Dieser Artikel ist nichts für Liebhaber des Opel Omega und von solchen Opel-Fans gibt es eine ganze Menge. Denn war hier kürzlich auf einer Monster-Car-Vorführung passierte, das tut den Omega-Fans dann doch etwas weh. Mit dicken Reifen geht halt auch durchaus etwas kaputt:
Das sieht dann in der Nachbetrachtung so aus, kaputt ist hier definitiv kaputt. Für die Kids natürlich ein gewaltiger Spaß. Sowas bitte nicht zu Hause machen!
Nun gut, das waren allesamt vorher schon schrottreife Fahrzeuge, über die sich dann der ebenfalls vor Ort wartende Schrotthändler gefreut hat. 😀
Unser Gerstelblog kennen Sie ja (sonst wären Sie nicht hier). Das offizielle Opel-Blog kennen Sie vielleicht auch, da bloggen die Leute, die die Autos bauen, die wir verkaufen. Und wenn Sie sich noch ein Stückchen mehr für Opel interessieren, dann gibt es nun noch ein interessantes Online-Medium, nämlich die „Opel Post“.
Diejenigen, die etwas mehr mit Opel zu tun haben, kennen die Opel Post vielleicht auf einem anderen Medium, nämlich auf Papier. Die gedruckte Opel Post ist nämlich das Informationsorgan der Mitarbeiter in den einzelnen Opel-Werken und fand über Mitarbeiter hin und wieder auch den Weg nach draußen. Also, dachten sich wohl die Verantwortlichen, machen wir doch aus dieser „Not“ eine Tugend und bringen die Opel Post ins Internet, sichtbar für alle.
Und da ist sie nun, die neue Opel Post im Internet und sie sieht toll aus! Auf einen Blick können Sie sich hier noch näher über Opel informieren und exklusive Einblicke hinter die Kulissen bekommen – und das für alle Opel-Werke einzeln. Um zwischen den Opel-Werken umzuschalten, klicken Sie ganz oben in der Titelleiste auf das gelbe Symbol und wählen aus dem ausgeklappten Menü das Standortsymbol (ganz rechts).
Aktualisiert wird die Website immer montags, dann erscheinen jeweils neue Artikel. Und wenn Sie einen kostenlosen Twitter-Account haben und automatisch über Neuigkeiten informiert werden wollen, können Sie die Opel-Post auf Twitter verfolgen.
Und wenn Sie Twitter nicht nutzen – auch nicht schlimm. Selbstverständlich haben wir einen Link zur Opel Post auch rechts in unseren Opel-Links hinzugefügt. 🙂
Ostern steht vor den Toren und auch wir bereiten uns so langsam auf ein längeres Osterwochenende vor (auch wenn das Autohaus am Ostersamstag natürlich – so wie immer – von 8 bis 12 Uhr nochmal zwischendurch geöffnet hat). Wir wünsche ein paar geruhsame Tage, schauen Sie zu, alle versteckten Ostereier auch wieder zu finden bzw. finden zu lassen und fahren Sie vorsichtig, wenn Sie in den Urlaub fahren.
Und nicht vergessen: Vorurteile sind dazu da, dass man sie hinterfragt. 😉
In Sachen Opel Service verschicken wir regelmäßig Post an unsere Kunden. Dazu gehören freundliche Hinweise auf fällige Inspektionen und Hauptuntersuchungen, denn beides vergisst man schnell (ich auch) und da wir alle relevanten Informationen in unserem Datenspeicher haben, ist es ein Gebot der Zuvorkommenheit, Kunden auch darüber zu informieren. Natürlich geht es da auch ums Geldverdienen, aber es ist eine freundliche Art des Geldverdienens, für die wir zuerst einmal etwas investieren. Echter Opel Service eben.
Das war uns auch bei einem sehr lang gehegten Wunsch wichtig, nämlich bei der Einlagerung von Rädern. Jeder Autofahrer hat Räder am Auto aber dennoch relativ wenig mit ihnen zu tun, wenn die Räder vom Autohaus montiert und der jeweilige Satz an Sommer- oder Winterrädern eingelagert wird. Wir schauen zwar bei jeder Montage nach dem Zustand der abmontierten Rädern, aber das passierte bisher meist immer nur per Zuruf.
