzten Teil hatten wir ja schon geschrieben, dass das Projekt auf insgesamt 12 Europaletten fusst und es mit dem Opel Adam zu tun hat. Nun kann man schon nachvollziehen, dass man 12 Europaletten eher nicht dazu nutzt, um sie auf den Opel Adam draufzustellen, sondern umgekehrt. Zumindest in einem Autohaus. 🙂

Auf die Europaletten kommt natürlich der Opel Adam drauf. Und weil unser Projekt AITB vor allem mit der Art der Präsentation zu tun hat, braucht es ein vernünftiges Chassis. Und das haben wir hier in einem frühen Test mal aufgebaut (hier ohne die Paletten, aber im Indoor-Test war das noch nicht notwendig). Dennoch ist das Gerüst natürlich stabil und aus professionellen Zweipunkttraversen montiert, wie man es in der Bühnentechnik so auch einsetzt. Halbe Sachen machen wir da keine, es muss stabil und vor allem sicher sein.

Projekt AITB - Das Chassis

Das ist also der Rahmen des Ganzen, insgesamt 4,80 Meter lang und 2,50 Meter breit, so dass der Opel Adam da perfekt darunterpasst. Und während einige Kunden, die während dem Testaufbau hereinkamen, schon vermuteten, dass hier etwas ganz Besonderes ausgestellt werden soll (sicher doch, das Besondere steht ja schon drunter!), ist das doch alles hier nur die eine Hälfte der Show. Denn natürlich wird an so ein robustes Gerüst auch noch etwas Kulisse montiert. Darüber reden wir dann im Detail am Donnerstag.

Und für die Vor-Ort-Fans schon mal die Warnung: Im Autohaus steht noch nicht das fertige Objekt. Wir haben zwar schon einen kompletten Test gemacht, aber das ist natürlich noch bis Freitag alles geheim. Sie können uns also zwar gern diese Woche im Autohaus besuchen – das Projekt AITB sehen Sie da aber auch noch nicht. 😉

Fuß ab.

Und ich habe mich beim Vorbeilaufen an der Adam-Konfigurationstafel im Showroom gewundert, nanu, warum steht denn der eine Fuß so seltsam schief an der Wand?

Fuss ab bei der Adam-Werbewand

Kein Wunder, denn der Fuß ist eigentlich ab. Ein Spaßvogel (vermutlich der Schuldige) hat den Fuß nämlich abgetreten und dann einfach wieder so hingestellt, als ob nichts passiert wäre. 😀

Fuss ab bei der Adam-Werbewand

Heieiei. Nun gut, nichts wildes, ist ja eigentlich alles nur Pappe. Und so lange die Wand noch so steht, wie sie steht, sehen wir über dieses kleine Manko hinweg. Aber eigentlich witzig, wie sich da jemand vermutlich verstohlen die Mühe gemacht hat, das Ding wieder so hinzudrapieren, als ob nichts passiert wäre. 😉

(Fast) Eine Wagenladung voll Adams.

Und auch wieder kurz vor Feierabend, eine große Lieferung an kleinen Autos. Und ja, wir geben es zu, nicht alle Autos dieser Lieferung waren für uns, unsere Kollegen bekommen auch noch etwas ab. 😉

Vier Opel Adam auf einen Streich

Zwischen den vier Opel Adam wirken der Opel Zafira und vor allem der Opel Agila aber dennoch ziemlich verloren. Und da kann der rote Agila noch so leuchten …

Ein gelieferter Opel Adam ist übrigens der hier, ein schwarzer Adam SLAM, ein ganz hübscher.

Opel Adam SLAM in Schwarz

Aber leider schon verkauft und auch schon sehnsüchtig erwartet, so dass der kleine Freund hier nicht sehr lange bei uns bleiben wird. Dass Opel mit den Vorbestellungen beim Opel Adam zufrieden ist, ist keine Lüge, das können wir hier an der „Front“ so bestätigen. Frei laufende Opel Adams (Adame?) suchen nicht lange ein Zuhause.

Was ist das Projekt AITB?

