Ein Lob – vom Finanzamt.

So, die Steuerprüfung der Jahre 2009 bis 2012 ist beendet und wir dürfen verkünden, dass wir da ohne große Beanstandungen aus der Prüfung herauskommen, aber immer noch mit einer ausdrücklichen Anerkennung seitens des Steuerprüfers über unsere vorbildliche Buchführung. In Sachen Buchführung sind wir wirklich dahinter und haben auch eine positive Prüfung erwartet, aber mit einem Lob vom Finanzamt im Abschlussgespräch macht das dann doch noch mehr Spaß, als ohne. 🙂

Unser Besprechungsraum ist jetzt also wieder frei, die 12 Meter Aktenordner werden wieder ins Archiv eingemottet und wir machen ganz normal weiter. Auf Lorbeeren darf man sich nicht ausruhen, denn da trägt man sie an der falschen Stelle.

Ein Frigidaire-Kühlschrank in XXXL.

Vor einigen Tagen bekamen wir eine Mail aus dem niedersächsischen Lindhorst. Eine Bloggerin namens Petra fragte uns, ob wir ihr ein Bild des historischen Opel-Frigidaire-Kühlschrankes schicken könnten, der seit zwei Jahren im Wartebereich seinen Dienst verrichtet. Aber gern doch, gar kein Problem … Oldtimer-Fans halten da zusammen. 🙂

Die ganze Geschichte liest sich aber mehr als doll, denn Petra schreibt in Ihrem Blog „Nachbars Garten“ unter anderem über das Landleben in und um Lindhorst. Und die Lindhorster haben ein ganz erstaunliches Haus im Dorfbesitz, nämlich ein eigenes Kühlhaus! Das wurde in den 1950er Jahren auch Gemeindemitteln gebaut, weil zu diesem Zeitpunkt Haushaltskühlschränke für die meisten Menschen weitgehend unerschwinglich waren. Also, so sagten sich die Lindhorster (und damals viele andere Dorfgemeinschaften auch): Legen wir Geld zusammen und lassen uns ein Kühlhaus mit vielen einzelnen Kühlzellen bauen, das dann Dorfbewohner für ihre Kühlwaren anmieten können. Gemeinschaftlicher Zusammenhalt aus dem Bilderbuch und so gibt es tatsächlich ein historisches Opel-Frigidaire-Kühlhaus in Lindhorst:

Historisches Opel-Frigidaire-Schild

In diesem Geschäft war Opel nach dem Krieg durchaus gefragt, denn neben dem Bau von Kühlschränken war die Frigidaire-Unternehmenssparte der Adam Opel AG auch vertreten im Bereich der industriellen Kühlung und nichts anderes stellt so ein Kühlhaus in seiner Größe dar.

Bilder und weitere spannende Aspekte zur Geschichte gibt es direkt im Blog von Petra: Ganz schön kalt hier

Zum Vierjährigen: Die Gerstelblog-Geschichte.

Heute hat unser Gerstelblog wieder einmal Geburtstag und wird nun vier Jahre alt. Letztes Jahr hatte wir hier ja schon ein paar Zahlen veröffentlicht, aber wir haben, soweit ich das überblicken kann, noch nie im Gerstelblog eigentlich die Gerstelblog-Geschichte aufgeschrieben. Sollten wir doch eigentlich einmal machen, oder?

Es war einmal …

… eben Mai 2010. Wir hatten gerade die spannende Zeit eines Generationenwechsels im Autohaus. Das ist jetzt für unser Autohaus nicht wirklich etwas besonderes, denn das gab es in der über einhundertjährigen Geschichte hier schon drei Mal, aber dennoch ist es ein großer Schritt für alle Beteiligten, der eigentlich aus vielen kleinen Schritten und einer langen Zeit besteht. Mein Bruder Andreas und ich übernahmen immer mehr Dinge und dazu gehört an erster Stelle die Ausrichtung des Autohauses – wo sind wir und wohin wollen wir eigentlich?

Die wichtigste Herausforderung für Dienstleistungsunternehmen unserer Zeit ist gleichzeitig auch unser größtes Thema gewesen und ist es auch heute noch: Wir möchten mit unseren Kunden und vor allem Interessenten in den Dialog treten können. Das ist zwar ein großes Wort und das wollen viele andere auch, aber wie geht das? Wenn bei uns jemand im Autohaus steht, ist der Dialog ja noch ganz einfach, aber wie kommen wir im Internet ins Gespräch mit Ihnen?