Mit dem Umzug der eingelagerten Räder in unser neues Reifenlager haben wir „nebenbei“ die gewaltige Arbeit geleistet, alle Räder nochmal einzeln zu prüfen und zu katalogisieren. Wie sieht die Profiltiefe aus? Wie alt ist der Reifen? Gibt es Risse oder Beschädigungen? Felge in Ordnung? Alle diese Informationen haben wir dann live in unsere Kundenverwaltung eingearbeitet und schreiben nun alle Kunden an, die bei uns Räder eingelagert haben und deren Räder Beanstandungen aufweisen. Denn jetzt ist gerade wieder Räderwechselsaison und da ist ein Ersatz von Reifen oder Felgen noch am einfachsten, weil wir alles in Ruhe zu einem vereinbarten Räderwechseltermin vorbereiten können.
Wenn Sie also Post von uns zwecks Ihren bei uns eingelagerten Rädern bekommen haben, dann ist schon vieles davor passiert und wir sollten über Ihre Räder sprechen. Unsere Kollegen in Sachen Teile & Zubehör machen Ihnen gern ein maßgeschneidertes Angebot.
Positiver Nebeneffekt der Plackerei: Unsere Azubis, die maßgeblich an der Katalogisierung des Räderbestandes beteiligt waren, sind nun wahre Räder- und Reifenexperten. Denen macht niemand mehr etwas vor in Sachen Reifenzustand. 😀
Am Mittwoch hatten wir wieder einmal Besuch in Sachen Gerstelblog. Während bisher aber vor allem Journalisten Interesse an unserem Gerstelblog zeigten, ist unser kleines Autohaus-Tagebuch nun Objekt einer wissenschaftlichen Analyse. Das hätte uns vor einigen Jahren auch keiner geglaubt … 🙂
Aber von vorn: Vor einigen Wochen hat uns Julia Niedack geschrieben, Studentin der Betriebswirtschaft an der Universität Potsdam. Sie plant eine Bachelor-Arbeit mit dem Thema „Die Auswirkungen von Social Media auf die internen Geschäftsprozesse in klein- und mittelständischen Unternehmen“ und suchte hierzu entsprechende Unternehmen. Mit entsprechenden Beziehungen im Bekanntenkreis landete dann eine entsprechende Mail mit der Bitte um ein Interview in meiner E-Mail-Box, das wir dann auch gern gegeben haben.
Am Mittwoch war es dann soweit, Frau Niedack kam auf einen Besuch zu uns ins Autohaus und nach einer kleinen Unternehmensführung wurden von Timo und mir so ziemlich alle Fragen und Themen beantwortet, die Frau Niedack mitgebracht hat. Und natürlich gab es am Ende auch noch ein kleines Foto, dazu durfte unser guter, alter Opel P4 herhalten. 🙂
Haben wir gern gemacht und wir sind jetzt mal seeehr gespannt auf die fertige Arbeit. Und eines können wir auch schon mal versprechen: Das war sicherlich nicht das letzte Mal, bei dem das Gerstelblog Hauptdarsteller ist.
„Sehr geehrter Herr Gerstel, kürzlich habe ich in einer Zeitschrift von ‚Powertrain‘ gelesen. Was ist ein Powertrain?“
Der Begriff „Powertrain“ ist wieder so ein Anglizismus, der viel verspricht und dabei eigentlich etwas ganz schnödes bezeichnet: Den Antriebsstrang. Das ist nämlich die deutsche Übersetzung für „Powertrain“. 🙂
Was aber ist der Antriebsstrang? Das ist schnell erklärt, denn das ist letztendlich alles, was die Leistung für den Antrieb erzeugt und auf die Straße bringt. Sprich: Alles von Motor, Schwungrad, Kupplung, Getriebe, Differential, Antriebswelle, Antriebsachse(n) bis zu den Rädern. Da diese Komponenten alle in einer Linie stehen und die Kraft vom Motor bis zum Rad übertragen, spricht man hier von einem Strang und meint damit den Verbund dieser Einzelteile – eben der Antriebsstrang.
Der Antriebsstrang ist übrigens nicht mit dem Fahrwerk gleichzusetzen. Zwar gehören viele Teile des Antriebes in beide Baugruppen, allerdings ist das Fahrwerk primär die Baugruppe, die alles beinhaltet, was zur Verbindung zwischen dem Fahrzeugaufbau und der Straße darstellt. Die Räder gehören beispielsweise sowohl zum Antriebsstrang, als auch zum Fahrwerk, aber zum Antriebsstrang gehört wiederum nur der Motor.
