Unsere Akzente in der Opel-Welt.

Wir haben uns ja fast schon daran gewöhnt, dass unser Gerstelblog gewisse „Nebeneffekte“ in unseren Beziehungen zu unseren Autohaus-Kollegen, Fachmedien und zu Opel hat. Ist schwierig zu beschreiben, vielleicht am besten aber durch ein gestriges Telefonat, das mich kurzfristig staunen ließ. 🙂

Wir suchen derzeit nach einem Zelt für unsere Außenauftritte und Events. Als Autohaus sind wir ja immer wieder draußen und präsentieren Autos vor Ort und da will man ja dann auch zu sehen sein und nicht unbedingt in der prallen Sonne stehen. Nun gibt es Faltzelte in allen möglichen Farben, Formen und Qualitäten zu kaufen, aber warum in die Ferne schweifen und lange suchen, wenn wir Opel-Händler einen speziellen Opel-Eventservice als Partner haben, der eben auch solche Zelte am Start hat. Und praktischerweise auch fix und fertig in den Opel-Farben und mit Opel-Logo. Allerdings verkauft der Opel-Eventservice diese Zelte nicht, sondern vermietet sie. Wir wollen aber gern so ein Zelt kaufen. Also, was tut man da am einfachsten? Genau, man ruft beim Opel-Eventservice in Rüsselsheim an und fragt ganz lieb, wo man denn so ein Zelt käuflich erwerben kann.

Nun sind wir bei allen Anrufen bei Opel gewohnt, erst einmal unsere Daten durchzugeben. Es gibt viele Hundert Opel-Händler in Deutschland und wir sind auch ganz sicher nicht die größten, so dass wir bei Opel-Anrufen gewohnt sind, als erstes mal Name und vor allem unsere Händlernummer durchzugeben, damit die Kollegen sich mal anhand unserer Stammdaten ein Bild machen können.

Doch hier: Bei meinem Anruf war meinem Gegenüber in der Leitung das Autohaus Gerstel sofort ein Begriff. Ich fing dann vorsichtig an mit meinem Erklärungsversuch, dass wir gern so ein Zelt hätten, aber wir es nicht mieten, sondern kaufen wollen. Ganz klar und kein Problem, so mein Gesprächspartner, das verstehe er voll und ganz, denn wir würden ja auch ziemlich viel in Sachen Außenpräsentation tun, wie sie beim Opel-Eventservice ja aus dem Gerstelblog wüssten. Wir würden ja „in der Opel-Welt durchaus Akzente setzen“. Ja, hoppla … ich war tatsächlich kurz sprachlos und das will bei einem gelernten Automobilverkäufer etwas heißen!

Unser kleines, beschauliches, in der Opel-Welt Akzente setzende Autohäuschen … das sind die „Nebeneffekte“, die ich meine. 😀

Einmal Kommando zurück beim Fahrzeugkauf.

Und manchmal ist einfach nur Kulanz und der Rückwärtsgang angesagt. So wie vor drei Wochen, als wir am Freitag zu zweit nach Duisburg gefahren sind, um einen dorthin verkauften Gebrauchtwagen abzuholen und den Kaufvertrag rückgängig zu machen. Den Gebrauchtwagen hatten wir über einen unserer Händlerpools bezogen und leider hatte der Wagen das, was wir eigentlich immer zu verhindern wissen wollen und extrem selten vorkommt, nämlich einige kleine, nicht von uns entdeckte optische Mängel.

Das ist natürlich ärgerlich, weil wir Opel-Händler mit unserem Gebrauchtwagenprogramm ein umfangreiches Prüfprogramm haben, das wir auch aktiv einsetzen und regelmäßig auch selbst dahingehend überprüft werden. Aber mindestens genauso ärgerlich ist es für einen Kunden, der eben einen Gebrauchtwagen bei uns kauft und dann nach dem Kauf nicht zufrieden ist. Das können und wollen wir so nicht stehenlassen und dann wird das automatisch Chefsache, auch wenn das selbst für Chefs nicht vergnügungssteuerpflichtig ist.

