Weniger ist nicht immer mehr…

Aktuell ist es ja voll angesagt, so wenig wie möglich Knöpfe im Auto zu verbauen. Überall findet man coole Touch-Bildschirme. Aber ich muß sagen, so richtig begeistert bin ich hiervon nicht… So ein paar Knöpfe hätte ich schon gerne… Ich will aber auch nicht in die Astra J und Insignia A-Zeiten zurück… da war die Mittelkonsole komplett mit Knöpfen überfrachtet. Also: was ist optimal? Der neue Astra L ! Ich habe den neuen leider noch nicht angefasst, aber was die Presse so schreibt, ist das eine gute Mischung aus Fortschritt und Tradition.Und wenn ich meine Kunden so höre, dann genießen es doch viele, z.B. einen Lautstärkereglermit einem Drehknopf lauter und leiser zu machen, als auf einem Bildschirm die Lautstärke mit Pfeil hoch oder Pfeil runter zu bedienen…

Hauptsache niemand verletzt !!!

Neulich meldete sich der Kollege Uli bei mir und meinte, daß eine Kundin angerufen hat, daß es mit dem Mietwagen ein Problem geben würde… ich solle den Wagen mal blockieren (intern für nicht verfügbar). Auf meine Frage hin, was denn überhaupt passiert sei, meinte er, daß die Kundin statt rückwärts vorwärts gefahren ist. OK… dachte ich… schauen wir mal vor Ort… kann ja nicht so schlimm sein. Als die Kollegen dann mit Bildern bzw. dem Auto auf unserem Abschlepper ankamen änderte sich meine Ansicht leicht… der Wagen sah schon doch nicht mehr so „fresh“ aus… (Dieses nicht mehr so ganz „fresh“ wurde später durch ein Gutachten bestätigt: Reparaturhöhe-35.000,- €). Nach einem kurzen Telefonat mit der wirklich netten Kundin haben wir Ihr einen neuen Ersatzwagen hingestellt… diesmal als Schaltwagen… Alles wird gut-Hauptsache es ist niemandem etwas passiert… den Rest kann man ersetzen!!! 🙂

Haifischflosse

Wer kennt es nicht: da bekommt man einen neuen Wagen und hat so ein uncoole Stabantenne auf dem Dach… Nicht wirklich schön… Wir haben letzte Woche auf Wunsch eines Kunden eine sogenannte Haifischflosse auf dem Dach montiert. Geht eigentlich ganz zügig und kostet nicht die Welt: so ab ca. 150,- € aufwärts… je nach Modell. Hier war es ein Opel Vivaro Combi e. Damit fährt es sich deutlich besser in die Tiefgarage und ich glaube, daß er dadurch in der Endgeschwindigkeit mindestens 5 km/h schneller wird… 😉

Opel Grandland – Night Vision

In unserem neuen Opel Grandland (großes Facelift) hat sich so einiges getan. Außen hat er ein neues Design vorne bekommen – stark an den erfolgreichen Mokka angelehnt. Innen bekommt er, wie schon Corsa, Mokka, Astra das Pure Panel. Die Motoren bleiben gleich – die sind nach wie vor auf der Höhe der Zeit. Weiterhin werden Diesel, Benziner und der Hybrid, Schalter und Automatik angeboten. Was neu hinzu gekommen ist, ist Night Vision. Was bisher nur in der Oberklasse von BMW und Mercedes zu bekommen war, erhält jetzt Einzug in den Opel Grandland. Das kamerabasierte System verbessert die Voraussicht des Fahrers bei Dunkelheit. Die an der Front sitzende Infrarot-Kamera erkennt Personen und Tiere, die sich in Fahrtrichtung bis zu 100 Meter vor dem Fahrzeug befinden, aufgrund ihres Temperaturunterschieds zur Umgebung. Das System warnt den Fahrer und zeigt die Position etwa der Fußgänger im digitalen Fahrerinfodisplay an. Der Grandland wird bestimmt nicht das letzte Fahrzeuge mit Night Vision bleiben… Nicht schlecht, Grandland 🙂

https://youtu.be/fKvF27ctS4c

AVAS

Bitte was…? AVAS bedeutet Acoustic Vehicle Alerting Systems – AHA ! Doch, das kennen Sie bestimmt… damit ist das Geräusch gemint, das alle Elektrofahrzeuge bis zu einer Geschwindigkeit von 20km/h machen müssen. Seit 01.07.2019 ist jedes Elektro- bzw. Hybridfahrzeug gesetzlich verpflichtet, ein Geräusch zu machen. Warum nur bis 20 km/h? Weil danach die Abrollgeräusche der Reifen das Motorengeräsuch selbst von modernen Verbrennerfahrzeugen bereits übertönt. Und wie sieht das Ding aus? Eigentlich wie ein kleiner Lautsprecher-ist ja auch einer. Seinen Platz hat der Lautsprecher bei uns z.B. unter der Stossstange vorne. Also: sich lautlos in der Stadt fortbewegende Fahrzeuge müssen wir uns auch in Zukunft abschminken…