Also: Einen Powertrain haben nicht nur die ganz modernen Autos, in deren Werbematerial davon gesprochen wird, sondern schlicht und einfach alle Autos, die einen Motor besitzen und mit gespeicherter Energie angetrieben werden. Der Unterschied liegt vor allem im Detail, wenn im Antriebsstrang einzelner Fahrzeugmodelle einige Bestandteile von Antriebssträngen anderer Modelle fehlen.
Letzte Woche kam die vorletzte Fuhre an weißen Opel ADAM. Und das richtig als Überraschung, alle auf einmal und wohl über Nacht, denn morgens stand plötzlich der ganze Hof voll mit zehn weißen ADAMs. Das finden dann meine Kollegen von der Werkstatt auch schon nicht mehr witzig und da musste ich schnell zuschauen, die alle möglichst schnell „aufzuräumen“. Jetzt sieht es im Autolager so aus. Es ist einfach nur voll. Viele, viele, kleine ADAMs:
Und das ist nicht nur vorn voll, sondern hinten auch:
Man sieht, dass die Beklebung schon fortschreitet und die Kundenbeklebung jetzt auf die restlichen Fahrzeuge aufgebracht wird. Und so bald der Beklebungsspezialist Nr. 1 fertig ist, kommt unsere Beklebung auch noch dazu, so wie hier auf dem Prototypen:
Muss man natürlich auch alles managen, Termine vereinbaren und so weiter und so fort. Wenn dann wirklich alle ADAM da sind und nachdem dann die Beklebung komplett auf allen Autos klebt, wird als nächstes der Übergabetermin fixiert und dann geht es auch schon zum finalen Schritt: Fahrzeugaufbereitung und Anmeldung der Fahrzeuge. Gleich 22 Autos gleichzeitig anzumelden, die sich alle letztendlich nur durch ihre Fahrzeugidentifikationsnummer unterscheiden, das ist dann auch nochmal ein Spaß für sich. 🙂
Ein großes Stück Arbeit haben wir nun erfolgreich hinter uns gebracht und können nun hinter dem Projekt Pforzheimer Automarkt 2014 einen großen, grünen Haken setzen – erledigt! Wir sind alle etwas verkatert, weil uns jetzt natürlich ein erholsames Wochenende fehlt, aber dafür haben wir eine Menge neuer Eindrücke verteilt und auch selbst eine Menge neuer Eindrücke gesammelt.
Unser diesjähriger Stand war so groß, wie noch nie und damit hatten wir nun Platz für noch mehr Autos und Highlights. Für alle aktuellen Modelle war genügend Platz, wir hatten gleich vier Opel ADAM auf dem Platz und jeder hatte seine feste Aufgabe (und erstaunlicherweise auch jeder seine ganz eigene Zielgruppe).
Die Blickfänger waren natürlich die „Spezialfahrzeuge“, allen voran der Opel Astra OPC Cup-Version als Showcar. Hier wurde gestaunt und das vor allem auch dann, wenn wir ab und an einmal den Motor anließen und der wirklich unüberhörbar war. Unsere Azubis hatten dabei echte Security-Aufgaben, denn sie mussten höllisch darauf aufpassen, dass nicht allenhalber jemand in das Auto einsteigt. 🙂
Weitere Magnete waren der Opel Cascada, unser Oldtimer Opel GT (den wir locker mehrfach hätten verkaufen können, wenn er denn zum Verkauf gestanden hätte …) und der Opel Ampera. Auch wenn die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen immer noch nicht so ist, wie wir uns das vorstellen, gibt es doch genügend Interessenten, denen das Thema am Herzen liegt.
Und natürlich – das Little-ADAM-Preisausschreiben: Gewaltige 318 Teilnahmezettel hatten wir am Ende in der Box, davon waren glücklicherweise die allermeisten mit der richtigen Lösung versehen, es waren nämlich genau 37 Marienkäfer auf dem grünen Opel ADAM. Die drei glücklichen Gewinner der Little ADAM haben wir bereits gezogen und werden im Laufe des Tages informiert.
Jetzt müssen wir erst mal wieder alles schön aufräumen und die Wünsche zu Prospekten und Angeboten aufarbeiten. Und auf das nächste Wochenende freuen wir uns ganz besonders. 😀
Dieses Jahr haben wir schon ziemlich viele Knaller auf dem Pforzheimer Automarkt. Wir haben dieses Jahr etwas mehr Platz auf dem Stand und eigentlich doch wieder alles voll und zugeplant. Das liegt natürlich an unseren Showcars (Opel Astra GTC Cup-Version, unser Opel GT und natürlich der Opel Blitz), aber natürlich auch an der inzwischen umfangreichen und doch recht aufregenden aktuellen Opel-Modellpalette. Niemand kommt zu kurz, vor allem nicht die ADAM&YOU-Fraktion. Nur zwei:
Der da oben ist unser erster ADAM der „Edition Gerstel“, wir haben ihn „Neo-Green“ genannt. Es dürfte klar sein, warum. Schwarz und neongrün sind aber einfach eine zombige Kombination und es würde uns wundern, wenn der „Giftzwerg“ hier lange bei uns bleibt.