Immerhin, der Kunde war sehr freundlich, hat uns sofort von Anfang an nach Entdecken der Mängel mit aussagekräftigen Fotos informiert und da mache ich dann nicht lange herum und biete in so einem Sonderfall nicht nur einen Tausch an, sondern die vollständige Rückabwicklung des Kaufes. So eine Kulanzregelung kostet uns natürlich Geld, weil wir unserem Kunden natürlich auch einen Teil seiner Zulassungskosten erstatten und wir nicht zuletzt auch noch eben den Gebrauchtwagen wieder abholen und auf unsere Kosten begutachten lassen und instandsetzen müssen. Aber das muss es uns an dieser Stelle dann wert sein, denn wir haben einen guten Namen zu verteidigen. Das geht nicht zuletzt durch das offene Eingestehen von geschehenen Fehlern und mit einer vernünftigen Wiedergutmachung.

Rennen Nr. 2 im ADAC Opel Rallye Cup.

An diesem Wochenende ist das Team von Knapp Motorsport mit ihrem Opel ADAM Cup wieder unterwegs auf Schotter und Stein, diesmal am hessischen Vogelsberg rund um das Örtchen Schlitz. Dort wird die ADAC Hessen-Rallye Vogelsberg veranstaltet, an dem auch der Tross des ADAC Opel Rallye Cup teilnimmt.

Am Mittwoch wurde daher der Team-Vivaro beladen, den wir zusammen mit unserem Haus- und Hof-Bekleber, der Firma Letter-World, am Dienstag mit den offiziellen Aufklebern ausgestattet haben.

Beklebung des Team-Vivaro von Knapp Motorsport

Nun zählt es! Der jetzige Platz 9 im Ranking ist nach dem ersten Rennen respektabel, aber natürlich nicht der Anspruch von Fahrer Michael Knapp – da muss noch etwas mehr gehen und zwar genau jetzt. Heute werden ab 22 Uhr vier Wertungsprüfungen gefahren, am morgigen Samstag schon ab 7 Uhr dann acht weitere. Das bedeutet für alle Teams eine kurze Nacht und volle Konzentration, denn die insgesamt 143 Kilometer der Wertungsprüfungen sind auf insgesamt 437 Kilometer verteilt. Es gibt also einiges zu fahren und natürlich kann man auf den Anfahrten zu den einzelnen Wertungsprüfungen nicht einfach eine Pause einlegen …

Auch in diesem Rennen gibt es wieder eine Live-Zeitmessung, die kurz vor dem Start der Wertungsprüfungen freigeschaltet wird und in nahezu Echtzeit die Ergebnisse der einzelnen Wertungsprüfungen liefert. Wenn Sie also heute Abend und morgen ab 7 Uhr live dabei sein wollen, schauen Sie am besten auf die Startseite von Opel Motorsport, wo rechts ein Button zum Live-Ticker eingeblendet wird, so bald Zeitmessungen stattfinden.

Wir schauen uns das natürlich auch an und werden dann die Ergebnisse vom Michael Knapp hier im Gerstelblog veröffentlichen.

Frühjahrsputz.

Frühjahr ist Frühjahrsputz-Zeit und wir sind ja hier in Baden-Württemberg, im Mutterland der Kehrwoche, wo das mit der Ordnung sehr hochgehalten wird. Unsere Werkstätten bringen wir schon seit einigen Tagen auf Vordermann und am Freitag war die Außenfassade dran. Zuerst über unserem Showroom, denn da ist die Signalisation (so nennt man die beleuchteten Werbeflächen) am aufwendigsten. Und das gibt dann genau die Fotos, die Fotografen und Redakteure lieben, wenn es um aufstrebende Unternehmen und Marken geht. 😉

Opel-Frühjahrsputz

Und wir haben da nicht nur etwas Kosmetik betrieben, sondern auch die einzelnen Buchstaben ordentlich eingeschäumt, denn mit etwas Wasser allein bekommt man das alles nicht wirklich sauber – ganz im Gegenteil.Gerstel-Frühjahrsputz

Bei den Lichtkästen bleibt uns dann auch nicht erspart, einmal mit dem Handfeger innen vorbeizuschauen, denn die Lichtkästen sind, obwohl sie ja eigentlich weitgehend dicht schließen, ein wahrer Brutkasten für Spinnengetier. Also nichts für Angsthasen.

Spinnen raus!

Das geübte Auge erkennt übrigens, dass das Opel-Logo und der Opel-Schriftzug noch der alten CI entspricht, wir haben ja in der Zwischenzeit ein überarbeitetes Opel-Logo am Start. Das werden wir auch bekommen, allerdings haben wir älteren Opel-Händler, die schon vor einigen Jahren in die Außenwerbung investiert haben, da eine „Galgenfrist“. Und das ist auch ganz gut so, denn die Signalisation müssen wir genauestens planen und von Opel abnehmen lassen und dann natürlich auch kaufen und installieren, was alles zusammen mindestens einen satten, fünfstelligen Geldbetrag kostet. Das gehört aber alles zu den Verpflichtungen, die wir Händler mit Opel eingehen und letztlich wollen wir ja alle, dass die Marke auch einheitlich sichtbar ist.