Das Thema Weblog kannten wir zu diesem Zeitpunkt schon und das war eigentlich unser Anspruch: Wir erzählen Ihnen etwas über uns, Sie lesen uns mit, schreiben uns, schauen vielleicht einmal bei uns vorbei auf einen Kaffee. Jetzt brauchte es jemand, der es uns zeigen sollte.

Ein Blog in 240 Stunden.

Praktischerweise bastelte Besim da zu dieser Zeit an seiner Selbstständigkeit als Berater in diesem Umfeld. Außerdem war er selbst jemand, der ein Blog schrieb, also ein „Blogger“. Und so konnte es also nicht falsch sein, wenn uns das mit dem Blog jemand erklärt und vormacht, der weiß, wie es geht. Wir hatten Anfang Mai unser erstes gemeinsames Gespräch, das in etwa so ging:

Wir: „Bringt es uns etwas?“

Besim: „Schwer zu sagen, aber wenn wir es nicht probieren, werden wir es nie wissen.“

Wir: „Sehr gut, das ewige Gerstel-Motto. Wann können wir anfangen?“

Besim: „Hm, gut, zur Planung bräuchte es eine Weile, muss ich mal schauen.“

Wir: „Nein, das ist zu lange, wir wollen nächste Woche schon anfangen.“

Besim: „Äh? Okay ..“

Wir warten nun mal nicht gern und deshalb ging es am ein paar Tage später auch schon los, dann auch gleich mit unserer Facebook-Seite. An das erste Aussehen des Gerstelblog werden sich die „alten Hasen“ vielleicht noch erinnern, das war nämlich damals die offizielle Opel-CI von 2010. Klicken Sie ruhig mal für eine Großansicht. 🙂

Screenshot Gerstelblog im Jahr 2010

Damals haben wir dann angefangen, mit 5 Lesern am Tag, also alles auf noch sehr, sehr kleinem Niveau. Aber immerhin waren wir das erste Autohaus Deutschlands mit einem echten Weblog und da wollten wir von Anfang an die Messlatte setzen. Zwei bis drei Artikel pro Monat (!) waren angepeilt und tatsächlich hatten wir am Anfang noch die Sorge, dass wir vielleicht gar nicht so viel Geschichten haben könnten, über die sich schreiben lässt. In der Zwischenzeit haben wir so viele Artikelideen und Fotos, dass wir zwei bis drei Artikel pro Woche schreiben. Das liegt auch an unseren aufmerksamen Kollegen im Autohaus und an vielen Kunden, denn viele Ideen kommen tatsächlich von außerhalb unserer Schreibtische.

Ist das jetzt hier eigentlich ein Opel-Blog?

Ein Opel-Blog? Ja, von einem eigenständigen Autohaus und offiziellen Opel-Partner, nämlich vom Autohaus Gerstel.

Ein Blog von Opel? Nein, Opel gibt uns weder Themen vor, noch zeichnet Opel Gerstelblog-Artikel ab.

Dieses Blog ist also sehr „opelig“, was daran liegt, dass unser Autohaus eben auch sehr „opelig“ ist und wir die offizielle Corporate Identity von Opel verwenden (und auch verwenden dürfen). Das Gerstelblog ist aber keine offizielle Publikation der Adam Opel AG.

(Und insgeheim glauben wir ja fest, dass hin und wieder in Rüsselsheim so manch Kopf geschüttelt wird bei der Lektüre des Gerstelblog. Das muss so sein. 😉 )

Karoline Herfurth im Opel Ampera. #umparkenimkopf

Wir wissen exakt, was Karoline Herfurth bei ihrer Probefahrt mit dem Opel Ampera für die Kampagne „Umparken im Kopf“ fühlt. Die Faszination des unglaublichen Antriebs mit 370 Newtonmetern (die man nicht erklären kann, sondern spüren muss). Oder sehr so flüsterleise Antrieb im Batteriemodus, dass man tatsächlich im Auto das Autoradio herunterdreht und leiser spricht. Oder einfach das Dahingleiten, bei dem man selbst in der Stadt ständig aufpassen muss, nicht schneller als 50 km/h zu fahren (was auch Karoline Herfurth gelegentlich im Video nicht tut …). Das kann alles passieren, das sind keine Zufälligkeiten, sondern echte Produktfeatures des Opel Ampera. 😀

https://www.youtube.com/watch?v=Saxszp76E_s

Stichwort Geschwindigkeit: Der Opel Ampera, den Herfurth im Video fährt, ist offenkundig mit Winterreifen ausgestattet. Und wir mussten da doch sehr schmunzeln, als wir den obligatorischen Aufkleber mit der Geschwindigkeitsbegrenzung der Winterreifen sahen:

Winterreifen-Geschwindigkeitsbegrenzung auf 210 km/h - bei einem Opel Ampera.

