Anstriche.

Wir nutzen die letzten halbwegs angenehmen Tage draußen, um Pinsel und Farbtöpfe zu schwingen. Gestrichen wird unter anderem die Werkstattwand und auch unser „Deutsches Eck“, also die Wände, Säulen und Decke der Neuwagenausstellung an der Parkstraße. Hier ist die Werkstattwand dran, hier braucht es auch ein Gerüst. Vorher musste natürlich die gesamte Opel-Werbeinstallation herunter.

Anstrich am Werkstattgebäude

Die Werkstattwand wird jetzt anthrazitfarben (so wie auch schon das Servicegebäude). Die Wände und die Decke in der Neuwagenausstellung bleiben weiß, dort werden nur die Säulen in Anthrazit gestrichen.

Der Nachbericht zum verkaufsoffenen Sonntag 2015.

Mit dem verkaufsoffenen Sonntag haben wir ja nun genügend Erfahrung in Sachen Auf- und Abbau. Deshalb war unser Aufbauteam in Sachen Zelt erst um 10 Uhr auf den Leopoldplatz einbestellt, was aber dennoch problemlos funktionierte. Im Gegensatz zu letztem Jahr waren wir dieses Jahr mit einem kleineren Fuhrpark anwesend, aber 12 Opel ADAM kann man auch nicht mehr groß übertreffen. 🙂

Programmhöhepunkte waren daher vor allem unsere zwei neuen Opel Astra, die beide mit dem neuen IntelliLink-System ausgestattet sind und daher Android Auto und Apple CarPlay mitbringen. Und das ist dann wirklich eine Revolution, denn mit beiden Systemen ist es herzlich einfach, das eigene Smartphone an das Infotainment anzuschließen und beispielsweise vollständig auf die Musikdatenbank und auch auf die Kartennavigation im Smartphone zuzugreifen. Und natürlich muss sich so eine traditionsreiche Modellreihe auch immer den kritischen Blicken und Anforderungen von früheren Besitzern stellen. Immerhin – Opel hat die Ehrfurcht vor genau diesem Publikum wieder voll im Griff.

Der zweite Programmhöhepunkt war im Zelt nebenan, nämlich ein nachgestellter Servicebereich im ADAC Opel Rallye Cup vom Team Knapp. Und dazu gehörte ein originalgetreu aufgebocktes Auto, so wie es eben auch während Rallye-Veranstaltungen üblich ist. Alles, was an Werkzeug gebraucht wird, war dabei und selbst wir als gestandene Autohausleute staunen doch immer wieder, mit welch einfachen Mitteln während einer Rallye guter Service (Opel Service natürlich) gemacht werden muss.

Alles in allem hat es wieder riesigen Spaß gemacht. Und hier, so wie immer, unsere mitgebrachten Bilder. 🙂

Einladung zum verkaufsoffenen Sonntag!

13. Pforzheimer WirtschaftswunderWenn Sie am Sonntag noch nichts vorhaben, dann hätten wir etwas für Sie – nämlich den verkaufsoffenen Sonntag in der Pforzheimer Innenstadt, der unter dem Motto „Pforzheimer Wirtschaftswunder“ läuft, und das in der nunmehr 13. Auflage.

Neben vielen geöffneten Geschäften in der Innenstadt gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Musik, der Präsentation von Oldtimern aus den Jahren des Wirtschaftswunders und vielen kleinen, spannenden Aktionen.

Wir sind mit zwei weiteren Autohauskollegen auf dem Leopoldplatz und stellen dort eine Reihe von Fahrzeugen aus. Darunter auch den neuen Opel Astra, den wir zwei Wochen vor der Premiere bei den Herstellern ausstellen dürfen. Schauen Sie also einmal in Ruhe in das neueste Ärgernis für die Oberklasse hinein. 😉

Ein weiteres Highlight ist ein originalgetreuer Aufbau eines Servicebereichs im ADAC Opel Rallye Cup, den Michael Knapp mit seinem ADAM Cup aufbauen wird, selbstverständlich inklusive seines Rennboliden. Auf einem großen Bildschirm zeigt er zusätzlich einen Film einer von ihm gefahrenen Wertungsprüfung in voller Länge inklusive den eingerufenen Kommandos seines Beifahrers. Ein starkes Stück Rallye.

Boxenstopp mit einem McLaren.

Regelmäßig haben wir auch ganz sportlichen Besuch bei uns in der Werkstatt. So wie hier von einem McLaren 12C, einem Sportwagen mit weit über 600 PS und schlappen 3,8 Liter Hubraum im Motor, der mittig vor der Hinterachse hinter einer repräsentativen Glasscheibe sitzt. Eine Augenweide ist dieser Flitzer ja schon.