Haltung beim Nickerchen.

Gäbe es Haltungsnoten beim Nickerchenhalten, dann hätte Kollege Uli hier einfach mal alles abgeräumt. Ein vorbildliches Idyll an Nickerchen, vor einigen Tagen in der Mittagspause gehalten und wir haben uns sogar dabei ertappt, ganz besonders leise vorbeizulaufen, um ihn nicht zu wecken. 🙂

Nickerchen

Das Mittagsschläfchen ist bei uns nichts unübliches und jeder Mitarbeiter, der die Gabe hat, auch ein Mittagsschläfchen halten zu können, hat da so seinen Lieblingsort oder sein Lieblingsmotto und das ist auch völlig okay so. Mittagspause ist Mittagspause, da halten sich sogar unsere Kunden daran. Und wenn ein Pannennotfall genau dann ins Haus kommt, dann muss halt der Chef raus. 🙂

Eine Frage: Was ist eigentlich Morrocana?

Da haben wir wieder einmal eine schöne Frage, die vor allem Autokäufer gern stellen, wenn es um die Auswahl der Polsterbezüge geht:

„Hallo Herr Gerstel, beim Konfigurieren eines Opel Mokka ist mir bei den Optionen für das Interieur die Kombination ‚Stoff/Morrocana‘ aufgefallen bei den Polstern. Was ist Morrocana? Für eine Beantwortung wäre ich Ihnen sehr dankbar!“

Morrocana ist tatsächlich ein Kunstleder, das sehr ähnlich aussieht wie Leder und auch ähnliche Eigenschaften aufweist. Es ist farbecht, strapazierfähig, beständig und sieht gut aus. Und ist in Sachen Preis günstiger, als echtes Leder, weil es eben aus einer Kunstfaser besteht. Morrocana gibt es so als Begriff auch nur in Fahrzeugen von Opel und Vauxhall.

Morrocana im Opel Corsa

Meist wird Morrocana in Kombination mit Stoffbezügen verarbeitet. In der Regel wird bei hochwertigen Sitzen dann Morrocana für die stärker beanspruchten Kanten eingesetzt und Stoff mittig in die Sitze und Lehnen eingenäht, das ergibt dann eine schöne und wertige Kombination, die auch sehr ansehnlich und bequem ist. Und das wird dann auch für hochwertige Sitze eingesetzt, beispielsweise in den RECARO-Sportsitzen der OPC-Modelle und des ADAM S, wenn nicht noch zusätzlich die Lederausstattung gewählt wird.

Ganz wichtig also: Morrocana ist, ebenso wie Alcantara, kein echtes Leder, sondern besteht aus Kunstfaser. Wer sich also Leder nicht antun möchte, dennoch aber etwas höherwertiges haben möchte, ist mit Morrocana sehr gut bedient.

Wir haben natürlich Polsterproben auch von Morrocana im Haus. Wer sich also beim Konfigurieren eines Opel nicht ganz sicher ist, wie sich Morrocana anfühlt, darf gern bei uns vorbeischauen und sich die Proben anschauen und anfassen.

Haben auch Sie eine Frage? Stellen Sie sie uns!

Frohe Ostern!

Frohe Ostern 2015

Frohe Ostern wünschen wir Ihnen! Das Wetter ist ja leider nicht so gut, um draußen im Garten Ostereier zu verstecken und ausgiebig suchen zu lassen, aber dann fällt Ostern halt dieses Jahr ins Wasser. Wichtig ist, dass mit Ostern unser Sprichwort „Von O bis O“ wieder seine Berechtigung bekommt und Sie so langsam an die Montage Ihrer Sommerräder denken sollten. Wir werden in den nächsten Wochen auch wieder unsere bewährten Räderwechsel-Samstage haben, so dass wir Ihnen bei einer Terminanmeldung zwecks Räder auch gern einen Samstagstermin anbieten. Da wir dann samstags vor allem nur Räderwechsel durchführen, können wir diese auch entsprechend vorbereiten und erheblich schneller durchführen.

Neuer Job gefällig?