Da muss der Opel Ampera aber schon einen sehr, sehr steilen Berg herunterfahren, um bei abgeregelten 160 Stundenkilometern jemals die 210 Stundenkilometer zu erreichen. 😉

Zu Besuch: Der Opel Blitz S.

In Sachen Oldtimer-Schmuckstück hatten wir vor einigen Wochen ganz besonderen Besuch, nämlich eines Opel Blitz S.

Opel Blitz S

Der Opel Blitz S wurde zwischen 1930 und 1954 gebaut und das in einer Zeit, als Opel im Deutschen Reich der größte LKW-Produzent war. Da kam dieser Bolide für viele Handwerker, Kleinunternehmer und Fabrikanten zur genau richtigen Zeit – und für die Wehrmacht. Für die baute Opel ab 1935 in einem eigens dafür aufgebauten Werk in Brandenburg jährlich 25.000 Einheiten.

Dieser Opel Blitz S wird von seinem sichtlich stolzen Besitzer gehegt und gepflegt und das sieht man dem Auto auch wirklich an. Da wird es nicht mehr sehr viele LKW in diesem Zustand mehr geben:

Opel Blitz S

Opel Blitz S

Ein echtes Schätzchen in einem erstklassigen Zustand. Der Grund seines Besuches war übrigens recht banal … Hauptuntersuchung. Da muss das ehrwürdige Gefährt natürlich ebenso auf den Bremsenprüfstand, wie jedes andere Fahrzeug auch:

Opel Blitz S

Es gab erwartungsgemäß keine Beanstandungen. Und wenn es welche gegeben hätte, hätten wir das auch problemlos hinbekommen, in Sachen Opel Blitz haben wir durchaus Erfahrung. 🙂

„22 ADAMs“ – Die Nebeneffekte beim Tanken.

Die inzwischen legendären 22 ADAMs sind nun offiziell übergeben, der Pressetross ist weitergezogen, aber ich habe da noch eine nette Geschichte vom letzten Dienstag. Denn ich war derjenige, der den Großteil der Opel ADAM zum Tanken gefahren ist. Die meisten Mitarbeiter waren mit den letzten Aufbereitungen und den Einbau der Schonbezüge beschäftigt und jeder ADAM, der dann endgültig bereit war, wurde dann an die Tankstelle gefahren. Eigentlich sind es ja drei Geschichten:

Die Kollegen.

Schon auf den ersten Fahrten hat es mich gewundert, warum mich ein entgegenkommender Autofahrer freundlich grüßte. Und dann noch einer. Da schaute ich dann auf dessen Auto und musste zum ersten Mal schmunzeln, denn es war offensichtlich ein Auto eines Wettbewerbers unseres Kunden.

Es scheint wohl so, dass sich im Pflegebereich die Kollegen allesamt freundlich grüßen, egal wo sie arbeiten. Ich habe ab diesem Moment dann einfach mal zurückgegrüßt und das auch nicht nur einmal an diesem Nachmittag …

Eine zukünftige Fahrerin.

Da die Diakoniestation Pforzheim für ihre Pflegekräfte eine ganze Flotte von Autos hat (man bedenke, dass es ja nicht ein Opel ADAM ist, sondern 22), konnte es rein aus der Logik heraus nicht lange dauern, bis mir irgendwann auch ein altes Auto der Diakonie über den Weg fuhr, aktuell sind das Smarts.

Und so kam es dann auch. An die großen Augen der Mitarbeiterin über ihren wohl zukünftigen Dienstwagen werde ich mich noch lange erinnern. 🙂

An der Tankstelle.