McLaren 12C

Der Grund des Besuches ist relativ schnöde: Die Hauptuntersuchung war fällig. Und die bei uns durchführen zu lassen, schätzen neben vielen unserer Kunden vor allem auch Besitzer von besonderen Fahrzeugen, Oldtimern und Sportwagen, denn dann muss man sich nicht in die Schlange bei TÜV & Co. stellen, sondern gibt das Auto bei uns einfach ab oder wartet gemütlich im Wartebereich bei einer Tasse Kaffee. Bei kleinen Mängeln können wir sofort aktiv werden und natürlich gibt es bei solchem Besuch auch gleich das passende Fachpublikum in Form unserer Werkstattmitarbeiter dazu. 😉

Eine Frage: Was ist der Unterschied zwischen Finanzierung und Finanzierung mit Schlussrate?

Wenn wir Ihnen beim Fahrzeugkauf ein Finanzierungsangebot unterbreiten, haben Sie die Wahl zwischen der klassischen Finanzierung und „Finanzierung mit Schlussrate“. Weil gerade letzteres immer wieder die Frage auslöst, was es eigentlich ist, hier die Erklärung dazu an einem fiktiven Finanzierungsbeispiel für ein Auto, das 15.000 Euro kosten soll. Die Beispiele sind vereinfacht, berücksichtigt sind hier beispielsweise die Frachtkosten nicht, die werden üblicherweise gesondert in Rechnung gestellt oder lassen sich auch in den Finanzierungsbetrag einrechnen.

Die klassische Finanzierung

Bei der klassischen Finanzierung gibt es zwei Variable; der Anzahlbetrag und die Dauer der Finanzierung. Nehmen wir in unserem Beispielauto an, dass der Käufer 5.000 Euro anzahlen möchte und den Restbetrag auf 36 Monate finanzieren will. Ist die Anzahlung bezahlt, gibt es das Auto und wenn alle 36 Monatsraten bezahlt sind, gehört das Auto dem Käufer.

Kaufpreis von 15.000 Euro minus 5.000 Euro Anzahlung sind 10.000 Euro Finanzierungsbetrag. Diese 10.000 Euro teilen wir durch 36 Monatsraten und kommen auf einen monatlichen Finanzierungsbetrag von 277,78 Euro, das ist der monatliche Tilgungsbetrag.

Auf diesen Betrag kommt dann der vereinbarte Zinssatz für die Finanzierung. Wenn wir in unserem Beispiel einen Zinssatz von beispielsweise 4,9 Prozent nehmen (rein fiktiv!), macht das ein monatlicher Zinsbetrag von 13,61 Euro, der auf die 277,78 Euro aufgeschlagen wird, so dass also eine monatliche Rate von 291,39 unterm Strich herauskommt.

Die Finanzierung mit Schlussrate.

Unter dem Begriff „Finanzierung mit Schlussrate“ verbirgt sich eine besondere Finanzierungsart und die besteht aus drei Variablen: Einer Anzahlung, der Dauer der Finanzierung und einer Schlussrate. Weil hier die Schlussrate nicht im Finanzierungsbetrag berücksichtigt ist, hat die Finanzierung mit Schlussrate eine gewisse Verwandtschaft mit dem Leasing.

Nehmen wir nochmal unser Fahrzeugbeispiel und machen ein fiktives Angebot mit Schlussrate daraus:

Kaufpreis von 15.000 Euro minus 5.000 Euro Anzahlung = 10.000 Euro Finanzierungsbetrag. Nun wird noch eine Schlussrate von 3.000 Euro vereinbart, so dass also 7.000 Euro finanziert werden sollen. Sie sehen hier schon – der Finanzierungsbetrag wird kleiner, ab dem 1. Monat bezahlt der Käufer also eine niedrigere Rate: 194,44 Euro in unserem Beispiel plus die fiktiven Zinsen von 4,9 Prozent … also 203,97 Euro pro Monat.

Der springende Punkt ist dann die Schlussrate. Am Ende der Finanzierung wird diese vereinbarte Schlussrate fällig und jetzt gibt es drei Möglichkeiten, wir der Käufer weiter verfahren kann:

  • Der Käufer gibt das Fahrzeug zurück, wie mit dem Opel Partner zu Beginn des Vertrages vereinbart.
  • Der Käufer bezahlt die vorher vereinbarte Schlussrate – und das Fahrzeug gehört ihm.
  • Der Käufer finanziert die Schlussrate zu den günstigen Opel Finance Konditionen.