Falls Sie zur Zeit auf Jobsuche sind oder in Ihrem Bekanntenkreis eine(n) Kfz-Mechaniker(in) oder -Mechatroniker(in) kennen, der/die einen Job sucht – wir hätten da etwas, nämlich eine Stelle als Mitarbeiter(in) in unserem Bereich Teile & Zubehör. Den Bereich bauen wir nämlich derzeit gerade aus und brauchen hier fachkundige und engagierte Verstärkung.

Für nähere Informationen schauen Sie einfach auf unserer Stellenseite unter opel-gerstel.de nach, dort befindet sich die aktuelle Stellenausschreibung. Sie dürfen das auch gern in Ihrem Familien- und Bekanntenkreis verbreiten, wir suchen ja immerhin den oder die Beste(n)! Wenn Sie also am Osterwochenende noch nichts vorhaben und sich bewerben möchten: Wir warten!

Das Cabrio-Einmaleins.

So langsam gewinnt der Frühling und damit stehen auch die Besitzer von Cabriolets in den Startlöchern und können es kaum erwarten. Viele Cabriobesitzer haben Saisonkennzeichen und starten pünktlich am 1. April in die Freiluftsaison, da kann es nicht schaden, schon mal ein paar Tage vorher nach dem rechten zu sehen.

Was tun zum Ausmotten?

Bei modernen Cabriolets müssen Sie nicht sehr viel Vorbereitungen treffen für die erste Ausfahrt. Schauen Sie vor allem nach dem Zustand der Autobatterie, Reifendruck, Beleuchtung, Scheibenwischer und wie es um Service und Hauptuntersuchung steht. Wenn eine Inspektion fällig ist, macht es durchaus Sinn, die gleich zu Beginn der Saison durchführen zu lassen.

Falsch ist sicherlich nicht, das Verdeck einmal in Ruhe zu begutachten, gerade wenn das Verdeck aus Leder oder Kunststoff ist. Kleine Risse lassen sich deutlich besser reparieren, wenn sie klein sind.

Mit dem Verdeck in die Waschanlage?

Kann man mit modernen Cabrio-Verdecken durchaus machen, man bekommt von Profis aber durchaus abschätzige Blicke beim Besuch. Ein Verdeck muss gepflegt werden und dann hält es auch sehr lange. Dazu gehört eigentlich die Handpflege. Bei modernen Verdecken und vor allem bei Verdecken mit motorischen Antrieben müssen Sie sich über das Innenleben des Verdecks wenig Gedanken machen, das ist Sache Ihrer Werkstatt.

Wenn Sie Lederbezüge in Ihrem Cabriolet haben, dann ist eine Lederpflege keine falsche Investition, auch wenn das ein schönes Stück Arbeit ist. Wenn Ihr Cabrio im Sommer öfters mit offenem Verdeck in der Sonne steht, hat es eine ordentliche Pflege mit einem passenden Pflegemittel verdient. Wichtig dabei ist ein vernünftiges Pflegemittel, denn moderne Lederbezüge sind meist vorbehandelt, um einen Teil des Sonnenlichts zu absorbieren.

Die passende Kopfbedeckung.

Den ersten Fehler, den Cabrio-Frischlinge gern machen, ist das dachlose Fahren ohne Kopfbedeckung. Sprich: Ohne Mütze. Das ist insofern fatal, weil der Fahrtwind zwar hübsch den Kopf kühlt, die Sonne aber dennoch erbarmungslos auf den Kopf scheint. Das Ergebnis ist gerade bei Menschen mit nicht mehr ganz so vollem Haar am Abend ein deftiger Sonnenbrand auf dem Kopf. Deshalb: Wenn das Dach offen ist, gehört eine Mütze auf den Kopf! Das muss nicht unbedingt gleich eine Lederkappe im Stile von Doppeldecker-Kampfpiloten sein, es reicht auch schon eine vernünftige Schirmmütze. Echte Opel-Cabriofahrer tragen natürlich eine Opel-Schirmmütze …

Es zieht im Cabrio vorn.

In modernen Cabriolets zieht es schon lange nicht mehr wie Hechtsuppe, denn auch Cabriolets müssen in der Entwicklung in Windkanäle und werden auch dahingehend getestet. Natürlich lässt sich ein gewisser Luftzug im offene Cabriolet nicht gänzlich unterdrücken, aber das ist ja auch gerade der Sinn der Sache. Wenn es allerdings sehr ordentlich zieht, macht das auch keinen Spaß mehr.