„Ja was macht ihr denn da?“, wird nun regelmäßig gefragt. Ja, was machen wir denn da im „Projekt AITB“? Eine gute Frage, die wir so natürlich nicht jetzt schon vollständig beantworten wollen. Wir haben ja noch zwei Wochen bis zum Pforzheimer Automarkt! 😉

Zumindest einen Tipp können wir schon mal geben. Das „A“ in „AITB“ steht für „Adam“. Der Opel Adam ist bei uns als aktuellste Modelleinführung natürlich der Star im Autohaus und wird dementsprechend auch so kommuniziert und präsentiert. Und zwar nicht nur hier, sondern in drei Wochen auch auf dem Pforzheimer Automarkt. Und genau dahin zielt auch der erste Auftritt der Projekts AITB. Nicht ausschließlich, aber da fangen wir zumindest mal damit an.

Die Idee für dieses Projekt war wieder so eine typische Tür-und-Angel-Geschichte zwischen Andreas, Besim und mir. In Sachen Werbeideen werfen wir uns sehr schnell (eben oft zwischen Tür und Angel im Autohaus) ein paar Ideen zu und die richtig guten Ideen bleiben auch genau in so Momenten hängen und reifen. AITB ist so eine gute Idee, die gleich eine ganze Reihe von Emotionen in uns, unseren Kunden und vermutlich auch bei vielen Interessenten wecken wird.

Nach der Idee kam die Planung. Ein richtiger Bauplan musste entwickelt werden. dafür musste Besim einen Samstagnachmittag opfern, was sich aber lohnte. Denn erst mit dem fertigen Plan konnte man schon mal im kleinen Kreise ausprobieren, ob die Idee überhaupt funktionierte. Zugegeben: Nicht bei allen, aber bei sehr vielen. 😉

Und nach dem Plan kommt die Ausführung, da sind wir jetzt mittendrin. Das berechnete Baumaterial musste gekauft werden und wird nun nach und nach verarbeitet. Das Fundament der ganzen Geschichte wird aus sage und schreibe 12 Europaletten bestehen. Es wird also groß!

Belohnungen, Teil 2.

Das mit den Belohnungen in Form von Schokolade kann ich hier drüben im Verkauf locker toppen. Zwar nicht mit Belohnungen für Menschen, sondern für Hunde. Beim Ausmisten meines Rollcontainers kamen nämlich nicht weniger als vier verschiedene Leckerlies für kleine Hunde zum Vorschein:

Hundeleckerlies

Da soll wirklich keiner sagen, wir hätten nichts im Haus, um auch Hunde glücklich zu machen, während sie darauf warten, dass Frauchen oder Herrchen ein Auto kaufen. Das führt dann allerdings zu so Effekten, dass „erfahrene“ Hunde sofort in Hab-Acht-Stellung gehen, wenn ich während dem Besuch zum Rollcontainer greife. 🙂

Ein Schatz für Insider.

Das, was hier so „abgewrackt“ aussieht und in einer unserer Garagen auf einer Palette eingemottet (und natürlich „sauber“ und ohne Öl) überdauert, ist keineswegs Motorenschrott, sondern ein wahrer Schatz: Das ist nämlich ein Austauschmotor für unseren Opel Kapitän, den wir so vermutlich nirgendwo mehr ohne weiteres bekommen, wenn wir einen brauchen würden.

Jeder engagierte Besitzer eines Oldtimers weiß, dass man sich im Laufe der Zeit eine Sammlung von Ersatzteilen anlegen und vor allem Gelegenheiten nutzen muss. Zwar gibt es vermutlich kaum eine andere Szene wie die Gemeinde der Oldtimer-Besitzer, die sich mit Rat und Tat und auch mit Ersatzteilen hilft, aber bei so eminenten Dingen wie Motoren, Blechteile oder auch Fenster wird es knapp, denn nicht alles lässt sich einfach als Replika zu halbwegs bezahlbaren Preisen nachproduzieren, selbst wenn man wollte.

Und so ist dieser Motor eben ein Schatz, gekauft von unserem Vater als Gelegenheitsschnäppchen. Und jetzt eben auf Vorrat eingelagert. Adel verpflichtet.

Adam Nummer 3: „Der rote Blitz.“

Adam Nummer 3 ist da! Der letzte angelieferte Adam war ja der „gelbe Kanarienvogel„, dann ist das jetzt hier der „rote Blitz“. Und der kommt schon ziemlich dem Opel Adam nahe, den Besim vor einigen Wochen konfiguriert hat. So sieht der rote Blitz aus, ein echter Herzensbrecher. Schauen Sie sich mal diese schicken Felgen (Swiss-Blade-Design) an!