Nun gut, wir müssen froh sein, dass wir heutzutage eher nur noch selten tanken müssen mit unseren modernen Autos und wir auch sonst nicht sehr viel Publikum an der Tankstelle haben. Denn wie muss das wohl aussehen, wenn recht auffällig ein schwarzgekleideter Autofahrer (also ich) mit einem weißen Opel ADAM daherkommt und jedes Mal volltankt? Und vor allem: Nach 20 Minuten nochmal. Und dann nochmal. Und nochmal, den ganzen Nachmittag lang.

Die Damen an der Tankstelle waren alle instruiert und haben dann auch schnell verstanden, dass ich heute Dauergast an Zapfsäule 5 und 6 sein würde und immerhin habe ich dann auch gegen 17 Uhr dort erfahren, dass wir ab da im Schichtbetrieb arbeiteten, weil auch Wolfgang angefangen hatte, die restlichen ADAMs aufzutanken. Wir waren ja ständig auf Achse, wir haben uns gar nicht gesehen.

Die komplette Geschichte der 22 ADAMs.

Steuerprüfung.

Ab heute haben wir für ein paar Tage eine turnusmäßige Steuerprüfung im Haus. Das ist insofern unproblematisch, weil wir ja eine ordnungsgemäße Buchführung haben, anders kann man einen Betrieb in dieser Größe auch gar nicht führen. Zumindest in Sachen Aktenordnern können wir gut mithalten, mit gut 12 laufenden Metern Akten für vier Geschäftsjahre sind wir gut dabei:

„22 ADAMs“ – Der große Tag.

Auf diesen Tag haben wir monatelang hingefiebert – die Übergabe der 22 Opel ADAM für die Diakoniestation Pforzheim. Das passierte nun am Dienstagvormittag Mittwochvormittag. Und weil wir für die Übergabe von 22 Autos auch genügend Platz brauchen, haben wir uns dazu einen ganz speziellen Platz gesucht, nämlich den Vicenza-Platz im Enzauenpark. Der ist zwar genehmigungspflichtig, aber die Genehmigung haben wir bei der Stadt Pforzheim gern beantragt, die uns dann auch freundlich gewährt wurde.

Für uns bedeutete das dann nochmal eine Frühschicht, nämlich das Überführen aller inzwischen auf Hochglanz polierten, beklebten und vollgetankten Opel ADAM auf den Vicenca-Platz. Besim und ich habe dann noch „schnell“ alle ADAMs hübsch aufgestellt, was sich einfacher anhört, als es ist. Denn mit Matchbox-Autos geht das deutlich schneller und einfacher, als mit nagelneuen Autos, denen man beim Rangieren nicht eine einzige Macke antun möchte. Aber – haben wir natürlich geschafft und das in Rekordzeit. Und für etwas Glamour haben wir einen echten Opel-Blitz im XXL-Format aufgetrieben, der kurzerhand zum „Schlüsselbrett“ umfunktioniert wurde. In alle ADAM haben wir dann auch noch eine kleine Aufmerksamkeit des Autohauses platziert. 🙂

Um Punkt 11 Uhr haben wir dann eingeladen: Die Geschäftsführung und die Mitarbeiter der Diakoniestation Pforzheim, Vertreter der Adam Opel AG und lokale Pressevertreter und Fotografen. Alle kamen dann auch und es war ein tolles Gefühl, wie dann die Mitarbeiter nach der kleinen Veranstaltung „ihre“ ADAMs kennengelernt und geentert haben. Das hat schon etwas bewegendes, denn immerhin enden jetzt vier Monate Vorbereitung und irgendwie haben wir die ADAM-Schar dabei richtig liebgewonnen. Jetzt sind sie alle flügge, haben alle ihre feste Fahrerin und Fahrer und sind schon fest im Alltagseinsatz, wie wir heute schon auf den Straßen Pforzheims gesehen haben. Wir werden das Schmunzeln im Gesicht wohl auch so schnell nicht wegbekommen, wenn wir einen der weißen ADAM auf der Straße sehen. Es sind halt immer noch irgendwie unsere Küken und das werden sie gedanklich wohl auch bleiben. Das gehört eben auch zu einer Flottenlösung.

Was für uns geblieben ist: Eine Horde von Smarts, das waren nämlich die Dienstwagen, die durch die Opel ADAM abgelöst wurden. Die werden wir jetzt im Kundenauftrag aufbereiten und dann gehen diese Leasing-Rückläufer wieder an das Autohaus zurück, von dem sie herkommen. Das ist dann auch ganz gut so, denn Smart ist wirklich nicht unser Metier. 😉

Und hier gibt es natürlich eine Auswahl an Bildern der Übergabe:

Die komplette Geschichte der 22 ADAMs.