Der nächste ADAM ist unser „normalgrüner“ und die „Wiese“ für die Marienkäfer zu unserem kleinen Gewinnspiel:
Garantiert aufgeklebt von Menschenhand, nämlich von meinen beiden. Die Zahl der aufgeklebten Marienkäfer sagen wir Ihnen natürlich hier noch nicht, das müssen Sie bzw. Ihr Kind, das dann einen Little ADAM gewinnen kann, selbst zählen und auf die Teilnahmekarte schreiben. Und nein, Tipps gibt es hier auch keine. 🙂
Der dritte ADAM, der dann in die Box kommt, ist übrigens auch ein Bekannter, nämlich einer von den 22 ADAMs, die inzwischen alle angeliefert wurden und die Fahrzeughalle bevölkern. Den Beitrag zu den 22 weißen Engeln gibt es nächste Woche von Wolfgang, das ist sein „ADAM-Kindergarten“.
Und wir machen heute den Aufbau-Endspurt auf dem Messplatz, Timo ist mit seinem Aufbauteam schon seit heute morgen vor Ort und baut Zelt und Box auf. Morgen und übermorgen sehen wir uns, es besteht ausdrücklich Besuchspflicht für alle Gerstelblog-Leser!
Heute morgen, 8:50 Uhr war es soweit … hoher Besuch vom Opel Motorsport kündigte sich an, als ein Transporter einen originalen Opel Astra GTC Cup-Version anlieferte, den wir als Leihgabe von Kissling Motorsport bekommen haben. Den Boliden stellen wir am Wochenende auf dem Pforzheimer Automarkt aus:
Und da gebührte nun unserem Ex-Azubi und Neu-Gesellen Danny die Ehre, den Flitzer vom Transporter herunterzusteuern. 1.) Er hat sich das verdient und 2.) … er passt in den Rennsitz. Und man sieht ihm den Respekt vor der Maschine und den wenigen Knöpfen wahrlich an. 😉
Dass dieser Opel Astra OPC Cup-Version zwar im Herzen immer noch ein Opel Astra GTC ist, ist keine Frage. Allerdings ist dieses Auto keinesfalls straßentauglich und würde schon am erstbesten Bordstein kläglich scheitern. Das Auto liegt nicht einfach nur auf der Straße – es klebt dort praktisch:
Dafür aber ist so ein Auto ideal, um innerhalb weniger Sekunden die gesamte Firma stillstehen zu lassen. Wir haben ja als „etwas anderes“ Autohaus immer wieder Besuch von exotischen Autos, aber erst mit echten Opel-Motorsport-Boliden lassen sich auch unsere alten Hasen aus der Werkstatt locken. Da hat sich unser Herr Vischer nicht nehmen lassen, auf dem Bild hier schon so auszusehen wie jemand, der den Boliden technisch betreut. Wir bilden uns ein, dass sich das Gefährt hier wohlfühlt. 😉
Was übrigens auch charakteristisch für dieses Auto ist: Der Motorenlärm. Der ist nicht einfach nur laut, er ist sehr laut. Das gehört sich auf einer Rennstrecke wie die Nordschleife, wo dieser Astra GTC regelmäßig unterwegs ist, wohl auch so.
Ein großer Dank gebührt an dieser Stelle unseren Opel-Kollegen vom Autohaus Weller aus Bietigheim-Bissingen, denn von hier kommen Transporter und Fahrer. Da wir keinen eigenen Transporter haben, haben uns die Kollegen kurzerhand mit dem Transport ausgeholfen. Dafür haben sie es sich nicht nehmen lassen, einmal den Motor anzulassen. 🙂
So, aber nun ist gut mit erzählen! Am Samstag und Sonntag steht dieser Opel Astra GTC Cup-Version auf unserem Stand im Pforzheimer Automarkt auf dem Messplatz (Habermehlstraße in Pforzheim). Samstag sind wir von 9 bis 18 Uhr da, Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Kommen Sie einfach vorbei und schauen Sie sich einmal dieses seltene Schmuckstück live an.