Opel Adam "Der rote Blitz"

Opel Adam "Der rote Blitz"

Ausstattungstechnisch ist das hier ein ADAM JAM, also der Unkonventionelle und Modische. In Sachen Motorisierung trägt der Bolide einen 1,4-Liter-Benziner mit 64 kW (87 PS)* in sich. In Sachen Sonderausstattung kommt er exklusiv daher: Lenkrad- und Sitzheizung, LED-Lichtpaket, das IntelliLink-Radio, das Extreme Carbon-Paket. Und so weiter. Klein und fein. Im Innenraum eher etwas konservativ konfiguriert, aberes kann ja nicht alles gelb sein auf dieser Erde …

Und natürlich: Ein Vorführwagen! Auch diesen kleinen Freund hier zeigen wir Ihnen gern und dürfen Sie probefahren. Voraussichtlich gehört dieses Auto zum Pool, den wir auch zum Pforzheimer Automarkt mitnehmen werden. An unserem Stand wird es also so bunt wie lange nicht mehr. Und … ähem … dank Projekt AITB auch seeeehr auffällig, die Kollegen hier sind schon schwer am schuften. 😀


* Kraftstoffverbrauch, kombiniert (l/100 km): 5,5; CO2-Emission, kombiniert (g/km): 129; Effizienzklasse D

Notfälle.

Manchmal gibt es Notfälle im Autohaus, die erfordern sofortiges Handeln. Da kann man nicht warten, da muss man sofort eingreifen und den „Schaden“ beheben. Wenn eine Warnleuchte aufleuchtet oder bestimmte, seltsame Geräusche oder Gerüche auftreten, dann hilft nichts, außer eben Anpacken.

Zum Beispiel, wenn die Babywindel voll ist. Da hilft nichts … gefüllt ist gefüllt und von allein wird die Windel auch nicht leer. Und so musste unser Kunde Herr Meeh dann eben ran und wickeln. Für solche Notfälle haben wir natürlich immer einen Tisch frei und da muss man dann auch nicht extra in die Werkstatt rüber. 😀

Windelwechsel

Problem erkannt, Problem gebannt!

Vorbereitungen zum Pforzheimer Automarkt.

Der Pforzheimer Automarkt im Frühjahr gehört in Pforzheim zu einer inzwischen festen Institution. Das sieht man dieses Jahr auch daran, dass es der 30. Pforzheimer Automarkt ist – ein richtiges Jubiläum. Wir sind zwar nicht jedes Jahr dabei gewesen, aber doch die meiste Zeit. Für uns Pforzheimer Autohändler ist der Automarkt daher eine echte Leistungsschau. Als Großstädter kann man darüber vielleicht lächeln, aber bei uns ist halt die Welt noch etwas kleiner und eigentlich mögen wir das alle hier auch ganz gern.

Was immer sein muss beim Automarkt: Auftrumpfen! Das machen wir alle natürlich durch die vielen neuen Modelle, die im Laufe des Jahres erscheinen, aber auch durch entsprechende Marketingaktivitäten. Beispielsweise haben wir vor vielen Jahren, als der Abgaskatalysator seinen Siegeszug antrat, ein Auto auf eine mobile Hebebühne gehoben und mal gezeigt, wie so ein Katalysator eigentlich ausschaut (ziemlich unspektakulär übrigens).

Dieses Jahr haben wir uns auch wieder etwas Großes ausgedacht, im buchstäblichen Sinne. Unsere diesjährigen Schlüsselmodelle sind der Opel Mokka, der Opel Cascada und natürlich der Opel Adam, so dass wir schon etwas Gas geben müssen. Zusammen mit unserer Werbeagentur ist da aber nun etwas in der Pipeline, was uns diebisch freut und über was wir noch gar nicht so groß reden dürfen. Immerhin dürfen Sie aber schon mal unsere interne Projektkennzeichnung kennenlernen: Die lautet nämlich „AITB„:

Projekt AITB

Dürfen Sie sich merken, das könnte nämlich später mal ganz nützlich sein. 😉