Der Opel KARL steht – passend zu unserem kommenden KARL-Präsentationswochenende – nun bei uns im Showroom, geschniegelt, blitzend und einstiegsbereit. Sonst bin ich ja ein Fan der knalligen Farben oder den ganz dunklen, aber dieser Blauton macht sich beim KARL eigentlich ziemlich gut, oder?
Unförmig sieht der Opel KARL natürlich nur auf diesem Foto aus, unsere Handy-Kameras sind jenseits von gut und böse, wenn es darum geht, Kurven auch so zu zeigen, wie sie wirklich aussehen.
Nun steht ja das Hinterteil des Opel KARL im Prinzip direkt vor meinem Schreibtisch und da sehe ich den ganzen Tag auf den Opel KARL (übrigens immer eine nette Perspektive, wenn man neue Autos im Showroom stehen hat). Aber glaubt man es mir, wenn mir erst nach zwei Tagen aufgefallen ist, was da eigentlich genau am Auto steht? Was ist denn der „KARL e“? Kurz in die Unterlagen des Autos geschaut, da ist von einer „e“-Ausstattung oder -Motorisierung nichts zu finden und es wäre wirklich ein Ding gewesen, wenn mir das bei den Vorbereitungen und Schulungen im Vorfeld verflüchtig gegangen wäre.
Ich musste dann wirklich einmal aufstehen und mir das von nächster Nähe anschauen. Siehe da: Das „e“ war mit Knete zusätzlich angeklebt – hatte sich doch ein Kollege in der Werkstatt beim Autoaufbereiten den Spaß erlaubt, aus dem KARL einen „Karle“ zu machen. „Karle“ ist bei uns in der Gegend ein gern verwendetes Kosewort für Leute, die eben Karl heißen.
Jajaja, mit den Verkäufern kann man es ja mal probieren (und hat ja auch mal wieder funktioniert). 😉