Grundregel 1, wenn es zieht bei offenem Verdeck: Schließen Sie einfach einmal die Fenster. Das sieht zwar wenig cool aus, allerdings zieht es meist deshalb, weil Wind von der Seite ins Cabrio bläst. Weil da noch der Fahrtwind hinzukommt, wird es dementsprechend stürmisch. Geschlossene Fenster halten den Seitenwind aber weitgehend ab und schon wird es deutlich ruhiger.

Es zieht im Cabrio hinten.

Auf der Rückbank ist das mit dem Luftzug schon deutlich schwieriger, denn hier kommt deutlich mehr Fahrtwind auf den Köpfen der Insassen. Hier hilft ein Windschott hinter der Rückbank schon kräftig, die größten Luftwirbel zu verhindern. Generell gilt aber, dass in einem Cabrio die Rückbank schon deutlich kräftiger im Wind steht, als die Vordersitze, deshalb sind bei vielen Cabriolets die Seiten deutlich höher gezogen. Im Zweifelsfall sorgen auch hier geschlossene Fenster für deutlich weniger Luftwirbel.

Offenes Verdeck bei kühleren Witterungen?

Kann man durchaus machen und echte Cabrio-Fans lassen sich durch kühle Witterung auch nicht davon abhalten, das Verdeck zu öffnen. Schließlich lässt sich eine Heizung ja aufdrehen und das ist auch nicht unbedingt eine große Umweltsauerei, da die Wärme der Heizung ja von der Motorabwärme gespeist wird (wenn nicht gerade elektrisch zugeheizt wird).

Wichtig ist: Ohne vernünftige Jacke und ohne Schal ist ein offenes Verdeck bei kalten Temperaturen eine ziemlich sichere Angelegenheit für eine ordentliche Erkältung danach. Packen Sie sich also ordentlich ein, wenn es kühl ist und da reden wir auch schon von Temperaturen von 15° Celsius. Der Fahrtwind ist selbst bei 50 km/h nicht zu unterschätzen.

Auto mit offenem Verdeck parken?

Das ist eigentlich ziemlich einfach zu beantworten: Nur Anfänger lassen Ihr Cabriolet unbeaufsichtigt mit offenem Verdeck stehen. Beeindrucken kann man damit nur wenige Menschen, dafür ist aber schnell mal Dreck im Auto und es kommt auch gar nicht so selten vor, dass ein beeindruckter Passant sich zum Probesitzen einlädt.

Und nicht zu vergessen: Wenn es plötzlich anfängt zu regnen, müssen Sie rennen oder Sie sitzen in einem nassen Cabriolet. Das ist besonders ärgerlich, wenn Sie Stoffbezüge im Auto haben.

Die Ledersitze/das Lederlenkrad sind durch die Sonne beim Parken so heiß geworden!

Wissen Sie, warum das Handschuhfach so heißt? Genau! Ein Satz feiner Lederhandschuhe für Autofahrer macht jeden Cabriofahrer froh – wenn man sie denn dann auch tatsächlich dabei hat, vorzugsweise eben im Handschuhfach. Gegen superheiße Ledersitze hilft notfalls eine Decke oder ein Handtuch, beides hat der Profi dabei. Beim Parken ein kleines Handtuch über das Lenkrad zu legen, ist übrigens nicht stillos – ganz im Gegenteil.

Aus der GMAC Bank wird wieder die Opel Bank.

Logo der Opel BankEine gute Marke für „unsere“ Bank kehrt zurück. Was früher einmal die „GMAC Bank“ war, ist seit Montag wieder die Opel Bank. Die Opel Bank ist einer unserer Finanzpartner, wenn es um Finanzierungen und Leasing geht und logischerweise gerade für uns Opel-Händler auch immer eine Frage der Ehre gewesen. Sie können als Opel-Fahrer bei der Opel Bank zwar kein eigenes Konto eröffnen, aber für uns Opel-Händler ist die Opel Bank wichtig. Denn kein anderer Finanzdienstleister kennt unser Markengeschäft besser, als eben die eigene Händlerbank.

Die bisherige GMAC Bank war zuständig für alle großen GM-Marken, aber es war nicht nur den Opel-Verantwortlichen wichtig, dass irgendwann die europäische Hauptmarke auch wieder der Namensgeber der hauseigenen Bank sein soll. Das ist auch deshalb nicht einfach nur ein Namenswechsel, den die Anfänge der Opel Bank gehen bis in das Jahr 1929 zur damals gegründeten „Opel Finanzierungsgesellschaft“ zurück.