„22 ADAMs“ – Der Endspurt.

Flottenlösungen sind für ein Autohaus vor allem eines: Aufwendig. Natürlich gibt es den Vorteil, dass man im Prinzip eine Sorte Autos gleich mehrfach bestellen kann, aber die Arbeiten, die wir sowieso für jedes Auto bis zur Auslieferung tun, die gibt es dennoch und dann eben auch gleich mehrfach. Und auch wenn der Opel ADAM klein und schnuckelig ist – beim Ausliefern ist er eben auch ein Auto und macht so viel Arbeit wie ein Großer. 🙂

Das fängt mit einer Ladung Fahrzeugpapiere an …

22 Opel-ADAM-Fahrzeugpapiere

… geht über 22 voll ausgestattete Bordbücher mit natürlich einzeln ausgefüllten Serviceheften …

22 Opel-ADAM-Bordbücher

… und endet noch lange nicht bei einem Haufen von Autoschlüsseln in doppelter Ausführung …

22 Opel-ADAM-Schlüssel

… sondern am ehesten bei 22 mal 2 Autokennzeichen:

22 Opel-ADAM-Kennzeichen

Denn das ist alles noch „Backoffice“, für die Arbeit ist ein Mitarbeiter einen Tag lang schon voll beschäftigt und darf natürlich rein gar nichts durcheinanderbringen. Wehe, ein Autokennzeichen wäre am falschen Auto angebracht …

Der eigentliche „Nahkampf“ ist dann heute angesagt: Alle Opel ADAM bekommen die bestellten Sitzbezüge, werden endabgenommen, werden in die Waschanlage und zur Tankstelle gefahren. Das geht natürlich nicht alles auf einmal (die Kollegen an der Tankstelle und an der Autowaschanlage würden sich „bedanken“), sondern wir haben heute ein Fahrerteam um 14 Uhr ins Autohaus bestellt, die dann gruppenweise zum Tanken und zum Waschen fahren. Das Bild von 22 an der Tankstelle wartende, schneeweiße Opel ADAM wäre zwar für die Götter, aber das geht leider nicht.

Morgen haben wir dann einen offiziellen Pressetermin mit Fotograf und liefern dann auch schon die ersten ADAM aus. Unsere Küken werden jetzt also sozusagen flügge und kommen aus dem Nest. 🙂

Die komplette Geschichte der 22 ADAMs.

Niemals tun: Auf die Motorhaube drücken!

Wir Verkaufsleute haben auf Autoausstellungen ein Horrorszenario: Das Öffnen der Motorhaube. Das macht uns nicht deshalb Angst, weil wir nicht zeigen wollten, was unter der Motorhaube sitzt, sondern weil wir Angst haben beim Schließen der Motorhaube. Genauer gesagt: Dann, wenn die Motorhaube beim Zufallen nicht sofort einrastet.

Opel Ampera Haube

Was Sie nämlich bitte niemals tun sollten: Eine nicht vollständig eingerastete Motorhaube nochmal nachzudrücken. Denn die Chance, dass Ihr Handgriff dabei eine Delle in die Haube verewigt, ist bei modernen Autos recht hoch. Das verwendete Blech einer Motorhaube ist bei den meisten Autos nämlich nur rund 0,4 Millimeter dünn und man unterschätzt gern, was für ein Impulsdruck es auslöst, wenn man „mal eben“ mit geschwellter Brust und ausgestreckten Armen eine nicht gänzlich eingerastete Motorhaube nachdrücken möchte. Das ist nicht professionell.

Deshalb gilt: Wenn eine Motorhaube nach dem Zufallen nicht einrastet, drücken Sie sie bitte nicht nach, sondern öffnen Sie sie nochmal und lassen Sie sie nochmals zufallen. Das ist nur ein kleiner zusätzlicher Handgriff zum nochmaligen Entriegeln aber erspart Ihnen möglicherweise eine ärgerliche Delle. So einen Blechschaden kann man zwar reparieren, aber bei einem Neu- und/oder Vorführwagen sind solche Sachen einfach richtig ärgerlich. Und genau darum haben wir da immer etwas Angst um die Motorhauben.