Der große Vorteil der Finanzierung mit Schlussrate liegt auf der Hand: Der Käufer kommt mit einer geringeren monatlichen Rate sofort zu einem Auto, das er dann anfängt zu finanzieren und ganz am Ende der Finanzierung kann er entscheiden, ob er das Auto übernimmt und die Schlussrate bezahlt (oder finanziert) oder ob er das Auto wieder zurückgibt.

Dinge zu bedenken gibt es auch, denn für gewöhnlich müssen Fahrzeuge, die per Finanzierung mit Schlussrate finanziert werden, mit einer Vollkaskoversicherung ausgestattet werden, zudem gibt es eine Kilometerschätzung. Hier sieht man wieder die Verwandtschaft mit dem klassischen Leasing.

Lebenslagen.

Und dann gibt es auch das: Freitags holt ein Interessent das in einem sehr angenehmen Beratungsgespräch vereinbarte Probefahrzeug ab, um es während des Wochenendes ausgiebig zu testen. Er freut sich, wir erklären ihm die wichtigsten Funktionen des Autos, wir verabschieden uns und wünschen uns gegenseitig ein schönes Wochenende. Und am darauf folgenden Montagmorgen kommt sein Sohn, bringt das Auto zurück und teilt uns mit, dass sein Vater für alle völlig unerwartet am Wochenende leider verstorben sei.

Das erdet. Da bleibt nicht nur für die Familie die Zeit stehen, sondern für einen kurzen Moment auch unsere. 😮

Liebesgrüße aus Eisenach.

Strafzettel kommen bei uns dank Mietwagenflotte regelmäßig rein. Und da jeder Fahrer seinen Strafzettel immer persönlich zahlen muss, müssen wir bei jedem Strafzettel anhand unserer Buchungen überprüfen, wer das Auto fuhr und das an die ausstellende Behörde zurückmelden, damit der Strafzettel zum eigentlichen „Gewinner“ kommt. Bei diesem Beweisfoto entfiel die Überprüfung spontan, da wussten wir schon auf dem ersten Blick, wer hier das „Souvenir“ in Eisenach geschossen hat – Nummer 35 im ADAC Opel Rallye Cup. Also sozusagen ein echter, edler Motorsport-Strafzettel (klicken für eine Großansicht). 😆

micha-strafzettel

Da passt dann wirklich alles: Rallyefahrer Michael Knapp persönlich am Steuer des Servicewagens und hinten auf dem Anhänger zum unfreiwilligen Fototermin auch der ADAM Cup dabei. Eine schönere Erinnerung an die Rallye Wartburg kann man sich nicht nachträglich zuschicken lassen. Und mit 20 Euro Verwarnungsgeld ist das doch noch richtig preiswert! Wenn Michael das Ding hier nachträglich handsigniert und über eBay anbietet, kommen die 20 Euro bestimmt wieder rein. (Schadenfreude ist halt doch die schönste Freude!)

Aber, wir lernen: In Eisenach sind die Behörden hart! Es gibt weder für ADAM-Fahrer in „ADAM-City“ (im Opel-Werk Eisenach werden immerhin alle Opel ADAM gebaut) einen Freibrief, noch für Teilnehmer der dortigen Rallye Wartburg.

Und der nächste Astra-Werbespot.

Und noch ein Astra-Werbespot, diesmal mit unserem besten Opel-Botschafter, nämlich mit Jürgen Klopp. Der diesmal beruhigend auftritt und den Kollegen im Aufzug gehörig zurückhalten muss, bevor er platzt:

https://www.youtube.com/watch?v=sB7eO-YsTuE

Der Grund wird am Ende des Spots klar. Vermutlich hat ihm Jürgen die ganze Zeit in der Lobby davon erzählt, was sein neuer Astra alles zum gleichen Preis kann, wie die Oberklasselimousine des Krawattenmannes. 😉

Die Macke in der Türe.

Wir sind ja noch ziemlich „geflasht“ vom wunderbaren Astra-Werbespot, der am vergangenen Sonntag auf allen Privatsendern um Punkt 20:13 Uhr ausgestrahlt wurde (und übrigens am morgigen Samstag im Werbeblock zwischen der Sportschau und der Tagesschau nochmals gesendet wird). Ein echtes Meisterwerk, das wir uns natürlich nicht nur einmal angeschaut haben. Wir sind halt Auto-Leute und auch Opel-Leute und lassen uns beeindrucken.

