Die ersten offiziellen Bilder gibt es schon, präsentiert wird er in einigen Wochen auf der IAA in Frankfurt/Main und natürlich müssen wir Opel-Händler schon vorher ran in Sachen Pauken und für mich war deshalb letzten Donnerstag und Freitag wieder einmal Trainingszeit und wieder einmal im Opel-Prüffeld in Dudenhofen. Wer ein neues Opel-Modell verkaufen will, muss an den Verkaufsschulungen teilnehmen. Und beim Astra lassen wir alle auch nichts anbrennen, denn der Astra gehört neben dem Corsa zu den Volumenmodellen.
Und wie immer galt: No pictures, please! Das Opel-Prüffeld gehört zu den gut überwachten Opel-Einrichtungen und gnädigerweise darf man gleich am Eingang Smartphone und Kamera im Plastikbeutel abgeben, bevor man irgendwelche „Dummheiten“ damit anstellt. Wer dennoch das Smartphone mitnimmt und sich auffällig verhält … tja, der muss dann eben draußen bleiben. 😉
Für uns Teilnehmer war aber der neue Astra durchweg doch mehr als überraschend. Schon der jetzige Astra war ein großer Sprung von seinem Vorgänger weg und der Astra K macht hier nochmal einen sehr deutlichen Sprung nach vorn. Die Inneneinrichtung ist hochwertiger, die Materialien fühlen sich gut an und man könnte sich in einem Opel Insignia wähnen. Schon im Corsa und ADAM zeigt Opel sehr anschaulich, dass Kunststoffe auch sehr hochwertig aussehen und sich anfühlen können. In Sachen Exterieur sieht man dem Astra
Wenn man auf dem Testgelände ist, geht es natürlich auch ums Fahren. Und da haben wir mit dem neuen Astra auch die neue Motorengeneration ausprobieren können, nämlich den neuen 1.0-Ecotec-Dreizylinder mit 105 PS. Ein Motor der neuesten Generation mit schon sehr erstaunlichen Verbrauchsdaten: 3,9 Liter/100 km außerstädtisch, 5,2 Liter/100 km innerstädtisch, 4,4 Liter/100 km kombiniert. Die CO2-Emission liegt bei 104 Gramm/km und damit fährt der neue Astra in der Effizienzklasse A.
Und tatsächlich sind die 105 PS des Dreizylinders „da“. Der Bolide ist agil, spritzig und ruhig, obwohl man Dreizylindermotoren ja immer eine gewisse Unruhe unterstellt. Doch davon ist nichts zu spüren und das Auto hinterlässt bei uns und unseren Probefahrten einen wirklich bleibenden Eindruck.
Und was ebenfalls der Renner ist: OnStar. Unsere Testfahrzeuge hatten OnStar alle an Bord und das konnte auch ausgiebig getestet werden. Mit einem Knopfdruck meldet sich die OnStar-Zentrale und ist sofort hilfsbereit. Gut zu wissen ist auch, dass wir Opel-Händler eigene OnStar-Zugänge bekommen, mit denen wir das ausgiebig selbst testen und vor allem vorführen können. Wir werden also zum Thema OnStar einiges zu erzählen haben, wenn wir dann den ersten Opel Astra K im Showroom stehen haben. Vorbestellt haben wir natürlich schon. 😉