Da ja nun die offizielle Einführung des Opel Cascada unmittelbar vor der Türe steht, beginnt wieder ein altbekanntes „Spiel“ bei uns im Autohaus, das doch so wichtig ist: Die Qualitätssicherung bei neu eingeführten Modellen.
Qualitätssicherung ist bei allen Neuwagen eine Sache, die immer mehrstufig läuft. Zum einen wird schon bei der Herstellung des Autos bei Opel eine umfassende Abnahme und Qualitätssicherung durchgeführt. Kein Auto verlässt die heiligen Opel-Produktionshallen ohne einen gründlichen Check und einer umfassenden Dokumentation darüber. Das Ziel ist, von Anfang an ein mangelfreies Auto auszuliefern, das seine Versprechen auch einhält.
Wenn wir einen Neuwagen erhalten, prüfen wir ihn vor der Auslieferung ebenfalls nochmal gründlich, denn der Transportweg ist nicht immer völlig störungsfrei und jeder Kunde hat (zu Recht) Anspruch darauf, dass sein Auto eben neu ist und ohne jegliche Schäden.
Bei neuen Modellen kommt noch hinzu, dass deren Produktion noch in vielen kleinen Dingen abgestimmt wird. Ein fiktives Beispiel: Ein Armaturenbrett besteht in der Regel aus vielen Einzelteilen aus unterschiedlichsten Materialien. Die alle zusammenzufügen, ist schon genug Arbeit. Die aber auch alle so zusammenzufügen, dass alles haargenau passt und nichts knarzt, eine echte Fachmannsarbeit. Und genau auf solche Dinge wird in den ersten Wochen und Monaten nach offiziellem Start eines neuen Modells nicht nur beim Hersteller in dessen Qualitätssicherung besonders geachtet, sondern auch bei uns Händlern und Opel Service Partnern.
Für dieses Früherkennungsprogramm gibt es dann eigene Formulare und eigene Meldewege und da ziehen wir offiziellen Opel Service Partner mit Opel direkt an einem Strang. Eventuelle Schwächen werden hier gefunden, können schnell gemeldet werden, werden von Opel auch direkt geprüft und mögliche Verbesserungen fließen direkt in den Produktionsprozess ein. Und natürlich bekommen wir Rückendeckung bei der Behebung von eventuellen Problemen bei bereits ausgelieferten Fahrzeugen.
Sehr selten sind das wirklich größere oder für den Fahrer spürbare Probleme (immerhin wird ein neues Modell ja über viele zehntausend Kilometer mit verschiedenen Testwagen über viele Monate getestet), aber die kleinen Problemchen und Macken sind gern die, die am meisten nerven und erst während der Serienproduktion auftauchen. Und genau da setzen wir alle an, damit auch solche Problemchen gefunden und behoben werden.
Eine Sache, die eine andere Werkstatt, die nicht offizieller Opel Service Partner ist, nicht ohne weiteres bieten kann. Da wir aber nicht einfach „nur“ Autos verkaufen und reparieren, sondern auch mit eine Marke zu präsentieren haben, sind diese Ansprüche hoch und müssen auch so hoch sein.