Wobei… wir haben natürlich auch ein gutes Auge für Dinge, die nicht ganz so schön sind. Nennen wir es mal eine Berufskrankheit von Verkäufern, bei Autos sehr schnell einen Rundumblick zu bekommen, ob alles schön im Lack ist. Bei der Rückgabe aller unserer Mietwagen muss der annehmende Mitarbeiter zusammen mit dem Mietkunden einen Rundgang ums Auto machen und alles überprüfen. Und beim roten Astra im Werbespot, da ist uns doch ab Sekunde 53 das da hier aufgefallen:

Werbe-Astra mit "schöner" Macke

Im Video sieht man das im Bewegtbild noch etwas deutlicher, hier deshalb nochmal der Spot, den Sie sich (nicht nur wegen der Macke) ruhig einmal im Vollbild und in HD anschauen sollten. Wie gesagt, am Ende des Spots ab Sekunde 52 wird es dann spannend:

https://youtu.be/AyY0DW8A3Ag

Da waren die Werbekollegen wohl etwas rasant mit dem Boliden unterwegs und haben doch tatsächlich geglaubt, uns fällt das nicht auf! Das gibt eindeutig einen Punktabzug in der B-Note, denn nach genau solchen Macken schauen wir bei der Endabnahme immer ganz genau und so kommt da kein Neuwagen bei uns durch. Fairerweise sei aber an dieser Stelle auch gesagt, dass die allermeisten Neuwagen tadellos geliefert werden.

Und darum wird dieser Artikel auch in der Kategorie „Humoriges“ abgelegt, denn wir sind uns sehr, sehr sicher, dass während des Drehs diese Macke auch aufgefallen sein wird und sich die Werbeleute dann gedacht haben werden: „Puh, okay… hoffentlich fällt das niemandem auf.“ Naja, dem kleinen, gallischen Opel-Dorf da in Pforzheim, dem ist das halt dann eben doch aufgefallen. Der Beulendoktor macht das kleine Maleur aber bestimmt gerne wieder heile. 😀

Siebter Platz bei der ADAC Ostsee Rallye für Michael Knapp.

Die vorletzte Etappe des ADAC Opel Rallye Cups führte die Teilnehmer am vergangenen Wochenende an die Ostsee rund um den Ort Grömitz. Diesmal dabei als Beifahrer Philipp Lindner, der normalerweise bei einem anderen Team mitfährt, das jedoch aufgrund eines Fahrzeugschadens an der Ostsee Rallye nicht teilnehmen konnte.

Michael Knapp in der ADAC Ostsee Rallye 2015

Während die ADAC Ostsee Rallye mit ihren langen Vollgasgeraden, vielen Strecken mit Schotteranteilen und ihrer schönen Umgebung zweifelsohne viele Vorteile mitbringt, spielt gerade hier eine andere, mächtige Variable gehörig mit: Das Wetter. Das schlägt nämlich an der Ostsee um diese Zeit mitunter schnell um und sorgt dafür, dass alle Teams ständig damit beschäftigt sind mit Überlegungen, ob Trocken- oder Regenreifen die bessere Wahl sind. Wer sich im Satz irrt und an Bord keinen Alternativsatz mit sich führt, muss mit einer falschen Entscheidung bis zum nächsten Service warten. Aber auch wer einen Alternativsatz im Auto mit sich führt, verliert durch einen Wechsel eines Rädersatzes wertvolle Zeit.

Da das Wetter gehörige Kapriolen schlug, wählte Michael Knapp einen pragmatischen Weg: Trockenreifen auf der Vorderachse (hier wird angetrieben) und Regenreifen auf der Hinterachse. Zusätzlich noch zwei Regenreifen im Kofferraum für den Fall der Fälle.

Mit diesem Setup fuhren Knapp und Lindner in der vorletzten Wertungsprüfung immerhin auf den sehr guten 6. Platz mit einem Vorsprung von 13 Sekunden auf den Nächstplatzierten. In der letzten Wertungsprüfung galt daher dann das Motto: Geschwindigkeit raus nehmen und sicher ins Ziel fahren.

Dass das natürlich immer ein Pokerspiel ist, erwies sich dann ganz am Ende, als mehr Sekunden verlorengingen, als man erhoffte und es am Ende dann nur noch für den 7. Platz reichte. Aber immerhin! Im Anbetracht des starken Fahrerfeldes an der Spitze ist Michael Knapp mit seinem 7. Platz immer noch sehr zufrieden und ein Stückweit ist das so beendete Rennen eine Genugtuung für die letzten beiden Etappen. Glückwunsch, Michael Knapp!