Premiere

Nach genau 11 Jahren war es nun soweit: wir haben unseren ersten Akku getauscht. Der kaputte war noch relativ neu und trotzdem hat schon was nicht gestimmt… ich sag ja immer: es gibt nichts was es nicht gibt… Ich finde, das hat trotzdem ganz schön lange gedauert. Klar-wir haben bis jetzt noch nicht die Masse an Elektrofahrzeugen (das ändert sich aktuell ja ganz schön heftig…), trotzdem hätte ich damit gerechnet, daß wir schon früher tätig werden müssen. Aber mehr als mal ein defektes Ladegerät oder ein nicht mehr aktives Steuergerät hatten wir bisher nicht. Und so kam es, daß wir den angelieferten Akku (560 KG !!!) mit jede Menge Personal (ok… inkl. Schaulustiger-mich eingerechnet 🙂 ) zuerst aus der Box heben mussten, auf Paletten zwischenlagern, den „alten, ausgebauten“ dann in die Box und den neuen unter den Unterboden vom Vivaro. Technisch nur heikel, da an einem Fahrzeug mit Hochvolt gearbeitet wird. Technisch gesehen gibt es hier nicht viele Anschlüsse. Aber wie gesagt war der Bereich um den Vivaro abgesperrt und es durften halt nur Leute mit Hochvolterfahrung ran. Aber: dank Timo und unserem Gabelstapler bzw. Uli und der guten Vorbereitung hat alles sehr gut geklappt. Da waren wir lieber langsam und vorsichtig… war schließlich unser erster Akku. 🙂

Sie nannten Ihn Parkplatzwächter…

Oh no… !!! Jetzt habe ich meinen Spitznamen weg… Im Betrieb werde ich nur noch „Parkplatzwächter“ genannt !!! OK-so ein kleines bischen kann ich das schon verstehen… ständig schicke ich Bilder, Vorschläge, Änderungswünsche und Parkreklamationen in unsere Autohausgruppe 🙂 Aber das ist ja auch logisch… so eine große Veränderung in unserem Ablauf wird nicht von Heute auf Morgen umgesetzt… das dauert immer ein wenig… aber: man kann jetzt schon sagen: die Veränderung ist für alle, also Mitarbeiter und Kunden eine deutliche Entlastung was den Faktor Stress angeht !!! richtig gut. Aber ganz ehrlich: Parplatzwächter… ich bin auch ein wenig stolz auf den Titel – vielen Dank 🙂

Platz da !!!

Vor 2 Wochen hatten wir eine Idee, die wir genau 1 Tag danach gleich umgesetzt haben (da können wir aber auch nicht sagen, das machen wir irgendwann mal… ne, das muss gleich gemacht werden…!) Wir hatten doch immer das Problem mit den Parkplätzen bei uns auf dem Hof. Das ist jetzt zum größten Teil Geschichte: Wir haben nämlich unsere Gebrauchtwagen ausgelagert. (Wir haben natürlich immer noch Gebrauchtfahrzeuge! nur halt 300m entfernt und doch schnell zu erreichen…!) Dadurch ist der gesamte hintere Bereich frei geworden. Dort kommen jetzt immer die fertigen Fahrzeuge nach der Reparatur hin, sodaß unsere Kunden abends einfach nach Bezahlen Ihrer Rechnung den Schlüssel bekommen und bequem vom Hof fahren können…! Für uns ein ganz neues Gefühl… keine Fragen wie „kommen Sie raus ?“, oder Ausschau halten nach dem Auto… nein… „einfach“ rausfahren und alles ist gut. Total genial. Hier und da arbeiten wir noch an Veränderungen aber das Grundgerüst steht. ich sag nur so viel: wir sind alle viiieeelll entspannter 🙂

Was TESLA kann…

kann unser Mitarbeiter schon lange…! Ich dachte ja, ich traue meinen Augen nicht… Da hat unser Mitarbeiter ganz alleine (Hamid ist noch Lehrling…) in den Wagen von seinem Kumpel ein MEGA-rießiges Touch-Display eingebaut (ich schätze mal so ca. 13″ oder so… Das ist schon richtig cool. Und wer genau hinschaut, erkennt am unteren Bildschirm, daß sogar die Belüftung jetzt auch per Touch gesteuert wird… Ganz ehrlich: was Heute so alles möglich ist…! Tja Elon Musk… es muß nicht immer ein TESLA sein 😉

Bitte freimachen…

Nein, nicht was Sie jetzt wieder denken… so ist das nicht gemeint… Es geht mir hier in dem Beitrag um die Frontkamera… 😉 Gerade jetzt in der frostigen Zeit ist es wichtig, daß Sie auch an die Mitte Ihrer Windschutzscheibe denken… hier sitz nämlich mittlerweile fast immer eine Kamera. Diese ist u.a. zuständig für den Spurhalteassistent. Auch ein Regensensor sitzt hier oft mit drin. Wenn Sie hier ein wenig mit der Kratzerei nachlassig sind, können die diversen Systeme nicht richtig arbeiten und es kommt unter umständen zu Fehlermeldungen. Also: immer schön den Arm ausstrecken, lang machen und auch an die Mitte denken… 🙂